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Évaluations et Scores
19 Rene Gabriel
01: Mittleres Purpur-Rubin. Delikates Kräuterbouquet, schöne, im Moment noch würzig grüne Cabernet-Präsenz, viel Brombeeren und zarte Malztöne. Saftiger, elegant gegliederter Gaumen, feine Textur mit viel Schmelz, Pfefferkuchen, Irish Moos, ausgeglichen, nachhaltige Adstringenz, sehr terroirbetont. Wieder einmal so ein richtiger Klassiker! In zehn Jahren wird man bei Blinddegustationen an diesem Wein riechen und voller Bewunderung sagen können: «Dies muss der Figeac sein!». 04: Ein kleiner Schluck nach der Buchpremiere an der Bar im Künstlerhaus in München. Selten war ein Figeac in seiner Jugend schon so zugänlich! Das Bouquet momentan offen, viel Kandisnoten, Jasmintee und Kandissüsse. Im Gaumen schon fast cremig, sehr elegant mit toller Länge. Gleicht von der Balance her dem 90er. Ist aber deutlich konzentrierter. Obwohl seine richtige Genussreife noch lange nicht da ist, lohnt sich diese Jugendsünde. (18/20). 08: Sehr dunkles Granat mit fein aufhellendem Rand. Wuchtiges Bouquet, ausladend und immer mehr Aromen frei gebend, viel reife Pflaumen, ein Hauch Origano, Minze und Korinthen, dezent rauchig und malziger Untergrund. Im Gaumen wie Samt und Seide bei fülligem, Chambertin-haftem Körper, alles ist süss, in der richtigen Form und trotzdem der Wein noch weit von seiner möglichen Genussreife entfernt ist, bringt man es einfach nicht über das Herz, diesen tollen Wein bei der Profi-Degustation auszuspucken. Und so etwas passiert nur gerade alle 500 Male. 09: Noch grünlich, aber mit viel Würze und genügender Tiefe. Diesmal getrunken in Golling bei den Döllerers (19/20). 11: Aufhellendes Weinrot, relativ transparent am Rand. Würziges Bouquet, schwarze Pflaumen, Tabak, Speculatiusgebäck, darin auch etwas Grünes zeigend, Green-Belt-Pepper. Fleischiger Gaumen, wieder viel Tabak, Nelkenpulver, Pumpernickel, Korinthen und Rauch, ein sehr tiefgründiger, klassischer Figeac mit grossartigem Nachhall. Wenn man ihn etwa zwei Stunden dekantiert, kann man ihn schon mal geniessen. beginnen (2014 - 2030)
19 Rene Gabriel
01: Mittleres Purpur-Rubin. Delikates Kräuterbouquet, schöne, im Moment noch würzig grüne Cabernet-Präsenz, viel Brombeeren und zarte Malztöne. Saftiger, elegant gegliederter Gaumen, feine Textur mit viel Schmelz, Pfefferkuchen, Irish Moos, ausgeglichen, nachhaltige Adstringenz, sehr terroirbetont. Wieder einmal so ein richtiger Klassiker! In zehn Jahren wird man bei Blinddegustationen an diesem Wein riechen und voller Bewunderung sagen können: «Dies muss der Figeac sein!». 04: Ein kleiner Schluck nach der Buchpremiere an der Bar im Künstlerhaus in München. Selten war ein Figeac in seiner Jugend schon so zugänlich! Das Bouquet momentan offen, viel Kandisnoten, Jasmintee und Kandissüsse. Im Gaumen schon fast cremig, sehr elegant mit toller Länge. Gleicht von der Balance her dem 90er. Ist aber deutlich konzentrierter. Obwohl seine richtige Genussreife noch lange nicht da ist, lohnt sich diese Jugendsünde. (18/20). 08: Sehr dunkles Granat mit fein aufhellendem Rand. Wuchtiges Bouquet, ausladend und immer mehr Aromen frei gebend, viel reife Pflaumen, ein Hauch Origano, Minze und Korinthen, dezent rauchig und malziger Untergrund. Im Gaumen wie Samt und Seide bei fülligem, Chambertin-haftem Körper, alles ist süss, in der richtigen Form und trotzdem der Wein noch weit von seiner möglichen Genussreife entfernt ist, bringt man es einfach nicht über das Herz, diesen tollen Wein bei der Profi-Degustation auszuspucken. Und so etwas passiert nur gerade alle 500 Male. 09: Noch grünlich, aber mit viel Würze und genügender Tiefe. Diesmal getrunken in Golling bei den Döllerers (19/20). 11: Aufhellendes Weinrot, relativ transparent am Rand. Würziges Bouquet, schwarze Pflaumen, Tabak, Speculatiusgebäck, darin auch etwas Grünes zeigend, Green-Belt-Pepper. Fleischiger Gaumen, wieder viel Tabak, Nelkenpulver, Pumpernickel, Korinthen und Rauch, ein sehr tiefgründiger, klassischer Figeac mit grossartigem Nachhall. Wenn man ihn etwa zwei Stunden dekantiert, kann man ihn schon mal geniessen. beginnen (2014 - 2030)
93 Robert Parker
Figeac has become a more consistent wine over the last few years. A profound effort, the surprisingly full-bodied 2000 Figeac has an opaque purple color accompanied by a terrific bouquet of camphor, graphite, black currants, licorice, and smoked herbs. With well-balanced, powerful tannin, concentration, and pinpoint precision, finesse, and purity, this expressive as well as textured effort will drink well between 2004-2018. When Figeac hits on all cylinders, one can understand why some tasters believe it is as complex as Cheval Blanc. This is undeniably the estate's finest effort since 1996.
93 Robert Parker
Figeac has become a more consistent wine over the last few years. A profound effort, the surprisingly full-bodied 2000 Figeac has an opaque purple color accompanied by a terrific bouquet of camphor, graphite, black currants, licorice, and smoked herbs. With well-balanced, powerful tannin, concentration, and pinpoint precision, finesse, and purity, this expressive as well as textured effort will drink well between 2004-2018. When Figeac hits on all cylinders, one can understand why some tasters believe it is as complex as Cheval Blanc. This is undeniably the estate's finest effort since 1996.
93 James Suckling
Spices, herbs, plums, and meat on the nose. Full and round, with soft tannins and a beautiful finish. Chocolate and fruit everywhere. Give this another two or three years. Pull the cork in 2013.
89 Wine Spectator
Interesting, decadent character. Some might call it old-fashioned. Intense aromas of dried herbs and chocolate. Cooked plum. Full-bodied, with velvety tannins and a medium finish. Slightly herbal character. Not quite as good as from barrel. Best after 2010.
89 Wine Spectator
Interesting, decadent character. Some might call it old-fashioned. Intense aromas of dried herbs and chocolate. Cooked plum. Full-bodied, with velvety tannins and a medium finish. Slightly herbal character. Not quite as good as from barrel. Best after 2010.
Producteur
Château Figeac
Le grand terroir de cette propriété est reconnu depuis l’époque gallo-romaine, il y a plus de deux mille ans, période où Figeacus a donné son nom à la villa située en son sein. L’actuel Château-Figeac incarne les valeurs traditionnelles de son histoire, ainsi que son statut de Premier Grand Cru Classé. Dans le giron de la famille Manoncourt depuis plus de 120 ans, il est aujourd’hui géré au quotidien par Madame Manoncourt et ses filles, épaulées par une équipe dévouée. Limitrophe de l’appellation Pomerol, le château se situe à l’ouest du village de Saint-Emilion et compte quarante hectares de vignes. Figeac dédie une part très significative de son vignoble au cabernet-sauvignon et au cabernet franc contre un tiers des superficies au merlot, un fait peu courant sur la Rive Droite. De nos jours, le savoir-faire du domaine, acquis au fil des siècles, s’imbrique étroitement avec les innovations mises en œuvre, à la fois en termes de pratiques culturales et de méthodes de vinification. Le fruit de cette alliance se montre inévitablement raffiné mais puissant. Les vins offrent un équilbre élégant entre les fruits noirs, épicés même, et les notes boisées discrètes. Le grand vin, Figeac, est doté d’une agréable structure et d’une belle longévité.