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Margaux 1982 300cl

1er Grand Cru Classé | Margaux | Bordeaux | France
Sold out
Critics scores
98 Robert Parker
Consistently scoring between 98-100, the superb 1982 Margaux may be slightly bigger, bolder, and more masculine than vintages produced over the last 15-20 years. Its dark plum/purple color is followed by notes of melted tar intermixed with sweet cassis and floral underpinnings. Very full-bodied and dense for a Chateau Margaux, with a slight rusticity to the tannins, it boasts blockbuster power, richness, and impressive aromatics. It appears set for another 30-40 years of life. Release price: ($360.00/case) From my cellar, the 1982 Margaux exhibits a dark, murky ruby/purple color with a touch of lightening at the edge. Earthy, truffle, black fruit, underbrush, cedar, and spice aromas are followed by a ripe, full-bodied, chunky wine. This fleshy, powerful effort is somewhat disjointed and rustic at present. Interestingly, I have had bottles that merited nearly perfect scores, and others that were typical of this tasting. Anticipated maturity: 2005-2035.
18 Rene Gabriel
Sehr oft getrunken. Nie zu den ganz grossen Weinen des Jahrganges 1982 gezählt. 1986 hatte er während einer Blinddegustation grosse Mühe und zeigte sich in schwieriger Verfassung, denn es gelingt ihm offensichtlich nicht, sein Potential zu verarbeiten. Der 83er ist besser! 1992 habe ihn dreimal degustiert und immer noch kommt keine Begeisterung auf. Besonders unter Berücksichtigung, dass ich der Einzige bin, der an seinem Renommee zweifelt: Dichtes Purpur mit feinen, ziegelroten Reflexen im aufhellenden Rand. Offene, heisse Nase, Dörrfrüchte, rauchige Note. Im Gaumen einerseits mit Fett umgeben, andererseits trockene Gerbstoffmassen auf der Zunge. Mit meiner Note war ich von allen Teilnehmern am tiefsten. Ich bleibe aber der Ansicht, dass die 83er im Margaux-Gebiet allesamt grösser sind als die 82er. Mit einer Ausnahme: Château Lascombes! 1995 gelang es mir in einer Blindprobe, den Wein auf Anhieb zu erraten: Wirkt im Moment noch blockiert, zeigt nichts von jenem Charme, den man sonst von einem Château Margaux erwarten kann. Trotzdem entwickelt er sich mehr und mehr positiv, dachte ich, denn im gleichen Jahr war er eine der ganz grossen Enttäuschungen an einer 82er Blindprobe. 99: Kompottartige, nach Rosinen und überreifem Traubengut duftende Nase. Im Gaumen trockene Tannine, edelsüsses Paprika, sehr konzentriert, aber es fehlt ihm an Fett und Klasse (18/20). 00: Blind nach dem Haut-Brion 1982 als Zugabe bekommen: Sicherlich entwickelt er jetzt – durch seine weitere Flaschenreife – mehr Charme, doch die feine Trockenheit bleibt immer noch ein gewisser Maximalpunkteverhinderer. Immerhin zeigt der Wein eine buttrige Süsse und auch ein weiteres Potential. Also kann er vielleicht noch zulegen. Ob er allerdings ein ernsthafter Konkurrent für den dramatischen Margaux 1983 werden wird, wage ich noch auf längere Sicht zu bezweifeln!? 01: So kurz vor Weihnachten, blind serviert bekommen: Ich dachte erst, es sei ein Léoville 1990, weil Caramel, Butter und zarte Röstnoten vorhanden waren. Nicht besonders dick, sondern eher elegant, feiner Wachston und eine delikate, noch sehr junge Frucht. Im Gaumen viel schlanker als der bombastische 83er, aber auch hier delikat mit Maulbeeren und noch sehr jungfruchtig. 03: Sieben grosse Weine standen nebeneinander, alle wurden blind serviert. Im ersten Glas dieser Margaux 1982: Er gefiel mir irgendwie nicht so recht, zeigte eine leicht metallische Säure und die Gerbstoffe suchten eine Verbindung mit dem Fett und Fleisch. Als ich alle anderen Weine durchprobiert hatte, degustierte ich den ersten Wein nochmals. Das mache ich immer, um dem Wein eine zweite Chance zu geben. Die Kraft ist da, aber nach zwanzig Jahren hat dieser teure 82er Margaux (mehr als doppelt so teuer wie der 83er!!!) immer noch nicht seine Harmonie gefunden. Für mich ist die Garantiezeit abgelaufen und der Wein wird jetzt um einen Punkt. 05: Aus der Magnum wieder völlig nentwickelt und fast reduktiv. 07: Hardy Rodenstock liess den Wein zwei Stunden dekantieren und so erlebte ich mein bisher wohl bestes Margaux 1982er-Erlebnis. Also kommt der Wein doch noch. War sehr komplex, süss und zeigte Mandelröstnoten. Lag nahe bei 19/20. Hebe ihn jetzt wieder auf 18/20. 07: Mitteldunkel, innen Purpur, aussen rostrote Reflexe. Leicht süss, irgendwie schlank zu Beginn, wirkt aber erstaunlich frisch durch seine Kräuter- und Minzenoten, zeigt dabei auch feine Spuren von flüchtiger Säure. Saftiger Gaumen. tänzerisch, mit mittlerer Süsse, im Innern sanft trockene Tannine bei denen man nicht sicher ist, ob diese noch auf Reserven deuten oder nur den Wein noch erhalten (17/20). Ins Spanien stellte René Schmidlin diesen Wein neben den 1989 Margaux. Und der 1982er hatte kein eChance. Jetzt verliert er immer mehr die Frucht und es kommen metallische Noten zum Vorschein. In der Nase habe ich gar Polyestertöne gefunden. Das Finale ist nicht «Margaux-süss» genug um wirlich zu den grossen Bordeaux' zu gehören. Dank weiter hoch gelobten Parkerpunkten für weind
94 Wine Spectator
Firm and rich. Dark ruby. Mint, mineral and currant aromas. Full-bodied, with solid and fine tannins. Better with a bit more age? Perhaps not as opulent as expected.--Bordeaux retrospective. Drink now. JS
Producer
Château Margaux

Unarguably, the most stunning property amongst the Médoc châteaux, its grand façade matched with its dramatic tree-lined drive speaks volumes of the Château Margaux’s already impressive reputation. Built in the early 19th century, the château still stands tall representing centuries of past vine growers. Greek born, André Mentzelopoulos bought the estate in 1949, and since the 1980s, his daughter, Corinne Mentzelopoulos has followed in his well-built traditions. By 1983, the charming, now late Paul Pontallier joined the team, becoming technical director at only 27-years-old.  The traditional château, led by the young, but talented crew, has grown into one of Bodeaux’s best. The 262-hectare estate produces their signature Cabernet Sauvignon driven Grand Vin, Château Margaux. As well as a remarkable second wine, Pavillon Rouge du Château Margaux, and a pure Sauvignon Blanc, unique to Margaux, Pavillon Blanc du Château Margaux.