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Rezensionen & Bewertungen
88 Robert Parker
One of the stars of the vintage, the 1992 Cos d'Estournel exhibits a deep ruby/purple color, medium to full body, scents of smoky oak, and copious amounts of blackcurrant fruit. Velvety-textured and medium to full-bodied, this is an atypically ripe, concentrated, impressively-endowed wine that should drink well for 6-10 years. It is a 1992 that merits considerable interest!
88 Robert Parker
One of the stars of the vintage, the 1992 Cos d'Estournel exhibits a deep ruby/purple color, medium to full body, scents of smoky oak, and copious amounts of blackcurrant fruit. Velvety-textured and medium to full-bodied, this is an atypically ripe, concentrated, impressively-endowed wine that should drink well for 6-10 years. It is a 1992 that merits considerable interest!
15 Rene Gabriel
Wenn ich heute die manchmal zu stark eingesetzte Kellertechnik bei Cos kritisiere, so hat gerade dieses Tun Gutes für den Jahrgang 1992 bewirkt. Bei Fassproben nur mit 15/20 Punkten bewertet, weil er gegenüber den anderen Mitkonkurrenten unnatürlich konzentriert wirkte. 96: Das war wohl kurz vor seiner Hochform: Herrlich süsses Kandis-, Kaffeebouquet, offen, sehr ansprechend. Im Gaumen rot- und blaubeeriges Fruchtspiel, Amarenakirschen, Marzipansüsse, fast samtig, eine feine Lakritzen-, Schokoladenbitterkeit auf der Zunge (17/20). 03: Weil er seine Frucht langsam verliert, bleibt nicht mehr besonders viel übrig. Wird sich zwar noch ein paar Jahre geniessen lassen, wer ihn aber früher trank, hatte sicherlich mehr Weinspass im Gaumen. Die Wertung hält er nur noch knapp – und auch nicht mehr lange. (17/20). 2006: Die Sache ist leider gegessen! Erste Jodnoten, wirkt ältlich und die immer schon fragile Struktur ist am Zerfallen. 15/20 austrinken Mittleres Granat, ziegelroter Schimmer. Offenes Bouquet, Bleistift und Zederntöne, Pflaumen, darunter auch jodige Noten, die Frucht ist am Abklingen. Saftiger, leicht gehaltener Gaumen, erdige Noten, nasse Blätter, feinsandige Textur, noch angenehm zu trinken, aber auch dieser Cos war früher viel besser. Ist aber auch sein gutes Recht als so kleiner Jahrgang nach 10 Jahren am Ende der Genussreife zu sein. vorbei
87 Wine Spectator
Impressive for the vintage, displaying a wonderful silky texture and plenty of blackberry and tobacco character. Drinkable now. ?JS
87 Wine Spectator
Impressive for the vintage, displaying a wonderful silky texture and plenty of blackberry and tobacco character. Drinkable now. ?JS
15 Rene Gabriel
Wenn ich heute die manchmal zu stark eingesetzte Kellertechnik bei Cos kritisiere, so hat gerade dieses Tun Gutes für den Jahrgang 1992 bewirkt. Bei Fassproben nur mit 15/20 Punkten bewertet, weil er gegenüber den anderen Mitkonkurrenten unnatürlich konzentriert wirkte. 96: Das war wohl kurz vor seiner Hochform: Herrlich süsses Kandis-, Kaffeebouquet, offen, sehr ansprechend. Im Gaumen rot- und blaubeeriges Fruchtspiel, Amarenakirschen, Marzipansüsse, fast samtig, eine feine Lakritzen-, Schokoladenbitterkeit auf der Zunge (17/20). 03: Weil er seine Frucht langsam verliert, bleibt nicht mehr besonders viel übrig. Wird sich zwar noch ein paar Jahre geniessen lassen, wer ihn aber früher trank, hatte sicherlich mehr Weinspass im Gaumen. Die Wertung hält er nur noch knapp – und auch nicht mehr lange. (17/20). 2006: Die Sache ist leider gegessen! Erste Jodnoten, wirkt ältlich und die immer schon fragile Struktur ist am Zerfallen. 15/20 austrinken Mittleres Granat, ziegelroter Schimmer. Offenes Bouquet, Bleistift und Zederntöne, Pflaumen, darunter auch jodige Noten, die Frucht ist am Abklingen. Saftiger, leicht gehaltener Gaumen, erdige Noten, nasse Blätter, feinsandige Textur, noch angenehm zu trinken, aber auch dieser Cos war früher viel besser. Ist aber auch sein gutes Recht als so kleiner Jahrgang nach 10 Jahren am Ende der Genussreife zu sein. vorbei
Hersteller
Château Cos d'Estournel
Das Château Cos d'Estournel produziert einige der sagenhaftesten Weine im Médoc und ist zweifellos das beste Weingut in Saint-Estèphe. Die allumfassenden 91 Hektar Weinbergfläche drapieren sich um das majestätische, fast orientalisch anmutende Gebäude auf dem Hügel von Cos. Der Gründer Louis Gaspard d’Estournel wurde im 19. Jahrhundert auch der “Maharadscha von Saint-Estèphe” genannt, aufgrund seiner Siegeszüge in fernen Ländern, wodurch seine Weine bis nach Indien gelangten. So ließ er diese exotischen Pagoden als Manifestation seines großen Erfolgs erbauen. Heute gehört der Besitz dem französischen Multimillionär Michel Reybier, der die Gründungswerte von Qualität und Vorzüglichkeit weiterträgt und seit dem Jahr 2000 die Qualität nochmals steigern konnte. Die beachtlichen Investitionen Reybiers in modernste Technologien haben dieses Weingut auf ein neues Level gehoben. Die führenden Vinifikationstechniken behinhalten Mostkonzentration, malolaktische Gärung im Fass und neue Eiche beim Ausbau. Der Cos d’Estournel ist ein langlebiger, robuster, aber harmonischer Wein, dessen Intensität und Komplexität nach zehn Jahren zu voller Entfaltung kommen. Der Zweitwein hieß früher Marbuzet, was aber auch ein Cru Bourgeois bezeichnet, und wird heute als Les Pagodes de Cos verkauft.