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Saint Pierre 2015 75cl

4eme Grand Cru Classé | St. Julien | Bordeaux | Francia
CHF 62.70
Punteggi dei critici
19 Rene Gabriel
Was ist das generelle Handicap von Château Saint Pierre? Das Weingut ist viel zu wenig bekannt! Nur wenige Weinkenner wissen nämlich, dass es sich bei diesem Dornröschen-Saint-Julien um einen Quatrième Grand Cru handelt.<br/><br/>Die Bekanntheit eines Crus ergibt sich aus mehreren Faktoren. Aus den bisher abgelieferten Qualitäten. Da ist Saint-Pierre mehr als nur auf Kurs. Durch die (für Médocverhältnisse) eher kleine Grösse von 17 Hektaren, werden da jährlich nur so um 70'000 Flaschen produziert. Also ist sind diese Weine nur wenig im Markt zu finden. Aber es lohnt sich danach zu suchen. Und wer nicht findet, der kommt nicht darum den sagenhaften 2015er zu subskribieren. Der ist mit 19-Punkten genauso gut wie seine teureren Konkurrenten aus der gleichen Appellation.<br/>Es war die erste Ernte im nigelnagelneuen Keller. Die neuen Installationen würden eine genaue Separation nach Parzellen erlauben und auch eine noch präzisere Selektion bei der Auswahl der Trauben.<br/><br/>75 % Cabernet Sauvignon, 19 % Merlot, 6 % Cabernet Franc. Sattes Purpur-Granat, dicht in der Mitte, lila Schimmer aussen. Geniales Bouquet, viel Zedern, dunkle Frucht und eine ansprechende Tiefe aufzeigend, klare Cabernetansage in der Nase. Im Gaumen fest, dicht, aber auch besonders fein, geniale Rückaromatik. Ein absolut gigantischer Saint Pierre. So gut wie seine Jahrgänge 2005 und 2009 und somit auf der gleichen Punktezah
19 Rene Gabriel
Was ist das generelle Handicap von Château Saint Pierre? Das Weingut ist viel zu wenig bekannt! Nur wenige Weinkenner wissen nämlich, dass es sich bei diesem Dornröschen-Saint-Julien um einen Quatrième Grand Cru handelt.<br/><br/>Die Bekanntheit eines Crus ergibt sich aus mehreren Faktoren. Aus den bisher abgelieferten Qualitäten. Da ist Saint-Pierre mehr als nur auf Kurs. Durch die (für Médocverhältnisse) eher kleine Grösse von 17 Hektaren, werden da jährlich nur so um 70'000 Flaschen produziert. Also ist sind diese Weine nur wenig im Markt zu finden. Aber es lohnt sich danach zu suchen. Und wer nicht findet, der kommt nicht darum den sagenhaften 2015er zu subskribieren. Der ist mit 19-Punkten genauso gut wie seine teureren Konkurrenten aus der gleichen Appellation.<br/>Es war die erste Ernte im nigelnagelneuen Keller. Die neuen Installationen würden eine genaue Separation nach Parzellen erlauben und auch eine noch präzisere Selektion bei der Auswahl der Trauben.<br/><br/>75 % Cabernet Sauvignon, 19 % Merlot, 6 % Cabernet Franc. Sattes Purpur-Granat, dicht in der Mitte, lila Schimmer aussen. Geniales Bouquet, viel Zedern, dunkle Frucht und eine ansprechende Tiefe aufzeigend, klare Cabernetansage in der Nase. Im Gaumen fest, dicht, aber auch besonders fein, geniale Rückaromatik. Ein absolut gigantischer Saint Pierre. So gut wie seine Jahrgänge 2005 und 2009 und somit auf der gleichen Punktezah
94 James Suckling
Bold, ripe and quite oaky nose, but this has the ripe plum fruit, the flesh and the plush tannins to carry this easily. The tannins on the finish should soften through 2019 and 2020, making this more seductive, but this imposing Pomerol can age much longer than that.
Produttore
Château Saint-Pierre
La storia di Château Saint-Pierre data dal 16º secolo. Documenti del 1693 provano l’esistenza di una tenuta chiamata "Serançan" appartenente al Marchese de Cheverry. Il Barone de Saint-Pierre comprò la tenuta nel 1767, durante il regno di Luigi XV e, conformemente ai costumi dell’epoca, le diede il proprio nome. Le sue due figlie ereditarono la tenuta nel 1832. Saint-Pierre fu incluso fra i 4éme Cru nella famosa classificazione del 1855. Nel 1892, Madame de Luetkens vendette la sua quota del vigneto a Léon Sevaistre, e da questo momento il Saint-Pierre venne venduto con due etichette diverse: Saint-Pierre-Sevaistre e Saint-Pierre-Bontemps-Dubarry. Nel 1922, alcuni mercanti di vino belgi riunificarono la tenuta, tranne che per gli edifici, che furono tenuti dai precedenti proprietari. L’ultimo discendente del Barone li vendette nel 1981 ad Henri Martin, il quale completò il suo acquisto comprando il vigneto nel 1982. Château Saint-Pierre, che era divenuto un mosaico di appezzamenti di vigneto nel corso dei secoli, fu finalmente raggruppato. Oggi, la figlia di Martin, Françoise, e suo marito, Jean-Louis Triaud, assistiti dai loro figli, Vanessa e Jean, continuano la tradizione di famiglia con passione. A causa della sua bassa produzione annua (solo 6.000 casse ), è un vino estremamente raro, che però vale la pena cercare