17 Rene Gabriel
98: Fassprobe (17/20): Mit nur gerade 30 hl/ha ein extrem niedriger Ertrag: Unglaublich dichtes, reifes, nach Dörrfrüchten riechendes Bouquet, ausserdem Amarenakirschen, Vanilleschoten, Schokolade; wirkt jetzt schon komplex und perfekt in seiner Ausstrahlung. Im Gaumen saftig, volle Beerenkonzentration, intensive Adstringenz, zeigt sich durch den massiven Holzauftritt im Moment etwas rustikal. 00: Sattes Purpur, fein aufhellender, rubiner Rand. Traumhaftes Kirschenbouquet mit zarter Kaffeenote, dezente, ausgewogene Süsse mit parfümiertem Akzent. Im Gaumen fleischig, viel Stoff, guter Rückhalt, noch sanft kernige Tannine darin, auch hier ein burgundischer Charakter (17/20). 02: Daneben stand der fast peinlich leichte, aber gefällige Gazin 1997. Der Troplong-Mondot scheint einer der konzentriertesten und auch noch jüngsten St. Emilions zu sein: Viel Kraft und Aromen, die Textur ist noch körnig und muss sich noch etwas abrunden. Das Potential reicht für mindestens zehn Jahre. Momentan eine halbe Stunde dekantieren. (17/20). 12: Bei einem Diner auf Franc-Mayne mit Hervé Laviale getrunken. Es ist auch nach mehr als 12 Jahren in der Flaschen immer noch kokos-eichig. Hat aber viel Sapss gemacht. vorbei
88 Robert Parker
This gorgeously elegant, concentrated wine exhibits a dark ruby/purple color, and a beautifully knit, blackberry and cherry-scented nose with toasty oak in the background. Not a massive effort, it offers beautifully supple fruit flavors, an attractive fragrance, a ripe, sweet mid-palate, and soft tannin. Drink this seductive, lush Troplong-Mondot over the next decade.