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Punteggi dei critici
20 Da Rene Gabriel
100 Da Robert Parker
100 Da James Suckling
98 Da Wine Spectator
Der 59er geht immer mehr in Richtung Mouton 1945! Vielleicht ist er mit derselben Aromatik noch etwas feiner und eleganter. Auf alle Fälle wird er noch lange ein absolutes 20/20 Punkterlebnis bieten, vorausgesetzt, dass man die Chance hat, an einer optimalen Flasche zu schnuppern. Tolle Flasche 1990: Feines Parfüm (Heidelbeeren und Blütendüfte), fester Körper, sehr ausgeglichen, feine Süsse mit langem, anhaltenden Finish. Während einer Buttinger-Probe 1991 bei der rund 30 Granaten von ähnlichem Kaliber entkorkt wurden – der absolute Tagessieger gefolgt vom 59er Figeac. Ich glaube, dass das Reifepotential nun endgültig erreicht worden ist. 1992 an einer Mouton-Degustation im Mövenpick Cellier Basel (Die Flaschen stammten aus meinem Privatkeller): Sehr dicht; tief. Süss, Mandelgebäck, zerlassene Butter, edles Nussöl. In einer sensationellen Balance zwischen rauchiger Frucht und feiner Minzen-, Kräuternote, im Finish intensiver Druck mit sehr langem Nachklang. 1993 eine Magnum: Wenn die grossen 82er, die in ihrer Säurekonstellation sehr ähnlich sind, einmal so werden, dann kann man sich bereits jetzt freuen. Dieser 59er Mouton hat so viel Druck und so viel jugendliche Tannine, dass er sehr wahrscheinlich noch bis ins Jahr 2000 kontinuierlich zulegen wird. So saftig und cremig, viel Cassis, Fett und Extrakt. In der gleichen Woche habe ich eine ebenso junge Normalflasche getrunken und beide Male war mir das Erlebnis 20/20 Punkte wert. Mit Latour zusammen der beste 59er. Eine etwas zu reife Flasche im Jahr 1994: Durch die vielleicht zu warme Lagerung war alles Potential in der Nase in verschwenderischer Form vorhanden; betörend, berauschend. Ein nasales 20/20 Punkterlebnis. Im Gaumen hätte man dafür leider einen kleinen Abzug machen müssen. Mir war aber schlichtweg nicht danach zumute...! Ein fragloser Jahrhundertwein im Jahr 1998: Umwerfendes Eucalyptusbouquet; eine Cabernet-Expression wie bei einem Heitz Martha’s Vineyard, dahinter Sandelholzsüsse, die Intensität in der Nase ist schier unerträglich und stellt die ganze 59er Palette in den Schatten. Im Gaumen Schokoladensüsse, wiederum diesen einzigartigen Eucalyptustouch aufweisend, gehacktes Orangeat, völlig komplex, die Gerbstoffe sind überfett und rollen nur so im Gaumen umher, mit Latour an der Spitze der 59er Pyramide und so grossartig, dass auch innerhalb der Jahrhundertweinskala ein Gerangel entsteht. 00: Extrem tiefe Farbe, undurchdringlich, fast tiefer als der 61er. Pflaumiges, opulentes Kakao- und Pralinenbouquet, ein Hauch Orangeat, Reife mit süssem, fetten Terroirton; wird zunehmend intensiver und entwickelt eine feine Minzen- und Eucalyptusnote. Im Gaumen leicht waldig zu Beginn, moosig pilzige Süsstöne, dann wieder Dörrfrüchte in Hülle und Fülle. Einen mundvoll Pauillac in einer perfekten Ausstrahlung! 05: Patrick Heer öffnete diesen Wein blind neben dem 1959 Haut-Brion. Ich erkannte ihn in den ersten «Nasensekunden». Eine absolut perfekte 20-Punkteflasche. 07: Eine Magnumflasche von Heinz Andresen im Kitzbühel: Eine Stunde dekantiert. Sehr dunkel, tiefes Granatrot mit zart orangen Tönen am Rand. Wuchtiges Bouquet, ausladend, sehr opulent, schon zu Beginn viel Minze, Perubalsam, Cackesfrüchte, wilder Rosmarin, Pflaumen und noch viel Cassisnoten, im Untergrund schwarze Hölzer, dunkles Malz und Valrhona-Schokotöne. Im Gaumen komplex, rubenshafte Kontur, ein Ausbund von Süsse die mehrheitlich von den restlichen, fetten Gerbstoffen ausstrahlt, Dörrfrüchte, Vanilleschote und immer noch sanfte Rösttönen zeigend, im Finale ein Kräuterreigen wie in der Nase, viel Fett und mit einer dramatischen, extrem druckvollen Cabernetsüsse endend. Reserven für mindestens 30 weitere Jahre aufweisend. 08: Am Coburg-Wine-Open: : Extrem dunkel, immer noch dezent violetter Schimmer am Rand. Umwerfend süsses Bouquet, Napolitainesbiscuits, helle Schokolade, Orangeat, kandierte Zitronenstücke, ausladend, feine, helle Ledernoten und Küchenkräuter wie Thymian und Rosmarin, typisch erotisch mit se
Produttore
Château Mouton Rothschild
Tra i Premier Cru di Bordeaux, Château Mouton Rothschild è stata l'unica proprietà a ottenere questo riconoscimento dopo la famosa Classificazione del 1855. Nel 1973 il Barone Philippe de Rothschild si adoperò con successo per lo Château, ottenendo lo status di Premier Cru che oggi conosciamo. Mentre i vini continuano a distinguersi tra i Cru Classé, l'opulenza e l'accessibilità unite alle note ribes nero e ai tannini potenti sono rimasti fedeli allo stile di pregio dell'assemblaggio. Il Barone Philippe lo disse in modo perfetto: “Premier je suis. Second je fus. Mouton ne change”, che significa “Sono primo. Sono stato secondo. Mouton non cambia". Per molti anni la tenuta è stata gestita dalla figlia e appassionata d'arte, la baronessa Philippine, fino alla sua scomparsa nel 2014. Grazie a lei, artisti iconici come Andy Warhol, Pablo Picasso, Marc Chagall, Keith Haring e Georges Braque hanno disegnato alcune etichette per diverse annate. Oltre al famoso vino di punta, il Mouton Rothschild, e alla seconda etichetta, Le Petit Mouton, bisogna citare l’allettante l'Aile d'Argent, bianco di pregio prodotto in quantità più contenute.