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Margaux 1970 150cl

1er Grand Cru Classé | Margaux | Bordeaux | France
CHF 864.80
Évaluations et Scores
88 Wine Spectator
Medium garnet-ruby; fragrant, ripe cassis and tar nose, with spicy accents; elegant, ripe cassis flavor; less concentrated and less full than Palmer or Rausan-S?gla; perhaps slightly dried out.
88 Wine Spectator
Medium garnet-ruby; fragrant, ripe cassis and tar nose, with spicy accents; elegant, ripe cassis flavor; less concentrated and less full than Palmer or Rausan-S?gla; perhaps slightly dried out.
76 Robert Parker
The 1970 is better than the 1971 or 1975, but certainly exceeded in quality by most of the classified growths of the Medoc, not to mention a good number of Crus Bourgeois. This is certainly the type of wine to foster consumer ill-will toward expensive, presumably ``great'' first-growth Bordeaux. Compact, austere, lacking fruit and richness, this wine has adequate color and tannins, but not much flesh to cover the bones. Time may help, but then again, it may not. Anticipated maturity: Now-may be in decline. Last tasted, 9/83.
76 Robert Parker
The 1970 is better than the 1971 or 1975, but certainly exceeded in quality by most of the classified growths of the Medoc, not to mention a good number of Crus Bourgeois. This is certainly the type of wine to foster consumer ill-will toward expensive, presumably ``great'' first-growth Bordeaux. Compact, austere, lacking fruit and richness, this wine has adequate color and tannins, but not much flesh to cover the bones. Time may help, but then again, it may not. Anticipated maturity: Now-may be in decline. Last tasted, 9/83.
12 Rene Gabriel
Ich lege mich wirklich nicht gerne mit anderen Degustatoren an und schon gar nicht mit Legenden wie Michael Broadbent. Vergleichen Sie einfach seine Notizen zu diesem Wein mit meinen und trinken Sie gleichzeitig den 70er Margaux dazu. Sie müssen ihn ja nicht austrinken, wenn er Ihnen nicht schmeckt...! In meinem Fundus habe ich viele Wertungen, die im besten Falle für die allerbeste Flasche bei 16/20 Punkten lagen. Doch des öfteren musste er sich mit 13/20 oder gar 12/20 Punkten geschlagen geben. Vor allem die unharmonische Säurestruktur machte ihm und auch mir immer wieder zu schaffen. 95 (15/20): Wuchtiges, komplexes Bouquet; schön ausladend mit Süsse und Würze darin. Fleischiger Gaumen, das Extrakt wirkt noch kompakt, irgendwie ungeschliffen, mit metallischer Note darin. An sich ein grosser Wein, der aber nach mehr als zwanzig Jahren seine Harmonie noch immer nicht gefunden hat. 01: Der Abend war inszeniert. Da erzählte doch ein Weinfreund brühwarm, dass ich mich beim 70er Margaux ganz gewaltig geirrt hätte und dass dies ein weitaus besserer Wein sei, als ich in meinen Notizen niederschmetternd behaupten würde. Gerne öffne er mir einmal eine Flasche aus seinem Keller, um diese Aussage zu unterstreichen. Ich fand noch zwei weitere Freunde, welche auch bereit waren – ebenfalls eine Flasche – aus einem etwas sichereren Jahrgang beizusteuern. Wir begannen mit dem Corpus delicti, also dem Margaux 1970. Trübes, tomatiges Weinrot mit sanft orangem Schimmer am Rand. Erdiges, mit nassem Humus durchzogenes Bouquet, feuchter Tunnel, nasse Wolle; keine Frucht mehr, aber doch eine noch allfällig akzeptable Bordeauxnase im alten, altfassigen Stil. Im Gaumen drahtig, inkonsistent und schon nach wenigen Minuten zusammenfallend. Zwar kein wirklich schlechter Wein, aber für einen Premier Grand Cru aus einem allgemein hoch gehandelten Bordeauxjahr doch eine mittlere Katastrophe. 07: Sehr hell, grosser Wasserrand zieglerote Reflexe. Unappetitliches Bouquet, Torfnoten, nasses Pony, Jod, sehr medizinal. Im Gaumen nur Blech und Säure, Büchsentomaten, magerer Körper, extrem kurz. Eine peinliche «Leistung». vorbei
12 Rene Gabriel
Ich lege mich wirklich nicht gerne mit anderen Degustatoren an und schon gar nicht mit Legenden wie Michael Broadbent. Vergleichen Sie einfach seine Notizen zu diesem Wein mit meinen und trinken Sie gleichzeitig den 70er Margaux dazu. Sie müssen ihn ja nicht austrinken, wenn er Ihnen nicht schmeckt...! In meinem Fundus habe ich viele Wertungen, die im besten Falle für die allerbeste Flasche bei 16/20 Punkten lagen. Doch des öfteren musste er sich mit 13/20 oder gar 12/20 Punkten geschlagen geben. Vor allem die unharmonische Säurestruktur machte ihm und auch mir immer wieder zu schaffen. 95 (15/20): Wuchtiges, komplexes Bouquet; schön ausladend mit Süsse und Würze darin. Fleischiger Gaumen, das Extrakt wirkt noch kompakt, irgendwie ungeschliffen, mit metallischer Note darin. An sich ein grosser Wein, der aber nach mehr als zwanzig Jahren seine Harmonie noch immer nicht gefunden hat. 01: Der Abend war inszeniert. Da erzählte doch ein Weinfreund brühwarm, dass ich mich beim 70er Margaux ganz gewaltig geirrt hätte und dass dies ein weitaus besserer Wein sei, als ich in meinen Notizen niederschmetternd behaupten würde. Gerne öffne er mir einmal eine Flasche aus seinem Keller, um diese Aussage zu unterstreichen. Ich fand noch zwei weitere Freunde, welche auch bereit waren – ebenfalls eine Flasche – aus einem etwas sichereren Jahrgang beizusteuern. Wir begannen mit dem Corpus delicti, also dem Margaux 1970. Trübes, tomatiges Weinrot mit sanft orangem Schimmer am Rand. Erdiges, mit nassem Humus durchzogenes Bouquet, feuchter Tunnel, nasse Wolle; keine Frucht mehr, aber doch eine noch allfällig akzeptable Bordeauxnase im alten, altfassigen Stil. Im Gaumen drahtig, inkonsistent und schon nach wenigen Minuten zusammenfallend. Zwar kein wirklich schlechter Wein, aber für einen Premier Grand Cru aus einem allgemein hoch gehandelten Bordeauxjahr doch eine mittlere Katastrophe. 07: Sehr hell, grosser Wasserrand zieglerote Reflexe. Unappetitliches Bouquet, Torfnoten, nasses Pony, Jod, sehr medizinal. Im Gaumen nur Blech und Säure, Büchsentomaten, magerer Körper, extrem kurz. Eine peinliche «Leistung». vorbei
Producteur
Château Margaux

Indiscutablement, Château Margaux constitue la propriété la plus éblouissante des châteaux médocains, et sa façade grandiose couplée à son allée spectaculaire bordée d’arbres, en dit long sur sa réputation, déjà impressionnante. Erigée au début du 19ème siècle, la bâtisse se dresse toujours aussi fièrement, symbole des vignerons qui y ont œuvré durant des siècles. André Mentzelopoulos, né en Grèce, a acquis le domaine en 1949 et depuis les années 1980, c’est sa fille Corinne qui perpétue ses traditions bien ancrées. En 1983, le charmant Paul Pontallier, aujourd’hui disparu, a rejoint l’équipe, en tant que directeur technique alors qu’il n’avait que 27 ans. Ce château traditionnel, dirigé par une équipe jeune mais talentueuse, s’est métamorphosé pour se hisser parmi les meilleurs vins de Bordeaux. S’épanouissant sur 262 hectares, le domaine propose sa cuvée phare, son Grand Vin à base de cabernet-sauvignon, le Château Margaux, mais aussi un remarquable second vin, le Pavillon Rouge du Château Margaux et un 100% sauvignon blanc, unique en son genre à Margaux, le Pavillon Blanc du Château Margaux.