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Margaux 1993 300cl

1er Grand Cru Classé | Margaux | Bordeaux | France
Sold out
Critics scores
19 Rene Gabriel
94: Fassprobe (18/20): Zurückhaltendes Bouquet, dahinter vielschichtig, Barbera-Süsse, die sich in Form von Amarenakirschen offenbart, konzentriert, Brombeeren, Mandelröstnote, Marzipannuancen. Dichter, samtiger Körper, gutes, fein verteiltes, sattes Extrakt, Merlot und Cabernet bestens balanciert, feinsandiger, seidiger Fluss, viel Rückaroma, extrem lang anhaltend. An der Spitze des 93er Jahrganges. Arrivage: Süsses, ausladendes, rotbeeriges Bouquet, Maulbeeren, Butter, sanfte Toastnote. Samtiger, rollender Gaumenfluss, wirkt komplex, abgebunden, voller Charme, hat die Konstellation eines grossen Richebourg und wirkt deshalb sehr burgundisch. 99: Eine Magnum im Caveau Mövenpick nach gestandener Smaragd-Schlacht (Grüne Veltliner und Rieslinge aus der Wachau) genossen: Feingliedriges, rotbeeriges Bouquet mit viel dezenter Süsse. Im Gaumen scheint der Wein erst schlank, gewinnt aber mit Luftzutritt an Fülle, burgundisches Finale. Ein delikates 18/20 Punkte-Fruchterlebnis. 03: Immer noch sehr fruchtiges Bouquet mit zart krautigen Würznoten, Fliedertouch, schlank und schon recht zugänglich. Feingliedriger Gaumen, noch pfeffrige Säure, wie eine junge Stute noch ungestüm, eher schlankes Finale. Kleines Jahr – grosser Wein (18/20)! Aus der Impérialeflasche an Klaus Binders Geburtstag im Januar 2004 getrunken: Der Margaux 1993 stand im linken Glas und im rechten Glas daneben der Mouton 1994, ebenfalls aus der Impérialeflasche. Es war nur eine Frage der Reihenfolge. So trank ich den wesentlich feineren Margaux zuerst – ohne etwas dazu zu essen. 04: Erstaunlich dunkles Purpur und praktisch noch keine Reifereflexe zeigend. In der Nase erst Vanille, dann rote, reife Beeren und sanft buttrige Tüge über dem Nasenbild. Im Gaumen nach wie vor eine ganz tolle, junge Frucht gepaart mit gut stüzender, aber bereits integrierter Säure. (18/20). 07: Doppelmagnumflasche. Leuchtendes Granat-Rubin, fast keine Reifetöne. Noch enorm viel Frucht in der spontanen Nase, Johannisbeeren, Himbeeren, Erdbeeren, Red Currant zeigt die Süsse dieser Frucht an, parfümiert und delikat mit einer feinen Würze im Innern. Im Gaumen saftig, elegant, eher auf der leichten Seite, dafür jetzt einen enormen Genuss bietend. Irgendwie der Prototyp eines Margaux vom Geschmack und Seidigkeit. Margaux light als geniales Parfüm. 11: Doppelmagnum. Extrem jung, fast komprimiert mit verlangender Säure und viel rotem parfümierten Beeren. Auch nach einer halben Stunde im Glas bewegte er sich noch nicht viel. Die Normalflaschen scheinen da momentan mehr zu gefallen. Trotz dem erstaunlichen Potential für den doch nicht besonders hoch gelobten Jahrgang. Dürfte einer der besten 1993er sein. (19/20). 11: Ist irgendwie ein Modell Immerjung. Es ist kaum zu glauben, dass ein derartig schwieriger Jahrgang einen so grossen Wein hervorbrachte, da ist viel recht dunkelbeerige Aromatik drin. Zugegeben auch etwas grünliches, aber die immer noch kokossige Süsse macht das wieder locker wett. Er bereitete eine Viertelstunde lang mehr Spass als der grössere Bruder (1996 Margaux), welcher sich rechts im Glas befand. (18/20). 12: Mittlere Tiefe mit alters entsprechender Reife am Rand. Das Bouquet ist burgundisch und zeigt eine unglaublich rotbeerige, frische Fruchtsüsse. Der Gaumen ist mit gutem, feinem Stoff, schön balanciert, weich und anmutig. Seine Klasse liegt vor allem in der Frische und der ungewöhnlichen Grösse eines sonst schwierigen Jahrganges.
90 Wine Spectator
Chteau Margaux is back after a weak '92. Big for the vintage, featuring loads of new oak to provide a smoky, toasty taste. Attractive currant, black cherry and rose petal character. Medium-bodied, exotic and ripe. Somewhat hard now, and you wish for a bit more concentration, but time should turn it into a lovely wine. Try in 1999.
88 Robert Parker
In a difficult vintage, Chateau Margaux produced a relatively mid-weight, soft, richly fruit wine with some hints of weedy tobacco in the aromas and flavors of this dark plum-colored wine. The wine is medium-bodied, reaching full maturity, and has surprising depth, ripeness, and sweetness for a wine from such a horrific year. Anticipated maturity: Now-2010. Last tasted, 10/02.
Producer
Château Margaux

Unarguably, the most stunning property amongst the Médoc châteaux, its grand façade matched with its dramatic tree-lined drive speaks volumes of the Château Margaux’s already impressive reputation. Built in the early 19th century, the château still stands tall representing centuries of past vine growers. Greek born, André Mentzelopoulos bought the estate in 1949, and since the 1980s, his daughter, Corinne Mentzelopoulos has followed in his well-built traditions. By 1983, the charming, now late Paul Pontallier joined the team, becoming technical director at only 27-years-old.  The traditional château, led by the young, but talented crew, has grown into one of Bodeaux’s best. The 262-hectare estate produces their signature Cabernet Sauvignon driven Grand Vin, Château Margaux. As well as a remarkable second wine, Pavillon Rouge du Château Margaux, and a pure Sauvignon Blanc, unique to Margaux, Pavillon Blanc du Château Margaux.