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Critics scores
19 By Rene Gabriel
93 By James Suckling
90 By Wine Spectator
90 By Robert Parker
96: Fassprobe (17/20): Rauchiges Cassisbouquet, intensive Dichte, zeigt viel Druck und eine feine, zedrige Würze. Im Gaumen zuerst schön adstringierend, dann zunehmend feiner werdend, zarte Tabaknoten im Extrakt, schöne Länge. Kann in seiner Genussphase für ein paar Jahre 18/20 Punkte erreichen. 02: Dunkles Granat mit zartem, ersten Reifeschimmer. Pfeffriges Bouquet, Holundernoten, Havannatouch, dunkles Leder. Fester Gaumen mit üppigen Tanninen, zeigt viel Volumen und ist jetzt in seiner ersten Genussreife. (18/20). 98: Röstiges Bouquet, Ledernoten, Sultaninen, heisses Traubengut, Früchtettee und rote Dörrpflaumen. Im Gaumen setzt dieser heisse Ton fort, Pfirsichkern in der Extraktion, wirkt etwas vordergründig und fordernd, sandiger, gerbiger Fluss. Sollte mehr Fett und Süsse haben, das Potential wäre gewaltig. Scheint momentan sehr verschlossen zu sein. Kann er noch zulegen? (18/20). 05: Aus einer Doppelmagnum an Mäggi Hallers Geburtstag. Sattes, recht dunkles Granat-Purpur. Die Nase öffnet sich wohl jetzt ein erstes Mal in diesem Stil, zwischen reifer Cabernetfrucht und erdig-süssem, mit feinen Trüffeln durchsetztem Terroir schwankend, viel Lakritze, Cassis, Schwarztee, Korinthen und noblen Edelhölzern. Im Gaumen sehr charmant, dies trotz noch etwas nach weiterer Reife verlangenden Gerbstoffen, wieder im schwarzbeerigen Bereich, wirkt elegant, ja fast grazil und weist so eher Lafite-Affinitäten auf, feines Finale. Setzt voll auf Eleganz. Eine Stunde Dekantieren. (18/20). 07: Sattes, dunkles Purpur, erster feiner Reifeschimmer. Konzentriertes, tiefes Cabernetbouquet, Teernuancen, Trüffel, Lakritze, noch leicht reduktiv aber eine geballte Ladung Terroir in sich bergend, zeigt von seiner tiefgründigen Aromatik her eine gewisse Napa-Affinität. fleischiger, muskulöser Gaumen, noch fein körniges Extrakt, sanft bourgeoise Adstringenz, nachhaltiges Finale. Ein genialer, noch lagerfähiger Wein mit wildem Cabernet-Touch. Noch nicht ganz in seiner besten Genussreife – also Dekantieren. 08: Eine Magnum die wir offensichtlich zu wenig lange dekantierten. Es ist kein Finessenwein und zeigt sich mit Charakter, Kern und Fleisch. Warten ist wohl besser als trinken! (19/20). 11: Die Farbe war fast schwarz. Begann reduktiv und brauchte Atem um sich zu Entfalten, dann schwarze Pflaumen, im Untergrund getrocknete Herbsttrompeten und Brazil-Tabak. Im Gaumen wirkte er wesentlich jünger als in der Nase und zeigte dezente Bitternoten im Extrakt. Hier wurde an der Grenze extrahiert. Aber das scheint er demnächst zu Verdauen. (19/20). 13: Wuchtige Nase, wurde jetzt viel laktischer als früher. Viel Malz und Brombeeren im Gaumen. Irgendwo sind mir da im Innern ein paar kernige Tannine aufgefallen, welche ich früher nicht so gespürt hatte. Wenn diese Tendenz bei nächsten Proben anhält, dann wird er Punkte verlieren. trinken ( - 2025)
Producer
Château Pichon-Longueville Baron
A Second Growth marked by its Cabernet-dominated full-bodied reds, Château Pichon-Longueville Baron is one of Bordeaux’s most famed Super Seconds. Founded in the late 17th century, the château was built in 1851 and boasts a breathtaking view of the Gironde Estuary. The fine-wine branch of the AXA insurance company, AXA Millésimes acquired the property in 1987 bringing in owner of Château Lynch-Bages, Jean-Michel Cazes shortly after to run the estate. Together with major renovations of the estate and the Cazes’ management, excellence was soon restored. Retiring in 2000, Christian Seely assumed Cazes’ important role as managing director. Today, their signature muscular wines are a culmination of years of precision and craftsmanship, from vineyard to cellar. Pichon-Longueville Baron is the rich and layered Grand Vin, this five-star wine gains in depth with at least 10 years of cellaring. The second wine, Les Tourelles de Longueville was introduced in 1986 and similarly conveys the château’s classic powerful, but elegant style.