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Évaluations et Scores
19 Par Rene Gabriel
94 Par Robert Parker
93 Par Wine Spectator
00: Fassprobe (18/20): Intensives Maulbeerenbouquet, wie beim Pavillon auch hier viel Kirschenduft in der Nase vorhanden, dahinter Edelhölzer, Tabak, Korinthen, wirkt noch etwas trocken. Im Gaumen schmelzendes Extrakt, viel Konzentration darin, der Körper zeigt anfänglich eine schlanke Note, packt dann aber doch noch zu und bringt eine immense Adstringenz hervor, auch hier gibt der Kirschenton eine gewisse Rhône-Affinität, im Finale Kaffee, Pflaumen und dunkle Rosen, die Tannine werden sicherlich in den nächsten zehn Jahren die Grundaromatik dominieren, dann wird sich aus diesem Margaux eine etwas femininere Variante zum Jahrgang 1981 entpuppen. Just nach dem Abfüllen auf dem Château degustiert: Berauschendes Dörrfrüchteparfüm, der Merlot wirkt parfümiert und die Frucht zeigt eine Damassine Pflaumennote, Brotkruste vom zarten Toasting, eine delikate Nasenorgie. Seidige, feine Textur, viel Preisel- und Maulbeeren, zeigt sich jetzt wunderschön, burgundischer Typ. Ein femininer, vielleicht eher mittelgewichtiger Margaux, der schon bald und trotzdem lange Freude machen wird (18/20): 03: Während dem Margaux-Work-Shop auf der Alp Prui in Ftan: Kräftiges, würziges Bouquet mit tintigen Ansätzen, Waldpilze, Preiselbeeren- und Nusstöne, parfümiert und sehr rotbeerig mit floralem Touch darin. Sehr feine Textur, seidig, mittlere Konzentration, jedoch wunderschön balanciert, eine dezente, aromatische Süsse vom Barriquentoasting und von den Tanninen ausgehend, zarte Pralinennote und ein mit Caramel endendes, langes Finale. Die Grösse dieses Weines liegt eindeutig in dessen Klasse und Finesse (18/20): 04: Es geht aufwärts und Margaux 1999 ist nicht der einzige 99er aus dieser Appellation, der so viel Grösse wie bei einem ganz grossen Jahrgang zeigt: Extrem dunkles Granat mit lila Schimmer. Wer diesen Wein an die Nase führt, merkt schon aus einer Distanz von 20 cm, dass es sich hier um einen denkwürdigen Wein handeln muss, das Nasenbild ist komplex und schon im ersten Ansatz perfekt, Walnüsse, Dörrpflaumen, Kaffee, ein dramatisches Terroir-, Süssspiel mit Malz- und Darjeelingnoten durchsetzt, schwarze Tüffel à gogo, auch ein Hauch Zitronenthymian (Château Rayas-Nuancen!) und vor allem viel reifes, vielschichtig duftendes Cassis. Die unglaubliche Komplexität setzt sich im Gaumen fort; weich, samtig mundberstend füllig und doch nicht fett, jedes Detail stimmt, der Tanz der Beeren ist fast fröhlich und das Holz ist cremig eingebaut, im Finale druckvoll. Ein grosser Wein kann auch mal sexy sein. Umgekehrt wird es dann schon schwieriger. Es ist kein Verbrechen, ein grosses Glas schon in seiner Jugendphase in einem Zug zu leeren – sofern man sich dann im Gaumen die nötige Zeit dafür nimmt, um die wahre Grösse zu verstehen. Im Moment in einer derartig splendiden Phase, dass man ihm als einzigem 99er Bordeaux einmal die Maximalwertung zutrauen könnte. Im Herbst 2004 stand dieser Wein «eingeklemmt» zwischen dem grossen Lafite 2000 und dem bulligen Mouton 1998. Also nichts für wenig sensibiliserte Degustoren, denn dieses Mauerblümchen zeigte sich schlank und zart, ja fast unterwerfig. Da ich die drei Weine kannt, riet ich der Gästeschar mit dem Margaux zu beginnen und ihn ganz auszutrinken, beovr man sich den anderen Pauillac-Boliden zuwandte. Eine lehrreiche Übung, um diesen hochfeinen, elganten Margaux 1999 richtig zu begriefen (19/20). 05: Mit einer Reisegruppe der Académie du Vin an einem Herbstmorgen auf dem Château getrunken. Alle waren begeistert – inklusive Reiseleiter! Und drei Wochen später an einem Wine & Dine der CS im Restaurant Spice: Ein absoluter, grosser Margaux und somit in diesem Jahrgang ein Geheimtip! (19/20). 07: Mittleres Rubin-Purpur. Wuchtiges Bouquet Wildfleischaromen, tintige Noten, Moschus, Grüntee, würziger Cabernettouch, vielschichtig und offen. Angenehmer Gaumen, Terroirwürze, fleischig, stützende Adstringenz, die Gerbstoffe sind noch etwas ledrig, zeigt Trüffel, Bastholz und viel Reserven im Finale. (19/20). 09: Eine Mag
Producteur
Château Margaux

Indiscutablement, Château Margaux constitue la propriété la plus éblouissante des châteaux médocains, et sa façade grandiose couplée à son allée spectaculaire bordée d’arbres, en dit long sur sa réputation, déjà impressionnante. Erigée au début du 19ème siècle, la bâtisse se dresse toujours aussi fièrement, symbole des vignerons qui y ont œuvré durant des siècles. André Mentzelopoulos, né en Grèce, a acquis le domaine en 1949 et depuis les années 1980, c’est sa fille Corinne qui perpétue ses traditions bien ancrées. En 1983, le charmant Paul Pontallier, aujourd’hui disparu, a rejoint l’équipe, en tant que directeur technique alors qu’il n’avait que 27 ans. Ce château traditionnel, dirigé par une équipe jeune mais talentueuse, s’est métamorphosé pour se hisser parmi les meilleurs vins de Bordeaux. S’épanouissant sur 262 hectares, le domaine propose sa cuvée phare, son Grand Vin à base de cabernet-sauvignon, le Château Margaux, mais aussi un remarquable second vin, le Pavillon Rouge du Château Margaux et un 100% sauvignon blanc, unique en son genre à Margaux, le Pavillon Blanc du Château Margaux.