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Rezensionen & Bewertungen
79 Wine Spectator
Some stony, flinty character here that's atypical for Yquem; not as creamy in texture as one wishes, and with a somewhat bitter, rough finish.--Yquem vertical. –PM
14 Rene Gabriel
Zweimal verkostet. Erste Notiz 1992: Offenes Bouquet mit wenig Druck; staubig, leichte Unsauberkeit, oxydativ, Walnussfett. Fetter Gaumenbeginn, ölig, wenig Säure, starke Mandelgebäcknote, Süssholzspuren, feine Bitterkeit, kernig, relativ kurz. Zweiter Kontakt im Jahr 1998: Dunkles Gold mit braunen (!) Reflexen. Wenig Süsse in der Nase; oxydativ, nussiges, aber leicht ranziges Fett. Im Gaumen erst füllig, dann pappig, durch eine zu niedrige Säure, kernige Bitterkeit im kurzen Finale. austrinken
Hersteller
Château d'Yquem
Fünfundfünzig Kilometer südlich der Stadt Bordeaux liegt das zauberhafte, 400 Jahre alte Château d’Yquem mit atemberaubendem Blick auf das Sauternes-Tal. Dieses berühmte Weingut genießt weltweites Ansehen als einer der besten Süßweinproduzenten Frankreichs. Nach über zwei Jahrhunderten verkaufte die Familie Lur Saluces das Anwesen 1999 an LVMH. Die sonnenüberfluteten Weinberge mit über 100 Hektar Ausdehnung profitieren von dem frischen Morgennebel und werden peinlichst genau Traube für Traube gelesen. Die ungefiltert abgefüllten Weine reifen mehr als drei Jahre in neuen Eichenfässern, unter Aufsicht von Winzer Pierre Lurton, vormals Direktor des Château Cheval Blanc, der seit 2004 für die Vinifikation zuständig ist. D’Yquem-Weine verteidigen ihren Status als Premier Cru Supérior spielend, denn ihre Kombination aus Feinheit, Kraft und femininer Stärke ist bislang unerreicht. Trotz enormer Produktionsmengen sind dies Spitzenweine, die ihren höchsten Ausdruck im Grand Vin des Hauses, Yquem, finden.