19 Da Rene Gabriel
13: Mattes Weinrot, mit passendem Reifeschimmer. Rote, getrocknete Pflaumen, Bakelit, sehr intensiv mit einer trockenen Süsse, helles Leder dahinter. Saftiger Gaumen, reife Tannine, die Gerbstoffe sind schon fast buttrig. Ein gewinnender, grosser Pauillac, der sich neben all den Premiers kaum zu verstecken braucht. 13: Eine tolle Magnum mit Alice und Markus Müller und meiner geliebten Karin. Nicht geschrieben, aber dafür… 13: In Zell am See: Recht dunkel, deutlich bräunlicher Rand aussen. Erster Duft ist wie Pumpernickelbrot, dunkles Malz, Malagarosinen, unglaublich viel Lakritze in der eine schöne reife Cabernet-Süsse zeigend. Samtig, weich und sehr aromatisch im Gaumen, wieder diese herrliche Pauillacwärme, gebündeltes Finale. Grosser Lynch-Bages in voller Reife. (18/20). 13: Reifendes Weinrot, etwas aufhellend, feiner Rand aussen. Heisses Bouquet, Kräutertee, Rosinentöne, ein Hauch Curry, getrocknete Kamille, Lorbeer. Die Nase erinnert irgendwie an einen Lafleur. Im Gaumen süss, getrocknete Preiselbeeren, wirkt leicht kernig und somit pfeffrig, dominikanischer Tabak, trotz der gewissen Tockenheit noch recht saftig, nachhaltiges Finale. Toller Lynch, wenn auch nicht besonders tief. Die Flasche in Köln entwickelte sich schneller an der Luft und fing nach 10 Minuten an zu oxydieren. Also auf keinen Fall lange dekantieren. (18/20). 13: Magnum. Sattes Granat, feine Reifetöne am Rand. Geniales Bouquet, welches den heissen Jahrgang ausgeprägt darstellt; Leder, Korinthen und dunkle Edelhölzer, etwas Terpentin ist auch dabei, es bleibt aber bei einem hitzigen Cabernet-Eindruck. Cremiger Gaumen, viel Malz, Guinesstouch, animalischer Beigeschmack von Pferdesattel, etwas Trüffeln und auch getrocknetem Rosmarin. Ein toller Lynch-Bages und somit auch eine ganz tolle Magnum. Magnumwertung: 19/20. 13: Aufhellend, leuchtend, aussen orange und bräunlich. Sehr konzentriertes, heisses Bouquet, Korinthen, getrocknete Küchenkräuter, Malz, frisch gegerbtes Hirschleder, ziemlich vielschichtig. Im Gaumen fleischig, das Extrakt ist mit süssem, cremigen Malz überzogen, das Finale gebündelt. Er hält sich wie eine Eins und das jetzt schon seit 20 Jahren. Keine Eile. Ein grosser Pauillac, welcher die heissen Herbstvorgaben in seiner Aromatik deutlich zeigt. 16: Lucien dekantierte zwei Eintelflaschen in eine Magnumkaraffe. Das war richtig gross, erstaunlich dicht, erstaunlich jung. (19/20). 18: Heute hatten wir Weinbörseauktion. Ich ersteigerte 6 Flaschen für weniger als 600 Franken. Am Abend öffnete ich eine Flasche aus meinem Bestand aus lauter Freude. Er war malzig, süss, animalisch, ledrig und weiss Gott was. Karin und ich waren begeistert. (19/20).
90 Da Wine Spectator
Impressive finesse for the vintage, with beautiful, fresh tobacco, cedar and coffee aromas and flavors. Full-bodied and very silky with a fine, long finish. Drinkable now.--The Bordeaux 50. ?JS
13: Mattes Weinrot, mit passendem Reifeschimmer. Rote, getrocknete Pflaumen, Bakelit, sehr intensiv mit einer trockenen Süsse, helles Leder dahinter. Saftiger Gaumen, reife Tannine, die Gerbstoffe sind schon fast buttrig. Ein gewinnender, grosser Pauillac, der sich neben all den Premiers kaum zu verstecken braucht. 13: Eine tolle Magnum mit Alice und Markus Müller und meiner geliebten Karin. Nicht geschrieben, aber dafür… 13: In Zell am See: Recht dunkel, deutlich bräunlicher Rand aussen. Erster Duft ist wie Pumpernickelbrot, dunkles Malz, Malagarosinen, unglaublich viel Lakritze in der eine schöne reife Cabernet-Süsse zeigend. Samtig, weich und sehr aromatisch im Gaumen, wieder diese herrliche Pauillacwärme, gebündeltes Finale. Grosser Lynch-Bages in voller Reife. (18/20). 13: Reifendes Weinrot, etwas aufhellend, feiner Rand aussen. Heisses Bouquet, Kräutertee, Rosinentöne, ein Hauch Curry, getrocknete Kamille, Lorbeer. Die Nase erinnert irgendwie an einen Lafleur. Im Gaumen süss, getrocknete Preiselbeeren, wirkt leicht kernig und somit pfeffrig, dominikanischer Tabak, trotz der gewissen Tockenheit noch recht saftig, nachhaltiges Finale. Toller Lynch, wenn auch nicht besonders tief. Die Flasche in Köln entwickelte sich schneller an der Luft und fing nach 10 Minuten an zu oxydieren. Also auf keinen Fall lange dekantieren. (18/20). 13: Magnum. Sattes Granat, feine Reifetöne am Rand. Geniales Bouquet, welches den heissen Jahrgang ausgeprägt darstellt; Leder, Korinthen und dunkle Edelhölzer, etwas Terpentin ist auch dabei, es bleibt aber bei einem hitzigen Cabernet-Eindruck. Cremiger Gaumen, viel Malz, Guinesstouch, animalischer Beigeschmack von Pferdesattel, etwas Trüffeln und auch getrocknetem Rosmarin. Ein toller Lynch-Bages und somit auch eine ganz tolle Magnum. Magnumwertung: 19/20. 13: Aufhellend, leuchtend, aussen orange und bräunlich. Sehr konzentriertes, heisses Bouquet, Korinthen, getrocknete Küchenkräuter, Malz, frisch gegerbtes Hirschleder, ziemlich vielschichtig. Im Gaumen fleischig, das Extrakt ist mit süssem, cremigen Malz überzogen, das Finale gebündelt. Er hält sich wie eine Eins und das jetzt schon seit 20 Jahren. Keine Eile. Ein grosser Pauillac, welcher die heissen Herbstvorgaben in seiner Aromatik deutlich zeigt. 16: Lucien dekantierte zwei Eintelflaschen in eine Magnumkaraffe. Das war richtig gross, erstaunlich dicht, erstaunlich jung. (19/20). 18: Heute hatten wir Weinbörseauktion. Ich ersteigerte 6 Flaschen für weniger als 600 Franken. Am Abend öffnete ich eine Flasche aus meinem Bestand aus lauter Freude. Er war malzig, süss, animalisch, ledrig und weiss Gott was. Karin und ich waren begeistert. (19/20).
