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Punteggi dei critici
17 Rene Gabriel
Top of Form 1 && Kein besonders guter Mouton, der jetzt schon über seiner Genussreife ist, notierte ich bereits im Jahr 1990. 1992 eine Impériale: Heisse Leder-, Stallnase, Korinthen, Zimt, überreife Beeren, fermentierter Tee, verdeckte Minze. Im Gaumen kalter Rauch, gebrauchtes Leder, pfeffrige Säure, leichte Trockenheit im Gerbstoff, hat viel Biss und ist kräftig. In diesem Grossformat um ein Vielfaches besser als jetzt in den Normalflaschen. 1996 eine Jeroboam: Fülliges Schokoladenbouquet, zu Beginn mit nassen Terroir-Unteraromen vermischt; viel Aromatik aufweisend, die Frucht ist abgeklungen, nach einer halben Stunde zeigte er Peru-Balsamnote wie gewisse 75er. Im Gaumen bedeutend weniger harmonisch, spröder Charakter. Normalflasche im Jahr 1996: Die Nase ist voll geöffnet; irgendwie riecht er nach Schuhwichse. Im Gaumen trocken, ledrig und doch noch etwas streng. 99: Tiefes Granat mit bräunlichen Reflexen. Heisses Backpflaumenbouquet, Ledernote, leicht animalisch; wirkt noch recht kompakt. Im Gaumen fleischig, aber doch sehr trocken und zäh in den Gerbstoffen, was den Wein verbunden mit seiner Restsäure, trotz tanninhaltigem Körper eher brutal wirken lässt. Er wird sich durch weitere Lagerung nicht mehr verbessern können. 02: Sehr wahrscheinlich kam er aus einem kühlen Keller. Delikater, aber doch sehr schlanker Duft; rotbeeriger Touch von säuerlichen Beeren. Im Gaumen schlank, leicht spitze Säure, eine dezent caramelige Süsse dahinter, delikater Wein, der etwas mehr Fett im Verhältnis zum restlichen Tannin haben könnte. 07: Er fällt mehr und mehr auseinander in Einzelteile, die wohl nie mehr zusammenfinden werden. Ein paar Monate später eine Doppelmagnum. Die Nase war kräutrig und trocken-süss und lag bei 17/20. Der Rest im Gaumen leider spröde und bei15/20 . 09: Aufhellendes, recht orange-braunes Weinrot. Würziges Bouquet, warm, aber auch trocken, ein Hauch Minze und Kochschoko drin. In der Nase dann leider viel besser als im Gaumen – weil trocken, eher spröde von den Tanninen her mit ausgemergelter Textur. Nase: 18/20, Gesamteindruck: 15/20. 12: Recht dunkel, satt in der reifenden Mitte. Offenes, malziges Bouquet, viel Korinthen, wirkt leicht verbrannt, was aber nicht negativ wahrgenommen wird, etwas Perubalsam. Im Gaumen erstaunlich konzentriert, fleischig, hat sich sehr gut gehalten und ist in dieser Form – als Essweinbegleiter – momentan ein unterschätzter Mouton. Gefällt sogar besser als noch vor ein paar Jahren. Also erlebt man hier, mit diesem. auf dem Markt recht günstigen Mouton, eine Renaissance. vorbei
85 Robert Parker
Medium to dark ruby with some browning at the edges, this wine is approaching maturity and exhibits an interesting, moderately intense bouquet of ripe plums, spicy oak, and leather. Plenty of tannin is still evident, but the overall balance and depth of fruit suggest that the tannin will clearly outlive the fruit. It lacks the depth and concentration to be great, but for the vintage it is a respectable Mouton for drinking over the next decade. I must say that the wine's evolution has been much slower than I would have suspected. Anticipated maturity: Now-2000. Last tasted, 3/89.
85 Wine Spectator
--Mouton-Rothschild vertical. –
Produttore
Château Mouton Rothschild
Tra i Premier Cru di Bordeaux, Château Mouton Rothschild è stata l'unica proprietà a ottenere questo riconoscimento dopo la famosa Classificazione del 1855. Nel 1973 il Barone Philippe de Rothschild si adoperò con successo per lo Château, ottenendo lo status di Premier Cru che oggi conosciamo. Mentre i vini continuano a distinguersi tra i Cru Classé, l'opulenza e l'accessibilità unite alle note ribes nero e ai tannini potenti sono rimasti fedeli allo stile di pregio dell'assemblaggio. Il Barone Philippe lo disse in modo perfetto: “Premier je suis. Second je fus. Mouton ne change”, che significa “Sono primo. Sono stato secondo. Mouton non cambia". Per molti anni la tenuta è stata gestita dalla figlia e appassionata d'arte, la baronessa Philippine, fino alla sua scomparsa nel 2014. Grazie a lei, artisti iconici come Andy Warhol, Pablo Picasso, Marc Chagall, Keith Haring e Georges Braque hanno disegnato alcune etichette per diverse annate. Oltre al famoso vino di punta, il Mouton Rothschild, e alla seconda etichetta, Le Petit Mouton, bisogna citare l’allettante l'Aile d'Argent, bianco di pregio prodotto in quantità più contenute.