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Rezensionen & Bewertungen
90 Robert Parker
The 1981 is certainly an outstanding Yquem, but it will not be considered one of this property's greatest efforts. Light golden, with a moderately intense bouquet of spicy, vanillin oak, fresh melons, and tropical fruit, this full-bodied Yquem has average acidity and a plump, viscous, somewhat precocious feel on the palate. Remarkably long and clean in the finish, it will develop relatively rapidly. Anticipated maturity: Now-2015. Last tasted, 3/87.
15 Rene Gabriel
An einer umfassenden 81er Degustation im Jahr 1991 zum Dessert serviert bekommen: Ein eleganter, langer Wein mit verdeckten Botrytis-Anzeichen. Sicherlich einer der besten 81er, doch ich kaufe mir lieber vier Flaschen Climens 1983 statt einer d'Yquem 1981. Wenn ich ihn wirklich als d'Yquem bewerten muss, dann ist meine Strenge (hoffentlich) verständlich. Es scheint mir fast, dass so ein Saft synthetisch konstruierbar sein sollte. Ein Likör für nicht besonders anspruchsvolle Damen. Als Faustregel gilt einmal mehr: "Lieber einen kleinen Sauternes aus einem grossen Jahr als umgekehrt." Ein grandioser Wein für Etikettentrinker. Aber nur für diese leider nicht all zu rare Spezies! 95: Hätte ich ein Jahr später nicht gewusst, dass es eine d'Yquem-Blinddegustation ist, hätte man ihn glatt für einen süssen Loire-Wein halten können. Melasse in der Nase, Schlüsselblumen, keine Botrytis. Die Süsse überwiegt den mittellangen Wein. 98: Entwickelte bereits etwas strohige Farbe. Offen; erste Sherry-, Manzanilla-Töne. Im Gaumen Faulgrasnote, nicht ganz sauber, macht wenig Spass und wird sich (zu) schnell entwickeln. austrinken
Hersteller
Château d'Yquem
Fünfundfünzig Kilometer südlich der Stadt Bordeaux liegt das zauberhafte, 400 Jahre alte Château d’Yquem mit atemberaubendem Blick auf das Sauternes-Tal. Dieses berühmte Weingut genießt weltweites Ansehen als einer der besten Süßweinproduzenten Frankreichs. Nach über zwei Jahrhunderten verkaufte die Familie Lur Saluces das Anwesen 1999 an LVMH. Die sonnenüberfluteten Weinberge mit über 100 Hektar Ausdehnung profitieren von dem frischen Morgennebel und werden peinlichst genau Traube für Traube gelesen. Die ungefiltert abgefüllten Weine reifen mehr als drei Jahre in neuen Eichenfässern, unter Aufsicht von Winzer Pierre Lurton, vormals Direktor des Château Cheval Blanc, der seit 2004 für die Vinifikation zuständig ist. D’Yquem-Weine verteidigen ihren Status als Premier Cru Supérior spielend, denn ihre Kombination aus Feinheit, Kraft und femininer Stärke ist bislang unerreicht. Trotz enormer Produktionsmengen sind dies Spitzenweine, die ihren höchsten Ausdruck im Grand Vin des Hauses, Yquem, finden.