Château De Pressac

Die Weinbaugeschichte des Château de Pressac lässt sich bis ins frühe 18. Jahrhundert zurückverfolgen, obwohl das Anwesen selbst bereits im Mittelalter existierte. Seinen Namen hat das Château von der Noir de Pressac (heute auch als Malbec bekannt), einer einheimischen Sorte des Rechten Ufers. 1997 kauften Dominique und Jean-François Quenin das Gut und leiteten damit die moderne Phase von Pressac ein. Sie nahmen umfangreiche Renovierungen vor, von der Neubepflanzung der meisten Weinberge bis hin zur Rationalisierung der Kellerei, und erhielten den Lohn für diese Mühen, als ihnen 2012 der Status eines Grand Cru Classé von Saint-Émilion verliehen wurde. Die zusammenhängenden Weinberge auf 42 Hektar liegen in der Gemeinde Saint-Étienne-de-Lisse, auf dem berühmten Plateau von Saint-Émilion. Aus den Anpflanzungen von Merlot, Cabernet Franc, Cabernet Sauvignon, Carménère und natürlich Pressac (Malbec) stellen die Quenins Weine her, in denen der Reiz, die Intensität und die Eleganz dieser Gegend eine perfekte Verbindung eingehen.