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Ducru Beaucaillou 1999 75cl

2eme Grand Cru Classé | St. Julien | Bordeaux | France
CHF 156.75
Évaluations et Scores
17 Par Rene Gabriel
91 Par Robert Parker
89 Par Wine Spectator
00: Fassprobe (18/20): Nobles, mit Edelholz und Kräutern durchsetztes Bouquet, begleitet vom klassischen, immer wieder bei Ducru auffindbaren Pflaumen- und Zedernton, ein Hauch Zimt darin. Delikater Gaumen mit süssen, dichten Tanninen, sattes Extrakt, feine, helle Vanillenote, geröstetes Toastbrot. Braucht gut zehn Jahre und wird dann als besonders eleganter Ducru viel Freude bereiten. 02: Dunkles Granat, deutlicher Wasserrand. Delikates Damassine Pflaumenbouquet, dominikanischer Tabak, vielschichtig, ja fast schon zart in der Nase. Leichter, eleganter Gaumen und doch zeigen sich nach und nach stützende und nach Reife verlangende Tannine, die sich zu einer deutlichen Adstringenz formen. Von der Farbe her unterschätzt. Ein aristokratischer Wein, der erst ab 2010 seine richtige Genussphase erreicht. Kann dann wieder (wie bei der Fassprobe) einen Punkt zulegen (17/20). In der Magnum zeigte er sich im Mai 2006 in Ste. Maxime von seiner besten Seite – auch wenn er noch weit von der möglichen Genussreife entfernt war. Viel Extraktsüsse, elegant, zarte Marzipannote im Extrakt. (18/20). 06: Am Primeurfest in Basel aus Normaflaschen mit leichten Bretnoten, also eher warten. 07: Wieder aus dem gleichen Keller, diesemal in Südfrankreich getrunken. Zuerst etwas dumpf (wieder Bretnoten!), dann auf eleganter Basis zulegend. Wir liessen noch etwa 2 Deziliter in der Karaffe, stellten diese in den kühlen Keller und tranken den Rest nach 24 Stunden, dann war er sauber, elegant und zart wie Seide - also ganz Ducru. (18/20). 08: Die Farbe zeigt sich reifend und weist ziegelrote Nuancen am Rand auf, im Innern noch immer ein funkelndes Granat. Offenes Bouquet, Wildfleischnuancen, Hühnerbouillon, Glutamat und überreife Pflaumen, erdiger Schimmer darunter, zeigt sich erstaunlich reif in der Nase. Eleganter, süffiger Gaumen, weiche Tannine, mollig-malziges Extrakt, weiche Säure, im Innern noch dezent kernig, aber er braucht diese Rasse für die weitern, wenigen Jahre die er noch Genuss bieten wird. Wer ihn jetzt nicht trinkt, verpasst vielleicht seinen besten Moment. Eine Stunde Dekantieren und dann sind die zu Beginn etwas schwierigen Aromen fast verschwunden. Hat aber trotzdem gegenüber früheren Eindrücken etwas verloren. Im September bei einem Nachtessen auf Ducru verkostet. War lange dekantiert aber doch noch nicht ganz im Genussfeld drinnen. Eine Woche später in Ste. Maxime. War weicher, freundlicher und auch besser. (18/20). 09: Recht fülliges Bouquet, erste Schokotöne die eine gewisse Nasenreife anzeigen, dezent Caramel und rote Kirschen. Etwas mehlig auf der Zunge und die Frucht zeigt rote Grütze, nicht ganz ausgereifte Kerne mit pfeffrigem Touch. Guter Ducru in erster Reife mit 20 Jahren Genussgarantie. (17/20). 13: Wenn ich sonst jeweils von roten Pflaumen schreibe, dann sind das meist Andeutungen von Schalen-Unterreife. Und das könnte in den ersten Jahren bei diesem Ducru auch der Fall gewesen sein. Aber irgendwie hat man damals etwas zu viel neue Barriquen eingekauft und so bringt die halbrahmige Süsse einen schönen Aromenkompromiss in den jetzt eleganten, fein gereiften Wein. Ducru ist ja eh (wie Latour und Haut-Brion) für erstaunliche Schlechtwettervarianten bekannt. Dieser Wein – hier aus der Magnum genossen – bereitet jetzt als feiner, sehr gut balancierter Saint Julien sehr viel Freude! trinken ( - 2025)
Producteur
Château Ducru Beaucaillou
Du haut de son emplacement imprenable en bordure de l’estuaire de la Gironde, le Château Ducru-Beaucaillou rappelle le style architectural victorien. Surplombant les autres propriétés, il offre une vue à couper le souffle sur les terres et le cours d’eau en contrebas. Malgré sa création ancienne, au 13ème siècle, seules cinq familles se sont succédées à sa tête. A l’heure actuelle, la gestion en est assumée par la société Jean Eugène Borie SA, avec pour PdG depuis 2003, Bruno-Eugène, troisième représentant du nom. Ses origines topographiques originales expliquent la présence de gros cailloux sur le domaine, dotant son vignoble de 75 hectares d’un terroir unique. Ducru-Beaucaillou exprime la quintessence des vins de Saint-Julien, à savoir des assemblages fins, élégants et plaisants qui se prolongent en bouche. Deuxième Grand Cru Classé, l’encépagement comporte une dominante de cabernet-sauvignon, suivi de merlot puis de cabernet franc et de petit verdot, ces deux derniers à parts égales. Fer de lance des Supers Seconds, le grand vin illustre de façon exemplaire la structure classique des vins de l’appellation, associant grâce et grandeur à des notes discrètes de cèdre et de fruits noirs.