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L'Évangile 1982 150cl

AOC | Pomerol | Bordeaux | Frankreich
Ausverkauft
Rezensionen & Bewertungen
98 Robert Parker
A blockbuster, dark plum/garnet-colored wine, the 1982 L?Evangile reveals a decadent, extravagantly rich nose of caramelized fruit, plum, licorice, smoked meats, and toffee. This opulent, full-bodied Pomerol caresses the palate with layers and layers of glycerin and fruit. The tannin is barely noticeable in this massive, rich, gorgeous effort. The complexity of the nose alone is worth a special admission price. It is close to full maturity, and is capable of lasting another 20-25 years.
98 Robert Parker
A blockbuster, dark plum/garnet-colored wine, the 1982 L?Evangile reveals a decadent, extravagantly rich nose of caramelized fruit, plum, licorice, smoked meats, and toffee. This opulent, full-bodied Pomerol caresses the palate with layers and layers of glycerin and fruit. The tannin is barely noticeable in this massive, rich, gorgeous effort. The complexity of the nose alone is worth a special admission price. It is close to full maturity, and is capable of lasting another 20-25 years.
18 Rene Gabriel
95: Gemessen an dem, was Evangile heute für grossartige Weine auf den Markt bringt, gibt sich dieser 82er eher bescheiden. Wir öffneten zwei halbe Flaschen (die erste hatte Korkengeschmack): Sehr erdiges, leicht fauliges Bouquet; nasse Wolle begleitet von einem fassigen Ton. Im Gaumen zeigt sich eine wesentlich positivere Aromatik, vor allem recht viel Druck, die Gerbstoffe wirken etwas trocken und geben dem Extrakt eine stielige Note, feine Metalligkeit, die stört und Fülle nimmt. Trotzdem ein sehr guter Wein, wenn auch eher schwer verständlich. Lag bei 16/20 Punkten – mit zugedrücktem Auge. 03: Eine Normalflasche: Tiefes Weinrot mit braunem Schimmer darin. Wieder dieser leicht altfassige Ton, der aber mit Luftzutritt verschwindet, Herbsttrompeten, nasses Laub, Unterholz, Malz- und Kräuternoten; immer wuchtiger werdend. Im Gaumen reich, ja fast schon üppig; Cassis, Black Currant, viel gekochte Pflaumen und ein Hauch Feigen im sanft kernigen Extrakt. Achim Becker, der diese Flasche öffnete, meinte, es soll davon noch viel bessere Varianten geben. Ich denke aber, dass Evangile damals praktisch keine neuen Fässer im Keller hatte und somit die Flaschen sehr unterschiedlich sein können. Zwei Stunden dekantieren. 04: An einem Wine & Dine im Stubaital; rund, schmeichelnd, warm und mit viel Schoko- und Pflaumennoten. (18/20). 10: Geniales Bouquet, viel Schokotöne, Süssholz, Dörrfeigen, Datteln, perfekt gereiften Cabernet Franc in der Nase anzeigend. Sublime, cremige Fülle, schwarzbeerig, alte Schule aber grosse Klasse. Ein bewegender Pomerol mit schon fast dramatischen Emotionen begleitet. Die bisher beste Flasche: 19/20! Sonstige Erwartungen: austrinken ( - 2015)
18 Rene Gabriel
95: Gemessen an dem, was Evangile heute für grossartige Weine auf den Markt bringt, gibt sich dieser 82er eher bescheiden. Wir öffneten zwei halbe Flaschen (die erste hatte Korkengeschmack): Sehr erdiges, leicht fauliges Bouquet; nasse Wolle begleitet von einem fassigen Ton. Im Gaumen zeigt sich eine wesentlich positivere Aromatik, vor allem recht viel Druck, die Gerbstoffe wirken etwas trocken und geben dem Extrakt eine stielige Note, feine Metalligkeit, die stört und Fülle nimmt. Trotzdem ein sehr guter Wein, wenn auch eher schwer verständlich. Lag bei 16/20 Punkten – mit zugedrücktem Auge. 03: Eine Normalflasche: Tiefes Weinrot mit braunem Schimmer darin. Wieder dieser leicht altfassige Ton, der aber mit Luftzutritt verschwindet, Herbsttrompeten, nasses Laub, Unterholz, Malz- und Kräuternoten; immer wuchtiger werdend. Im Gaumen reich, ja fast schon üppig; Cassis, Black Currant, viel gekochte Pflaumen und ein Hauch Feigen im sanft kernigen Extrakt. Achim Becker, der diese Flasche öffnete, meinte, es soll davon noch viel bessere Varianten geben. Ich denke aber, dass Evangile damals praktisch keine neuen Fässer im Keller hatte und somit die Flaschen sehr unterschiedlich sein können. Zwei Stunden dekantieren. 04: An einem Wine & Dine im Stubaital; rund, schmeichelnd, warm und mit viel Schoko- und Pflaumennoten. (18/20). 10: Geniales Bouquet, viel Schokotöne, Süssholz, Dörrfeigen, Datteln, perfekt gereiften Cabernet Franc in der Nase anzeigend. Sublime, cremige Fülle, schwarzbeerig, alte Schule aber grosse Klasse. Ein bewegender Pomerol mit schon fast dramatischen Emotionen begleitet. Die bisher beste Flasche: 19/20! Sonstige Erwartungen: austrinken ( - 2015)
93 Wine Spectator
Full, long, fruity and opulent. Deep garnet in color; spicy tobacco nose. Cassis and cinnamon emerge after breathing. Chewy, with dense tannins and great flavor concentration.
93 Wine Spectator
Full, long, fruity and opulent. Deep garnet in color; spicy tobacco nose. Cassis and cinnamon emerge after breathing. Chewy, with dense tannins and great flavor concentration.
Hersteller
Château L'Évangile
Das angesehene Château L’Évangile produziert einen beeindruckend tiefen, strukturierten und kraftvollen Pomerol-Wein. Gelegen in der südöstlichen Ecke des Pomerol-Plateaus, wachsen die 22 Hektar Weinberge auf den seltensten mit Kies bedeckten sandigen Lehmböden. Mit einer Geschichte, die in die Mitte des 18. Jahrhunderts zurückreicht, ist das Château eins der ältesten in der Appellation. Nach mehreren verschiedenen Besitzern ist es nun in der Hand der Domaines Barons de Rothschild (Lafite). Die Rothschilds kauften es 1990 von der Familie Ducasse, der sie versprachen, sein hohes Ansehen zu bewahren. In den vergangenen Jahrzehnten hat die Familie Rothschild ihre Bemühungen um die Weinbergbewirtschaftung verstärkt und Gärkeller sowie Weinkeller einer umfassenden Renovierung unterzogen. Außerdem wurde unter ihrer Leitung ein Zweitwein kreiert, der Blason de L’Évangile, der sich als zugänglicher Rotwein von ähnlichem Charakter wie der Grand Vin zeigt. Dieser, Château L'Évangile, wird auf traditionelle Weise vinifiziert und besitzt eine dichte und kräftige Tannin-Basis mit wahrnehmbarer, harmonisch integrierter Eiche.