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Rezensionen & Bewertungen
19 Rene Gabriel
Extrem dunkles Purpur mit lila und violetten Reflexen. Unglaublich konzentriert und tief im Ansatz, viel schwarze Pflaumen mit einer tollen Reife die sogar feine Dörrfrüchte und Kakao in sich trägt, kandierte Cakesfrüchte und ein Hauch Zitronenthymian im Nasenparfüm drinnen zeigend. Im Gaumen grosses Pomerol-Kino, viel Extrakt, ausgeglichene Adstringenz und Grösse und Potential sind klar ersichtlich. Sicherlich ein rarer und auch recht teuerer Wein - aber danach lohnt es sich ganz bestimmt zu suchen.
95 Vinous
Deep purple-ruby. Knockout nose of black cherry, minerals, coffee liqueur and violet offers uncommon depth and complexity. The flavors of blackberry, black plum and minerals are complicated by a note of iron and given wonderful clarity and cut by harmonious, vibrant acidity. Finishes very long and pure, with distinctive balsamic nuances. There's lots of sweet fleshy fruit here but the wine comes across as amazingly refined and graceful thanks to its vibrant acidity, which really extends the flavors at the back. The best young Certan of the last 12 or 15 years. ST
92 Wine Spectator
Bright and ripe, with mouthfilling linzer torte and blackberry preserves pushed by black tea and toasty spice. This has the racy grip of the vintage, which builds steadily through the finish. Turns darker and denser with air. Best from 2014 through 2028. 2,250 cases made. –JM
Hersteller
Château Certan de May
In unmittelbarer Nachbarschaft des bekannten Vieux Château Certan liegt das Château Certan de May, dessen vollständiger Name Certan de May de Certan lautet. Es war einst Teil seines berühmteren Nachbarn, wurde aber 1858 abgetrennt. Die Mays war ein adeliger Clan schottischen Ursprungs, der sich Jahrhunderte zuvor in dem Gebiet angesiedelt hatte. Nachdem die Familie 1925 ausgestorben war, erwarb André Badard des Anwesens, der Vater des heutigen Eigentümers. Der Grundbesitz mit nur 5 Hektar ist selbst für Pomerol eher klein und umfasst 70% Merlot, 25% Cabernet Franc und 5% Cabernet Sauvignon. Obwohl die Familie Barrau-Badard seit der Wirtschaftskrise von 1929 Eigentümerin des Châteaus ist, wird es derzeit vom Unternehmen JP Moueix geleitet, das für den Anbau, die Herstellung und den Vertrieb des Weins zuständig ist. Aufgrund ihres relativ geringen Bekanntheitsgrads ist das Preis-Leistungs-Verhältnis dieser Weine oft sehr gut.