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20 Rene Gabriel
Aus Macht der Gewohnheit wollte ich eigentlich den 1989 Palmer nur geniessen und nichts mehr dazu schreiben. Denn schliesslich trank ich diese geniale Margaux-Grazie in diesem Jahr praktisch jeden Monat einmal. Doch es war die beste Flasche! Vielleicht lag es aber auch am Gabriel-Glas? Es ist kein Witz! Viele Weine der letzten Jahre erlebe ich jetzt oft als bestes Erlebnis. Wer schon aus meinem Glas trinkt, wird dies zum grössten Teil bestätigen. Wer es noch nicht hat, der sollte zumindest ein paar Tests machen. Es gibt nichts Schlimmeres, wenn man zwischen der Flaschenfüllung und der eigenen Nase und dem Gaumen irgend etwas verpasst. Zumindest flippte ich aus ob diesem ruhigen Wein im immer lauter werdenden Restaurant, das sich – wie wir – zunehmend füllte. Was mag wohl das Geheimnis an diesem grossen Palmer sein? Ich kann es mir nur so erklären, dass auf diesem Terroir die besten Merlots der Médocs wachsen. Die sind wohl so gut, dass diese mit den besten Pomerols mithalten können. Und bei einem Anteil von mehr als einem Drittel im Grand Vin ist das die sichere Bank des besten Burgunders des Médocs! 11: Am Mittag aus dem Keller von Lucien. Wir waren nur zu Dritt am Tisch. Deshalb trank ich mehr als ich schrieb.<br/><br/>trinken ( - 2030)
20 Rene Gabriel
Aus Macht der Gewohnheit wollte ich eigentlich den 1989 Palmer nur geniessen und nichts mehr dazu schreiben. Denn schliesslich trank ich diese geniale Margaux-Grazie in diesem Jahr praktisch jeden Monat einmal. Doch es war die beste Flasche! Vielleicht lag es aber auch am Gabriel-Glas? Es ist kein Witz! Viele Weine der letzten Jahre erlebe ich jetzt oft als bestes Erlebnis. Wer schon aus meinem Glas trinkt, wird dies zum grössten Teil bestätigen. Wer es noch nicht hat, der sollte zumindest ein paar Tests machen. Es gibt nichts Schlimmeres, wenn man zwischen der Flaschenfüllung und der eigenen Nase und dem Gaumen irgend etwas verpasst. Zumindest flippte ich aus ob diesem ruhigen Wein im immer lauter werdenden Restaurant, das sich – wie wir – zunehmend füllte. Was mag wohl das Geheimnis an diesem grossen Palmer sein? Ich kann es mir nur so erklären, dass auf diesem Terroir die besten Merlots der Médocs wachsen. Die sind wohl so gut, dass diese mit den besten Pomerols mithalten können. Und bei einem Anteil von mehr als einem Drittel im Grand Vin ist das die sichere Bank des besten Burgunders des Médocs! 11: Am Mittag aus dem Keller von Lucien. Wir waren nur zu Dritt am Tisch. Deshalb trank ich mehr als ich schrieb.<br/><br/>trinken ( - 2030)
96 Robert Parker
Deep garnet-brick. Dark chocolate covered cherries, espresso, cinnamon, rose petals, tree bark and loam. Medium to full body with layers of concentrated fruit and spice flavours supported by crisp acidity and a medium+ level of fine tannins. Very long finish. <br/>
96 Robert Parker
Deep garnet-brick. Dark chocolate covered cherries, espresso, cinnamon, rose petals, tree bark and loam. Medium to full body with layers of concentrated fruit and spice flavours supported by crisp acidity and a medium+ level of fine tannins. Very long finish. <br/>
92 Wine Spectator
Displays impressive sweet berry and floral aromas, with hints of cedar and light new oak. Medium- to full-bodied, offering fine tannins and a fresh finish. This wine is just now opening, with a racy backbone of tannins and dark fruits on the finish. This is turning out to be more balanced than I remember. Ready.—'89/'99 Bordeaux blind retrospective (2009). Drink now. –JS
92 Wine Spectator
Displays impressive sweet berry and floral aromas, with hints of cedar and light new oak. Medium- to full-bodied, offering fine tannins and a fresh finish. This wine is just now opening, with a racy backbone of tannins and dark fruits on the finish. This is turning out to be more balanced than I remember. Ready.—'89/'99 Bordeaux blind retrospective (2009). Drink now. –JS
91 James Suckling
I find this a little austere with mineral, tar, and currant character. It’s a little subdued. Full and silky on the palate, it’s firm and bright, even tight.
Producteur
Château Palmer

Parmi les vins célèbres de l’appellation Margaux, Château Palmer a toujours occupé une place à part, immédiatement reconnaissable à son étiquette bleu nuit et à son bouquet de fruits, de fleurs, d’épices laissant place en bouche à une texture ronde, puissante et délicate à la fois. Ce caractère s’est forgé au plus profond d’un grand terroir mais aussi grâce à l’audace des personnes ayant dirigé la propriété à travers son histoire. Apparaissant au XVIIe siècle, le domaine n’est devenu « Château Palmer » qu’en 1814 lorsque Charles Palmer, un brillant officier britannique, donne à la propriété son nom et l’impose bientôt avec éclat sur les meilleures tables de Londres. En 1853, les frères Pereire, entrepreneurs et banquiers sous Napoléon III, posent, avec rigueur et passion, les jalons et les structures qui permettront à Château Palmer de s’inscrire dans son temps et dans le célèbre classement de 1855. En 1938, quatre familles de négociants se portent acquéreurs de la propriété lui offrant une longue période de stabilité qui s’illustrera dans d’immenses millésimes. À l’heure actuelle, deux de ces familles président toujours aux destinées de Château Palmer : les Mähler-Besse et les Sichel.