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Ducru Beaucaillou 1982 75cl

2eme Grand Cru Classé | St. Julien | Bordeaux | France
CHF 464.85
Évaluations et Scores
96 Robert Parker
At a charity dinner in Charleston, SC, the 1982 Ducru Beaucaillou from my cellar was the only corked bottle out of twenty-two. A subsequent tasting revealed one of the all-time great Ducrus, probably matched or eclipsed by several recent vintages (i.e., 2003, 2005, 2006, and 2008). The 1982 is still 5-8 years away from full maturity, but it exhibits a dense ruby/plum/garnet color to the rim as well as a sweet perfume of forest floor, spice box, cedar, and copious quantities of black fruits. Medium to full-bodied and beautifully pure with sweet tannins, this wine has aged more slowly than I initially expected. It is the finest Ducru Beaucaillou produced after the 1961 and before the 2003. With respect to the 1990, I do not own any of this wine, but it was the last of a series of vintages between 1986 and 1990 that were affected by the TCA-like contamination in the estate?s chai, which was completely destroyed and then rebuilt, eliminating the source of these smells. Not every bottle is affected by this, but I do not have any source for this vintage.
96 Robert Parker
At a charity dinner in Charleston, SC, the 1982 Ducru Beaucaillou from my cellar was the only corked bottle out of twenty-two. A subsequent tasting revealed one of the all-time great Ducrus, probably matched or eclipsed by several recent vintages (i.e., 2003, 2005, 2006, and 2008). The 1982 is still 5-8 years away from full maturity, but it exhibits a dense ruby/plum/garnet color to the rim as well as a sweet perfume of forest floor, spice box, cedar, and copious quantities of black fruits. Medium to full-bodied and beautifully pure with sweet tannins, this wine has aged more slowly than I initially expected. It is the finest Ducru Beaucaillou produced after the 1961 and before the 2003. With respect to the 1990, I do not own any of this wine, but it was the last of a series of vintages between 1986 and 1990 that were affected by the TCA-like contamination in the estate?s chai, which was completely destroyed and then rebuilt, eliminating the source of these smells. Not every bottle is affected by this, but I do not have any source for this vintage.
18 Rene Gabriel
Ist er einfach noch viel zu jung, oder verstehe ich diesen Wein nicht richtig? In den ersten zehn Jahren seines Lebens hatte er fast keine Frucht, während seine Nachbarn drogenartig und wie Bulldozer daherkamen. Ich fragte mich 1987: Wird er sein Potential verkraften können? Dann schien er mir wieder leicht, erinnerte zuweilen an ein altes Fass. Eine Notiz von 1994: Warmes Bouquet, eher zurückhaltend, leicht mineralische Bodennote darin, animalische Töne (Pferdesattel). Weicher, samtiger Gaumen, viel Stoff, das Extrakt wirkt noch verhalten, leicht zähnebeschlagend in der Adstringenz. Hier hat man das Gefühl, dass er sich nach der spontanen Phase, die er in den letzten zwei Jahren zeigte, langsam wieder verschliesst. 1996 trank ich ihn zusammen mit Xavier Borie auf Château Doisy-Védrines. Die Flasche stammte direkt aus dem Châteaukeller: Obwohl die Farbe sanft reifend ist und eine ziegelrote Verfärbung aufweist, wirkt das Bouquet noch sehr verschlossen. Spuren von Backpflaumen vermischen sich mit zedrigem Terroirgeschmack. Im Gaumen wirkt die Säure prägnant, pfeffrig und dominierend. Der Körper dahinter zeigt erste Eleganz, vermischt sich aber noch mit einer harten Adstringenz. Dadurch kommt dieser Ducru irgendwie unausgeglichen daher. Er wird auch in seiner besten Genussreife sicherlich nicht zu den ganz grossen 82ern gehören. Einmal bekam ich ihn sechs Stunden dekantiert und mit 23 Grad eingeschenkt vorgesetzt: Er war fast stinkig mit erdig nassem Unterton, die Säure für einen 82er schier unerträglich. Wer ihn jetzt trinkt, wird sicherlich enttäuscht werden. 1997 an der Wein-Wisser-Gala reklamierte fast die Hälfte der Besucher "Korkengeschmack". Er war unnahbar und sehr mühsam. Ein dumpfer Wein, der schwer verständlich ist und auch noch lange braucht, um ein wirklich grosser Bordeaux zu werden. Falls er es überhaupt je wird – 82er hin oder her! Die einzige Hoffnung besteht darin, dass er irgendwann in zehn Jahren aufwacht und ich zugeben muss, dass ich mich geirrt habe. 99: In der gleichen Serie befanden sich noch der 81er und der 83er Ducru. Für mich war der 1983er besser, alleine schon von seinem Preis-Leistungs-Verhältnis her. (16/20). 07: Hat wenig Fortschritte gemacht und sich nur wenoig weiter entwickelt. Ich dekantierte ihn drei Stunden. War das immer noch zu wenig. Ein eher harmloser, klassicher Wein mit Eleganz. Was ihm aber generell fehlt ist die 82er Fülle und Süsse. Warum ich das einfach so behaupten darf? Wir tranken danach einen absolut geilen 82er Las Cases. Und niemand verlor auch noch ein Wort über den «Ducru davor». (17/20). 09: Schwarzbeeriges Bouquet, reife Pflaumen, würzig, Hondurastabak, schwarze Pfefferkörner. Im Gaumen fleischig, mit Nerv und Biss und auch mit einer für 82er unerklärten Härte, wo doch die anderen 82er eher weich und charming daher kommen. Lange dekantieren, kann seinem 61er vielleicht einmal dereinst folgen, wenn er sich positiv entwickelt und da bin ich mir ziemlich sicher. Aber um seine wirkliche Grösse erstmals zu zeigen, braucht er noch sicherlich 10 weitere Jahre. (19/20). 10: Vom Publikum etwas besser bewertet. Sehr verhalten mit bescheidener Kommunikation, auch nach längerer Belüftung. Im Gaumen kernig, unentwickelt mit unfertigen Gerbstoffen. Ein sehr konservativer Wein der irgendwie keine Lust hat zu reifen. Die Blechtrommel von Günther Grass lässt grüssen. Diese Flasche: 17/20. 12: Mittleres Granat, wirkt noch jugendlich. Das Bouquet zeigt dominikanischen Tabak, helles Leder, Zedern und rote Pflaumen in sowohl frischer, wie auch gekochter Form, für einen Ducru recht druckvoll. Eleganter, wohl geformter Gaumen, zeigt noch Adstringenz, ist aber nahbarer als noch früher. Entwickelt sich nur langsam und hat noch viele Jahre vor sich. Da kann er sich dann somit abermals verbessern.
18 Rene Gabriel
Ist er einfach noch viel zu jung, oder verstehe ich diesen Wein nicht richtig? In den ersten zehn Jahren seines Lebens hatte er fast keine Frucht, während seine Nachbarn drogenartig und wie Bulldozer daherkamen. Ich fragte mich 1987: Wird er sein Potential verkraften können? Dann schien er mir wieder leicht, erinnerte zuweilen an ein altes Fass. Eine Notiz von 1994: Warmes Bouquet, eher zurückhaltend, leicht mineralische Bodennote darin, animalische Töne (Pferdesattel). Weicher, samtiger Gaumen, viel Stoff, das Extrakt wirkt noch verhalten, leicht zähnebeschlagend in der Adstringenz. Hier hat man das Gefühl, dass er sich nach der spontanen Phase, die er in den letzten zwei Jahren zeigte, langsam wieder verschliesst. 1996 trank ich ihn zusammen mit Xavier Borie auf Château Doisy-Védrines. Die Flasche stammte direkt aus dem Châteaukeller: Obwohl die Farbe sanft reifend ist und eine ziegelrote Verfärbung aufweist, wirkt das Bouquet noch sehr verschlossen. Spuren von Backpflaumen vermischen sich mit zedrigem Terroirgeschmack. Im Gaumen wirkt die Säure prägnant, pfeffrig und dominierend. Der Körper dahinter zeigt erste Eleganz, vermischt sich aber noch mit einer harten Adstringenz. Dadurch kommt dieser Ducru irgendwie unausgeglichen daher. Er wird auch in seiner besten Genussreife sicherlich nicht zu den ganz grossen 82ern gehören. Einmal bekam ich ihn sechs Stunden dekantiert und mit 23 Grad eingeschenkt vorgesetzt: Er war fast stinkig mit erdig nassem Unterton, die Säure für einen 82er schier unerträglich. Wer ihn jetzt trinkt, wird sicherlich enttäuscht werden. 1997 an der Wein-Wisser-Gala reklamierte fast die Hälfte der Besucher "Korkengeschmack". Er war unnahbar und sehr mühsam. Ein dumpfer Wein, der schwer verständlich ist und auch noch lange braucht, um ein wirklich grosser Bordeaux zu werden. Falls er es überhaupt je wird – 82er hin oder her! Die einzige Hoffnung besteht darin, dass er irgendwann in zehn Jahren aufwacht und ich zugeben muss, dass ich mich geirrt habe. 99: In der gleichen Serie befanden sich noch der 81er und der 83er Ducru. Für mich war der 1983er besser, alleine schon von seinem Preis-Leistungs-Verhältnis her. (16/20). 07: Hat wenig Fortschritte gemacht und sich nur wenoig weiter entwickelt. Ich dekantierte ihn drei Stunden. War das immer noch zu wenig. Ein eher harmloser, klassicher Wein mit Eleganz. Was ihm aber generell fehlt ist die 82er Fülle und Süsse. Warum ich das einfach so behaupten darf? Wir tranken danach einen absolut geilen 82er Las Cases. Und niemand verlor auch noch ein Wort über den «Ducru davor». (17/20). 09: Schwarzbeeriges Bouquet, reife Pflaumen, würzig, Hondurastabak, schwarze Pfefferkörner. Im Gaumen fleischig, mit Nerv und Biss und auch mit einer für 82er unerklärten Härte, wo doch die anderen 82er eher weich und charming daher kommen. Lange dekantieren, kann seinem 61er vielleicht einmal dereinst folgen, wenn er sich positiv entwickelt und da bin ich mir ziemlich sicher. Aber um seine wirkliche Grösse erstmals zu zeigen, braucht er noch sicherlich 10 weitere Jahre. (19/20). 10: Vom Publikum etwas besser bewertet. Sehr verhalten mit bescheidener Kommunikation, auch nach längerer Belüftung. Im Gaumen kernig, unentwickelt mit unfertigen Gerbstoffen. Ein sehr konservativer Wein der irgendwie keine Lust hat zu reifen. Die Blechtrommel von Günther Grass lässt grüssen. Diese Flasche: 17/20. 12: Mittleres Granat, wirkt noch jugendlich. Das Bouquet zeigt dominikanischen Tabak, helles Leder, Zedern und rote Pflaumen in sowohl frischer, wie auch gekochter Form, für einen Ducru recht druckvoll. Eleganter, wohl geformter Gaumen, zeigt noch Adstringenz, ist aber nahbarer als noch früher. Entwickelt sich nur langsam und hat noch viele Jahre vor sich. Da kann er sich dann somit abermals verbessern.
91 Wine Spectator
This Ducru '82 has always been a beauty. Dark ruby in color, with a slight amber edge. Very fresh and floral, with loads of berry and rose character. Medium-bodied, with a good balance of soft tannins and a caressing finish.--1982 Bordeaux horizontal. Drink now. JS
91 Wine Spectator
This Ducru '82 has always been a beauty. Dark ruby in color, with a slight amber edge. Very fresh and floral, with loads of berry and rose character. Medium-bodied, with a good balance of soft tannins and a caressing finish.--1982 Bordeaux horizontal. Drink now. JS
Producteur
Château Ducru Beaucaillou
Du haut de son emplacement imprenable en bordure de l’estuaire de la Gironde, le Château Ducru-Beaucaillou rappelle le style architectural victorien. Surplombant les autres propriétés, il offre une vue à couper le souffle sur les terres et le cours d’eau en contrebas. Malgré sa création ancienne, au 13ème siècle, seules cinq familles se sont succédées à sa tête. A l’heure actuelle, la gestion en est assumée par la société Jean Eugène Borie SA, avec pour PdG depuis 2003, Bruno-Eugène, troisième représentant du nom. Ses origines topographiques originales expliquent la présence de gros cailloux sur le domaine, dotant son vignoble de 75 hectares d’un terroir unique. Ducru-Beaucaillou exprime la quintessence des vins de Saint-Julien, à savoir des assemblages fins, élégants et plaisants qui se prolongent en bouche. Deuxième Grand Cru Classé, l’encépagement comporte une dominante de cabernet-sauvignon, suivi de merlot puis de cabernet franc et de petit verdot, ces deux derniers à parts égales. Fer de lance des Supers Seconds, le grand vin illustre de façon exemplaire la structure classique des vins de l’appellation, associant grâce et grandeur à des notes discrètes de cèdre et de fruits noirs.