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Clos l'Église 2013 600cl

AOC | Pomerol | Bordeaux | Frankreich
CHF 572.95

Alle Jahrgänge

2013 2022 2023
Rezensionen & Bewertungen
17 Von Rene Gabriel
17 Von Rene Gabriel
91 Von Wine Spectator
Sattes Purpur-Granat, dicht in der Mitte, lila Schimmer aussen. Floraler Beginn, dahinter blaubeerige, dropsige Noten, Blackcurrant und Dörrpflaumen, es schwingt eine delikate Süsse mit. Im Gaumen geht diese blaubeerige Tendenz weiter, das Extrakt zeigt dann aber leider extrahierte Noten auf, welche von grosszügigen Mazerationen oder von grünen Tanninen her stammen. Es scheint aber, dass das generelle Potential dieses Weines diesen Überhang ausschaffen kann mit dem weiteren Ausbau. Irgendwie scheint der Clos l'Eglise in schwierigen Jahren ein ewiges 17er-Abonnement gelöst zu haben. warten (2019 - 2038)
Hersteller
Clos l'Eglise
Dieses Weingut aus dem 18. Jahrhundert gehört zu den ältesten in Pomerol. Damals war es Teil eines wesentlich größeren Anwesens, zu dem auch l’Eglise-Clinet gehörte, doch infolge einer Familienaufteilung wurden beide in den 1940er-Jahren getrennt. Eigentümerin war bis 1997 die Familie Moreau, die sich damals zum Verkauf gezwungen sah. Neue Besitzerin war Sylvaine Garcin-Cathiard, die Schwester von Daniel Cathiard (von Smith Haut Lafitte). Ihr gehört auch Heu-Bergey in Pessac-Léognan und Barde-Haut in Saint-Émilion. Auf den sechs Hektar werden zwei Weine produziert: Clos l’Eglise sowie als Zweitwein Esprit de l’Eglise. Wie vielerorts in Pomerol bestehen die Böden aus Lehm und Kies mit etwas Eisenanteil. Viele Jahrgänge des Gutes fanden großen Anklang, insbesondere seit der Übernahme durch die Familie Garcin. Im Mai 2011 beschrieb Robert Parker das Château und seinen 2010er-Jahrgang mit den folgenden Worten: „Die Familie Garcin hat seit der Übernahme dieses Weinguts in den späten 90ern so viele Spitzenjahrgänge von Clos l’Eglise hervorgebracht, dass sich schwerlich sagen lässt, ob der 2010er besser sein wird als 2009, 2005, 2000 oder 1998, aber er ist fraglos ein Überflieger sowohl des Jahrgangs als auch der Appellation.“