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Cos d'Estournel 2009 600cl

2eme Grand Cru Classé | St. Estephe | Bordeaux | Frankreich
CHF 3’880.80
CHF 3’492.70
Rezensionen & Bewertungen
20 Rene Gabriel
65 % Cabernet Sauvignon, 33 % Merlot, 2 % Cabernet Franc. 65 % der Ernte als Grand Vin selektioniert. Nur 33 hal/ha. Extrem dunkles Purpur mit lila und violett-schwarzen Reflexen. Kompaktes Bouquet, schwarze Fruchtnoten, schwarze Kirschen, Brombeeren, schwarze Edelhölzer, schwarze Olivenpaste, Guiness-Malztöne, eingedickter Birnensaft, Pumpernickelbrot, Lakritze, Vanillemark, irgendwie erinnert das warme bis heisse Bouquet an einen Amarone was auch noch mit getrockneten Malagatrauben unterstrichen wird. Wenn man sich jetzt aber von der Fülle und Schwere des Nasenbildes auf einen überladenen Wein im Gaumen einstellt, liegt man tendenziell falsch. Die gewaltige Konzentration meistert dieser Cos königlich und behält eine royale Finesse bei einer ausufernden Erhabenheit, endet mit schwarzem Kirschenkompott, arabischem Mocca und schwarzschokobitterem, noblem Malzton. Der konzentrierteste Nektar den es je im Saint Estèphe-Gebiet gab. Vom Gesamteindruck her mehr Cos als Saint Estèphe und sogar mehr Cos als Bordeaux. Somit ist das ein Siegerkandidat in einer Blindprobe, wo die besten Rotweine der Welt angestellt werden. In einer Blindprobe rund um die besten Bordeaux, wird er es nicht so leicht haben. Hier kommt es auf die Journalisten drauf an. Mit 14,5 Volumenprozent eine Powerbombe die aber doch irgendwie mit Finessen prahlen kann. Eine Art überfetter 1982er! Oder eine Art Blend zwischen einem Viertel Cos, einem Viertel Quintarelli Amarone, einem Viertel Ridge Monte Bello 2003 und einem Viertel von einem jungen grossen Vintage Port. Ein sehr kontroverser Wein! (20/20). 13: Sattes, dichtes Violett-Schwarz, intensiv bis zum Rand. Kompakte Nase, Dörrpflaumen, Cassisbeeren, Brazil-Tabak, viel frisch gerösteter Arabica-Kaffee und Spuren von einem halbtrocken wirkenden Vintage-Port, Baumnussschalen, viel Tiefe anzeigend. Voller, schwermütiger Gaumen, irgendwie süss und trocken zugleich, fordernde, etwas körnige Adstringenz, ein volles Fleischpaket mit kernigen, strengen, muskulösen Tanninen. Die übliche Früherotik eines Cos ist hier nicht vorhanden, aber die Gerbstoffe zeigen auf, dass sich hier erst in zehn, zwanzig Jahren ein Wein einstellt, der einen Drittel Weltwein, einen Drittel klassischen, antiken Saint Estèphe und nur vom letzten Drittel her möglicherweise auf Cos hinweisende Aromatik drin ist/sein wird. Wer ihn zu früh trinkt, wird sicherlich enttäuscht sein. Kontrovers ist er auf alle Fälle. A suivre! 20/20
100 Robert Parker
Deep garnet colored, the 2009 Cos d'Estournel features a myriad of wonderfully intense notes, including blackcurrant pastilles, redcurrant jelly, kirsch and blueberry compote with hints of rose hip tea, sautéed herbs, underbrush, pencil shavings and Indian spices. Full-bodied, rich and opulently fruited in the mouth, it has beautifully plush tannins and fantastic freshness, finishing very long and very spicy.
100 Robert Parker
Deep garnet colored, the 2009 Cos d'Estournel features a myriad of wonderfully intense notes, including blackcurrant pastilles, redcurrant jelly, kirsch and blueberry compote with hints of rose hip tea, sautéed herbs, underbrush, pencil shavings and Indian spices. Full-bodied, rich and opulently fruited in the mouth, it has beautifully plush tannins and fantastic freshness, finishing very long and very spicy.
100 James Suckling
This is amazing as always with layers of fruit and firm, velvety tannins. Full body, incredible depth of fruit and length. Currants, raspberries and Indian spices. It goes on for minutes. A monumental Cos. Greatest ever from here. Better in five years, but amazing.
20 Rene Gabriel
65 % Cabernet Sauvignon, 33 % Merlot, 2 % Cabernet Franc. 65 % der Ernte als Grand Vin selektioniert. Nur 33 hal/ha. Extrem dunkles Purpur mit lila und violett-schwarzen Reflexen. Kompaktes Bouquet, schwarze Fruchtnoten, schwarze Kirschen, Brombeeren, schwarze Edelhölzer, schwarze Olivenpaste, Guiness-Malztöne, eingedickter Birnensaft, Pumpernickelbrot, Lakritze, Vanillemark, irgendwie erinnert das warme bis heisse Bouquet an einen Amarone was auch noch mit getrockneten Malagatrauben unterstrichen wird. Wenn man sich jetzt aber von der Fülle und Schwere des Nasenbildes auf einen überladenen Wein im Gaumen einstellt, liegt man tendenziell falsch. Die gewaltige Konzentration meistert dieser Cos königlich und behält eine royale Finesse bei einer ausufernden Erhabenheit, endet mit schwarzem Kirschenkompott, arabischem Mocca und schwarzschokobitterem, noblem Malzton. Der konzentrierteste Nektar den es je im Saint Estèphe-Gebiet gab. Vom Gesamteindruck her mehr Cos als Saint Estèphe und sogar mehr Cos als Bordeaux. Somit ist das ein Siegerkandidat in einer Blindprobe, wo die besten Rotweine der Welt angestellt werden. In einer Blindprobe rund um die besten Bordeaux, wird er es nicht so leicht haben. Hier kommt es auf die Journalisten drauf an. Mit 14,5 Volumenprozent eine Powerbombe die aber doch irgendwie mit Finessen prahlen kann. Eine Art überfetter 1982er! Oder eine Art Blend zwischen einem Viertel Cos, einem Viertel Quintarelli Amarone, einem Viertel Ridge Monte Bello 2003 und einem Viertel von einem jungen grossen Vintage Port. Ein sehr kontroverser Wein! (20/20). 13: Sattes, dichtes Violett-Schwarz, intensiv bis zum Rand. Kompakte Nase, Dörrpflaumen, Cassisbeeren, Brazil-Tabak, viel frisch gerösteter Arabica-Kaffee und Spuren von einem halbtrocken wirkenden Vintage-Port, Baumnussschalen, viel Tiefe anzeigend. Voller, schwermütiger Gaumen, irgendwie süss und trocken zugleich, fordernde, etwas körnige Adstringenz, ein volles Fleischpaket mit kernigen, strengen, muskulösen Tanninen. Die übliche Früherotik eines Cos ist hier nicht vorhanden, aber die Gerbstoffe zeigen auf, dass sich hier erst in zehn, zwanzig Jahren ein Wein einstellt, der einen Drittel Weltwein, einen Drittel klassischen, antiken Saint Estèphe und nur vom letzten Drittel her möglicherweise auf Cos hinweisende Aromatik drin ist/sein wird. Wer ihn zu früh trinkt, wird sicherlich enttäuscht sein. Kontrovers ist er auf alle Fälle. A suivre! 20/20
97 Wine Spectator
This shows why everyone loves the vintage. Features a gorgeous display of perfectly melded plum, red currant and blackberry fruit that flows beautifully over very creamy tannins. Still nearly all fruit, with flecks of warm stone and iron on the finish. This could easily sit in this phase for some time, but will be hard to resist. Totally modern and beautifully done.--Non-blind Cos-d'Estournel vertical (December 2015). Best from 2020 through 2040. 20,830 cases made. — JM
97 Wine Spectator
This shows why everyone loves the vintage. Features a gorgeous display of perfectly melded plum, red currant and blackberry fruit that flows beautifully over very creamy tannins. Still nearly all fruit, with flecks of warm stone and iron on the finish. This could easily sit in this phase for some time, but will be hard to resist. Totally modern and beautifully done.--Non-blind Cos-d'Estournel vertical (December 2015). Best from 2020 through 2040. 20,830 cases made. — JM
Hersteller
Château Cos d'Estournel
Das Château Cos d'Estournel produziert einige der sagenhaftesten Weine im Médoc und ist zweifellos das beste Weingut in Saint-Estèphe. Die allumfassenden 91 Hektar Weinbergfläche drapieren sich um das majestätische, fast orientalisch anmutende Gebäude auf dem Hügel von Cos. Der Gründer Louis Gaspard d’Estournel wurde im 19. Jahrhundert auch der “Maharadscha von Saint-Estèphe” genannt, aufgrund seiner Siegeszüge in fernen Ländern, wodurch seine Weine bis nach Indien gelangten. So ließ er diese exotischen Pagoden als Manifestation seines großen Erfolgs erbauen. Heute gehört der Besitz dem französischen Multimillionär Michel Reybier, der die Gründungswerte von Qualität und Vorzüglichkeit weiterträgt und seit dem Jahr 2000 die Qualität nochmals steigern konnte. Die beachtlichen Investitionen Reybiers in modernste Technologien haben dieses Weingut auf ein neues Level gehoben. Die führenden Vinifikationstechniken behinhalten Mostkonzentration, malolaktische Gärung im Fass und neue Eiche beim Ausbau. Der Cos d’Estournel ist ein langlebiger, robuster, aber harmonischer Wein, dessen Intensität und Komplexität nach zehn Jahren zu voller Entfaltung kommen. Der Zweitwein hieß früher Marbuzet, was aber auch ein Cru Bourgeois bezeichnet, und wird heute als Les Pagodes de Cos verkauft.