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Rezensionen & Bewertungen
15 Rene Gabriel
1986 in einem Restaurant in Pisa zu rund 100 Franken getrunken. 1989 eine Magnum: Extremes Honig-, Malzbouquet. Vollsüss mit passender Säure. Eine Normalflasche im Jahr 1992: Offenes Bouquet; zu Beginn wollig, dann ein Hauch von Botrytis darin, Gelatine. Im Gaumen Biscuitston, malzig, mit Salzspuren und feiner Bitterkeit auf der Zunge. Bommes-Typ. 98: Relativ helles Gelb. Weiches, recht gut balanciertes Bouquet; Mirabellennote. Saftiger, fast molliger Gaumen, wirkt leider gegen das Finale eher plump und ordinär. austrinken
86 Robert Parker
Surprisingly successful in what was a mediocre vintage for the wines of this region, the 1973 Yquem is overtly oaky and too spicy, but has very good concentration, less sweetness and botrytis than in vintages like 1975 and 1976, and is well balanced, fat, and long on the palate (only 12% of the crop was used for Yquem). Anticipated maturity: Now. Last tasted, 3/84
Hersteller
Château d'Yquem
Fünfundfünzig Kilometer südlich der Stadt Bordeaux liegt das zauberhafte, 400 Jahre alte Château d’Yquem mit atemberaubendem Blick auf das Sauternes-Tal. Dieses berühmte Weingut genießt weltweites Ansehen als einer der besten Süßweinproduzenten Frankreichs. Nach über zwei Jahrhunderten verkaufte die Familie Lur Saluces das Anwesen 1999 an LVMH. Die sonnenüberfluteten Weinberge mit über 100 Hektar Ausdehnung profitieren von dem frischen Morgennebel und werden peinlichst genau Traube für Traube gelesen. Die ungefiltert abgefüllten Weine reifen mehr als drei Jahre in neuen Eichenfässern, unter Aufsicht von Winzer Pierre Lurton, vormals Direktor des Château Cheval Blanc, der seit 2004 für die Vinifikation zuständig ist. D’Yquem-Weine verteidigen ihren Status als Premier Cru Supérior spielend, denn ihre Kombination aus Feinheit, Kraft und femininer Stärke ist bislang unerreicht. Trotz enormer Produktionsmengen sind dies Spitzenweine, die ihren höchsten Ausdruck im Grand Vin des Hauses, Yquem, finden.