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Ducru Beaucaillou 1988 75cl

2eme Grand Cru Classé | St. Julien | Bordeaux | France
CHF 167.55
Évaluations et Scores
92 Wine Spectator
Shows outstanding structure and definition. New oak comes through in the coffee and plum aromas and the palate is firm and concentrated, with delicious blackberry flavors. Hold until 2000 for it to soften and bloom.--Ducru-Beaucaillou vertical. TM
92 Wine Spectator
Shows outstanding structure and definition. New oak comes through in the coffee and plum aromas and the palate is firm and concentrated, with delicious blackberry flavors. Hold until 2000 for it to soften and bloom.--Ducru-Beaucaillou vertical. TM
17 Rene Gabriel
91: Arrivage (18/20): Erst staubig, eng, kalter Rauch, viel Zedernholz. Extraktreich, Trüffel und Heidelbeeren. Extrem viel Tannin. Ein Eisberg, der im Moment nur einen Fünftel seines riesigen Potentials zeigt. Wird in zwanzig Jahren alle in den Schatten stellen. An der Arrivage öffneten wir eine zweite Flasche, weil alle Teilnehmer Korkengeschmack reklamierten. Es braucht einige Jahre Degustationserfahrung, um einen derart grossen Wein richtig zu taxieren und zu erkennen. Am meisten ärgern mich genau jene Degustatoren, die diese verdammen, aber eigentlich den schönen alten Zeiten nachtrauern. Ich wünsche mir und anderen Weinprofis, dass Jean-Eugène Borie noch viele Jahre lebt. Seine Paradepferde Ducru, Grand-Puy-Lacoste und Haut-Batailley sind keine Weine, die heute eine Blinddegustation gewinnen können, aber vielleicht dann, wenn die modernen Önologensäfte schon längst das Zeitliche gesegnet haben! Vielleicht werden hier einmal am Schluss als Bewertung gar 19/20 Punkte stehen? 99: Noch immer sehr jung, zeigt aber viel Kraft und wird einmal dem genialen 78er sehr ähnlich sehen (18/20). 04: Wir mussten eine gute Stunde warten, bis der Wein sich annähernd genussreif zeigte. Am besten noch warten oder fast zwei Stunden dekantieren. Nach wie vor ein grosser Klassiker (18/20). Wir wollten eine Magnum trinken. Wollten! Aber der Wein war so unglaublich verschlossen, dass ich mich entschloss die Übung abzubrechen und einen anderen Wein entkorkte. Die halb gefüllte Magnum stellte ich in den Keller und verfolgte den Wein über mehrere Tage. Vier Tage später erst geöffnet und immer noch leicht grün. Heisst; noch viele Jahre warten, wenn man ihn wirklich in im richtigem Moment erwischen will. Oder eben – einen Tag dekantieren. (18/20). 08: Blind verkostet: Papieriges Bouquet, riecht irgendwie nach Karton, dahinter eine trockene Frucht und auch blumige Töne. Im Gaumen etwas mehlig, mittelreife Tannine, metallischer Nachklang, macht keinen Spass. In diesem Sinne ein «klassicher Ducru» von damals. Begann mit enttäuschenden 15/20 und legte dann noch etwas zu. Es soll aber unterschiedliche Flaschen geben. Nach einer Stunde erhielt diese Flasche enttäuschende: 16/20. Die besten Wertungen: 08: Eine Flasche zu Hause vier Stunden dekantiert. Jung, kärftig mit viel Tiefgang. Ein richtiger Klassiker den man noch mehr als 10 Jahre lang geniessen kann. Aber bitte lange Dekantieren!(18/20). 09: Schwieriges Bouquet von recht dumpfen Noten dominiert, dahinter merkt man die Tiefe und die Bordeaux-Klassik. Fleischiger Gaumen, die Gerbstoffe noch etwas könrig, legt zu. Leider aber vom Ausbau her immer eine gewisse Unsauberkeit in sich tragend. Potential 18/20, Spass: 16/20. 12: Lange dekantiert. Er hat sich irgendwie verschmalt und ist cooler, respektiver tendenziell leicht grüner geworden. Schöne Tiefe, würziger Bleifstiftduft, ein Hauch Geraniol. Fein mit ganz feinen kapseligen Noten. trinken ( - 2030)
17 Rene Gabriel
91: Arrivage (18/20): Erst staubig, eng, kalter Rauch, viel Zedernholz. Extraktreich, Trüffel und Heidelbeeren. Extrem viel Tannin. Ein Eisberg, der im Moment nur einen Fünftel seines riesigen Potentials zeigt. Wird in zwanzig Jahren alle in den Schatten stellen. An der Arrivage öffneten wir eine zweite Flasche, weil alle Teilnehmer Korkengeschmack reklamierten. Es braucht einige Jahre Degustationserfahrung, um einen derart grossen Wein richtig zu taxieren und zu erkennen. Am meisten ärgern mich genau jene Degustatoren, die diese verdammen, aber eigentlich den schönen alten Zeiten nachtrauern. Ich wünsche mir und anderen Weinprofis, dass Jean-Eugène Borie noch viele Jahre lebt. Seine Paradepferde Ducru, Grand-Puy-Lacoste und Haut-Batailley sind keine Weine, die heute eine Blinddegustation gewinnen können, aber vielleicht dann, wenn die modernen Önologensäfte schon längst das Zeitliche gesegnet haben! Vielleicht werden hier einmal am Schluss als Bewertung gar 19/20 Punkte stehen? 99: Noch immer sehr jung, zeigt aber viel Kraft und wird einmal dem genialen 78er sehr ähnlich sehen (18/20). 04: Wir mussten eine gute Stunde warten, bis der Wein sich annähernd genussreif zeigte. Am besten noch warten oder fast zwei Stunden dekantieren. Nach wie vor ein grosser Klassiker (18/20). Wir wollten eine Magnum trinken. Wollten! Aber der Wein war so unglaublich verschlossen, dass ich mich entschloss die Übung abzubrechen und einen anderen Wein entkorkte. Die halb gefüllte Magnum stellte ich in den Keller und verfolgte den Wein über mehrere Tage. Vier Tage später erst geöffnet und immer noch leicht grün. Heisst; noch viele Jahre warten, wenn man ihn wirklich in im richtigem Moment erwischen will. Oder eben – einen Tag dekantieren. (18/20). 08: Blind verkostet: Papieriges Bouquet, riecht irgendwie nach Karton, dahinter eine trockene Frucht und auch blumige Töne. Im Gaumen etwas mehlig, mittelreife Tannine, metallischer Nachklang, macht keinen Spass. In diesem Sinne ein «klassicher Ducru» von damals. Begann mit enttäuschenden 15/20 und legte dann noch etwas zu. Es soll aber unterschiedliche Flaschen geben. Nach einer Stunde erhielt diese Flasche enttäuschende: 16/20. Die besten Wertungen: 08: Eine Flasche zu Hause vier Stunden dekantiert. Jung, kärftig mit viel Tiefgang. Ein richtiger Klassiker den man noch mehr als 10 Jahre lang geniessen kann. Aber bitte lange Dekantieren!(18/20). 09: Schwieriges Bouquet von recht dumpfen Noten dominiert, dahinter merkt man die Tiefe und die Bordeaux-Klassik. Fleischiger Gaumen, die Gerbstoffe noch etwas könrig, legt zu. Leider aber vom Ausbau her immer eine gewisse Unsauberkeit in sich tragend. Potential 18/20, Spass: 16/20. 12: Lange dekantiert. Er hat sich irgendwie verschmalt und ist cooler, respektiver tendenziell leicht grüner geworden. Schöne Tiefe, würziger Bleifstiftduft, ein Hauch Geraniol. Fein mit ganz feinen kapseligen Noten. trinken ( - 2030)
88 Robert Parker
The 1988 is a medium-bodied wine without the depth and intensity of fruit of the 1989. It has high tannins, good ripeness, and it is another Medoc that appears to recall the style of the 1966 vintage. Anticipated maturity: 1996-2008. Last tasted, 5/93.
88 Robert Parker
The 1988 is a medium-bodied wine without the depth and intensity of fruit of the 1989. It has high tannins, good ripeness, and it is another Medoc that appears to recall the style of the 1966 vintage. Anticipated maturity: 1996-2008. Last tasted, 5/93.
Producteur
Château Ducru Beaucaillou
Du haut de son emplacement imprenable en bordure de l’estuaire de la Gironde, le Château Ducru-Beaucaillou rappelle le style architectural victorien. Surplombant les autres propriétés, il offre une vue à couper le souffle sur les terres et le cours d’eau en contrebas. Malgré sa création ancienne, au 13ème siècle, seules cinq familles se sont succédées à sa tête. A l’heure actuelle, la gestion en est assumée par la société Jean Eugène Borie SA, avec pour PdG depuis 2003, Bruno-Eugène, troisième représentant du nom. Ses origines topographiques originales expliquent la présence de gros cailloux sur le domaine, dotant son vignoble de 75 hectares d’un terroir unique. Ducru-Beaucaillou exprime la quintessence des vins de Saint-Julien, à savoir des assemblages fins, élégants et plaisants qui se prolongent en bouche. Deuxième Grand Cru Classé, l’encépagement comporte une dominante de cabernet-sauvignon, suivi de merlot puis de cabernet franc et de petit verdot, ces deux derniers à parts égales. Fer de lance des Supers Seconds, le grand vin illustre de façon exemplaire la structure classique des vins de l’appellation, associant grâce et grandeur à des notes discrètes de cèdre et de fruits noirs.