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18 Rene Gabriel
02: Mittleres Granat-Purpur mit rubinem, aufhellenden Rand. Subtiles, duftiges Bouquet von Kirschen-, Pflaumen-, Zedern- und Bleistiftnoten, eine warme, reife Frucht darin zeigend, feine Terroirwürze. Im Gaumen sehr fein und mit samtig süss ausstrahlenden sowie Kandis bestückten Tanninen, trotz einer gewissen, fast verspielten Leichtigkeit ist eine herrliche Aromatik vorhanden, typische, klassische Ducru-Aromatik im langen, wiederum delikaten Finish. Kann noch zulegen. 04: Gemessen an vergleichbaren Deuxièmes des gleichen Jahrganges kommt dieser Ducru schlank und elegant daher (17/20). Im Herbst 2005 auf Bora Bora blind verkostet. Wunderschön, fast «sauffig», aber gerade darum fehlt ihm etwas das Grand-Cru-Spiel und die Nachhaltigkeit. Dafür kann man ihn jetzt schon trinken. (17/20). 06: Irgendwie ist das ein «Friede-Freude-Eierkuchenwein». Fein und allgefällig. Ich bin mir gar nicht sicher ob das eher Finessen sind oder als dünn bezeichnet werden muss. Es erstaunt zumindest, dass ein so junger Ducru schon als reif bezeichent werden kann. 08: Dunkles, reifendes Granat, aufhellender Rand. Reifendes Bouquet, erinnert an einen Chambolle-Musigny im ersten Ansatz, Wildhasenfleisch, eingelegte Pflaumen, Lakritze, wirkt vom Bouquet her schon reif und zeigt dabei wunderschöne Terroirnoten. Feiner, sehr eleganter Gaumen, fein körnige Tannine die dem Wein noch Rückhalt gewähren, wirkt noch etwas vordergründig auf der Zunge, hat irgendwie mehr Kraft wie Harmonie. Aber vielleicht schafft er das noch raus mit dem Alter. (17/20). 09: Reservierte Nase, dezent grünlich im Ansatz, Szechuanpfefferkörner, würzig, es fehlt vielleicht etwas die Süsse. Der Gaumen zeigt sich etwas nervig mit viel (noch?) mehligen Tanninen, aufrauend und noch an Finessen missend. Heilt hier die Zeit jene Wunden? Liegt somit etwas hinter den Château- und Jahrgangserwartungen. (17/20). 10: Wir bekamen ihn blind serviert bei einem Diner am Tisch der Médévilles in Preignac. Ich staunte über die Blaubeerigkeit und suchtig im Pauillac. Also legt er zu und zeigt erstaunlich viel schwarze Beeren. 11: Hat wieder zu gelegt. Richtig geballt und würzig im Bouquet mit viel tiefgründigen, trüffeligen Noten. Jetzt bekommt er den Punkt mehr, den ich an sich schon letztes Jahr zücken wollte. Eine Stunde Dekantieren tut ihm gut. trinken ( - 2032)
18 Rene Gabriel
02: Mittleres Granat-Purpur mit rubinem, aufhellenden Rand. Subtiles, duftiges Bouquet von Kirschen-, Pflaumen-, Zedern- und Bleistiftnoten, eine warme, reife Frucht darin zeigend, feine Terroirwürze. Im Gaumen sehr fein und mit samtig süss ausstrahlenden sowie Kandis bestückten Tanninen, trotz einer gewissen, fast verspielten Leichtigkeit ist eine herrliche Aromatik vorhanden, typische, klassische Ducru-Aromatik im langen, wiederum delikaten Finish. Kann noch zulegen. 04: Gemessen an vergleichbaren Deuxièmes des gleichen Jahrganges kommt dieser Ducru schlank und elegant daher (17/20). Im Herbst 2005 auf Bora Bora blind verkostet. Wunderschön, fast «sauffig», aber gerade darum fehlt ihm etwas das Grand-Cru-Spiel und die Nachhaltigkeit. Dafür kann man ihn jetzt schon trinken. (17/20). 06: Irgendwie ist das ein «Friede-Freude-Eierkuchenwein». Fein und allgefällig. Ich bin mir gar nicht sicher ob das eher Finessen sind oder als dünn bezeichnet werden muss. Es erstaunt zumindest, dass ein so junger Ducru schon als reif bezeichent werden kann. 08: Dunkles, reifendes Granat, aufhellender Rand. Reifendes Bouquet, erinnert an einen Chambolle-Musigny im ersten Ansatz, Wildhasenfleisch, eingelegte Pflaumen, Lakritze, wirkt vom Bouquet her schon reif und zeigt dabei wunderschöne Terroirnoten. Feiner, sehr eleganter Gaumen, fein körnige Tannine die dem Wein noch Rückhalt gewähren, wirkt noch etwas vordergründig auf der Zunge, hat irgendwie mehr Kraft wie Harmonie. Aber vielleicht schafft er das noch raus mit dem Alter. (17/20). 09: Reservierte Nase, dezent grünlich im Ansatz, Szechuanpfefferkörner, würzig, es fehlt vielleicht etwas die Süsse. Der Gaumen zeigt sich etwas nervig mit viel (noch?) mehligen Tanninen, aufrauend und noch an Finessen missend. Heilt hier die Zeit jene Wunden? Liegt somit etwas hinter den Château- und Jahrgangserwartungen. (17/20). 10: Wir bekamen ihn blind serviert bei einem Diner am Tisch der Médévilles in Preignac. Ich staunte über die Blaubeerigkeit und suchtig im Pauillac. Also legt er zu und zeigt erstaunlich viel schwarze Beeren. 11: Hat wieder zu gelegt. Richtig geballt und würzig im Bouquet mit viel tiefgründigen, trüffeligen Noten. Jetzt bekommt er den Punkt mehr, den ich an sich schon letztes Jahr zücken wollte. Eine Stunde Dekantieren tut ihm gut. trinken ( - 2032)
93 Wine Spectator
Offers a pretty sweetness of fruit, with raspberry and currant coulis notes gliding along a polished structure. Alluring mesquite, incense and rooibos tea elements flow through, revealing a light iron echo on the finish. Modestly sized but well-constructed. Drink now through 2025. NA cases made.—J.M.
93 Wine Spectator
Offers a pretty sweetness of fruit, with raspberry and currant coulis notes gliding along a polished structure. Alluring mesquite, incense and rooibos tea elements flow through, revealing a light iron echo on the finish. Modestly sized but well-constructed. Drink now through 2025. NA cases made.—J.M.
89 Robert Parker
Somewhat light-bodied for a Ducru, with a 1999-like personality, this blend of 68% Cabernet Sauvignon, 30% Merlot, and 2% Cabernet Franc is a forward, medium-bodied, pretty effort revealing notes of cranberries, black cherries, cassis, and earth. Full of finesse, but lacking concentration as well as depth, it should be consumed over the next 10-12 years.
89 Robert Parker
Somewhat light-bodied for a Ducru, with a 1999-like personality, this blend of 68% Cabernet Sauvignon, 30% Merlot, and 2% Cabernet Franc is a forward, medium-bodied, pretty effort revealing notes of cranberries, black cherries, cassis, and earth. Full of finesse, but lacking concentration as well as depth, it should be consumed over the next 10-12 years.
Producteur
Château Ducru Beaucaillou
Du haut de son emplacement imprenable en bordure de l’estuaire de la Gironde, le Château Ducru-Beaucaillou rappelle le style architectural victorien. Surplombant les autres propriétés, il offre une vue à couper le souffle sur les terres et le cours d’eau en contrebas. Malgré sa création ancienne, au 13ème siècle, seules cinq familles se sont succédées à sa tête. A l’heure actuelle, la gestion en est assumée par la société Jean Eugène Borie SA, avec pour PdG depuis 2003, Bruno-Eugène, troisième représentant du nom. Ses origines topographiques originales expliquent la présence de gros cailloux sur le domaine, dotant son vignoble de 75 hectares d’un terroir unique. Ducru-Beaucaillou exprime la quintessence des vins de Saint-Julien, à savoir des assemblages fins, élégants et plaisants qui se prolongent en bouche. Deuxième Grand Cru Classé, l’encépagement comporte une dominante de cabernet-sauvignon, suivi de merlot puis de cabernet franc et de petit verdot, ces deux derniers à parts égales. Fer de lance des Supers Seconds, le grand vin illustre de façon exemplaire la structure classique des vins de l’appellation, associant grâce et grandeur à des notes discrètes de cèdre et de fruits noirs.