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Péby Faugeres 2000 150cl

St. Emilion | Bordeaux | France
Sold out
Critics scores
96 Robert Parker
There are 500 or so cases of this thrilling 2000 that emerges from a south-facing slope of the Faugeres vineyard. In less than three years, the price has caught up with the quality. A prodigious wine as well as one of the superstars of the vintage, the spectacular 2000 represents the essence of Bordeaux with an inky black/purple color, profound richness, and massive concentration. The provocative bouquet of smoke, liquified minerals, cocoa, blackberries, blueberries, and vanilla is accompanied by a multiple-tiered wine with sweet tannin and dry vintage port-like richness. It is full-bodied, yet remarkably well-delineated as well as light on its feet. With high tannin and extract as well as a whoppingly long finish, it will easily rival, possibly surpass the other-worldly 1998. I kept a bottle open eight days without any evidence of oxidation. Anticipated maturity: 2006-2020. <br/>
17 Rene Gabriel
03: An der Primeurprobe verpasste ich den Wein, was ich aber bei anderer Gelegenheit in Bordeaux nachholen konnte: Sehr tiefe Farbe. Extrem brombeeriges Bouquet, rahmig mit viel Vanille unterlegt; betörend süsse Ausstrahlung. Im Gaumen cremig und doch mit einer noch leicht dominierenden Säure ausgestattet, gekochte Zwetschgen, Kaffee und ein fast milchiges Finale. Wer einen Schluck trinkt, wird sich fragen, ob das wirklich ein grosser St. Emilion ist oder einfach "nur" ein ganz hervorragend geformter Weltklassewein? (18/20). 10: In einer grossen Blindprobe mit 20 Punkten bewertet! Dichter, extrem konzentrierter Gaumen, sehr reife Frucht genau auf dem Punkt, Waldhimbeeren und rotes Cassis, frisch gerösteter Arabicakaffee. Im Gaumen ein Wahnsinnspaket, viel Fleisch extrem viel Stoff, extrem gebündelt im unerhört langen Finale. Die Genussreife beginnt hier schon bald und hält dann locker 25 Jahre an. In einer gewaltigen Phase momentan! 11: Momentan wirkt er im ersten Ansatz etwas alkoholisch. Immer noch ein Kraftpaket das man vielleicht zwei, drei Stunden dekantieren sollte. (19/20). 12: Sattes, dichtes Purpur. Wunderschön gewürztes Bouquet, getrockneter Thymian, Tabak, Mokka, Korinthen, Teer, Leder und Moschus, sehr tiefgründig. Charaktervoller Gaumen mit versprechender Konsistenz, zeigt noch Adstringenz, Lakritze und Spitzwegerichtabletten im Extrakt, vielleicht etwas trocken, braucht Luft und legte permanent zu. Hermitage-Affiniät. War der Pubikumsliebling in dieser Serie. 12: Achtung der Wein ist nur gross, wenn man ihn sehr sauber dekantiert, denn das Tannin im Depot ist recht bitter und verbindet sich mit der Säure und gibt so einen kapseligen Eindruck. Also die Flasche vielleicht ein paar Tage zuvor aufstellen, damit sich das Depot am Boden ansammelt und dann leichter getrennt werden kann. 14: Dunkles Weinrot, dicht in der Mitte. Harmonisches Bouquet, Schokonoten, Pflaumen, Schwarztee, zeigt eine sublime Fülle im Nasenbild. Im Gaumen stoffig, dicht, die Gerbstoffe wirken noch etwas aufrauend und so zeigt sich die Adstringenz nicht nur am Rachenraum, sondern auch auf der Zunge. Für sein Alter noch unglaublich jung wirkend. Oder ist er eventuell momentan in seiner Reife blockiert durch die weineigenen Tannine? War Publikums-liebling – wie alle Péby’s! (19/20). 15: Eine Magnum bei einem Diner. Er legt jetzt langsam los und hat viel erotischen Power. War der Sieger einer Blindserie gegen Gracia und Mondotte. 15: Leider muss ich ihn jetzt massiv herunter stufen. Ich bin ihm jetzt ein paar Mal mit einer ziemlich aufdringlichen Säure begegnet, welche sich metallisch mit dem Rest verbindet. (17/20). 15: Dichtes, sattes Purpur. Süsses, gereiftes Bouquet, viel Damassine-pflaumen, rotes Cassis, Kokosnoten und ein Hauch von kaltem Kaffee. Im Gaumen noch jung, dies durch eine sehr präsente und den Rest vom Körper dominierende Säure. Die Nase gefällt besser als der Gaumen. Nicht zuletzt auch deshalb, weil er im Finish auch gewisse Kapselspuren zeigt. (17/20). 16: Er wurde bei einem Lunch auf Doisy-Védrines blind serviert. Ich erriet den Jahrgang. Und Saint Emilion. Dann sagte ich noch ziemlich gross und modern. Aber ich kam einfach nicht auf das Weingut. Er war wohl recht lange dekantiert, was ich nicht als Nachteil empfand.
90 Wine Spectator
Still youthfully rich and dark, with fig, blackberry and black cherry paste flavors layered with ganache and well-roasted espresso notes. More heft than cut as the wood dominates, though there is good loamy drive through the finish. Tasted from magnum.—2000 Bordeaux blind retrospective (December 2015). Drink now through 2023. 1,250 cases made.
Producer
Château Péby Faugères
One of the quirkiest properties in Bordeaux whose winery is reminiscent of those in Napa or Chile. It was designed by Mario Botta, a Swiss architect from Mendrisio, and features what appears to be a wine or martini-glass cut out of the side. It is called the “Cathedral of Wine”. The property lies on the eastern edge of the Saint-Émilion appellation and was inherited in 1987 by Pierre-Bernard (“Péby”) Guisez, a well-known film director. He and his wife, Corinne made it a mission to turn the estate around and invested heavily. He died suddenly 10 years later and his wife, not wanting to continue with the work herself and knowing that her daughters did not want to follow suit, eventually sold it to Silvio Denz, a Swiss businessman. Following the sale of Château de Faugères, Silvio decided to separate the two top wines it made - Faugères and Péby Faugères - into two distinct properties. Péby Faugères was created by Corinne in honour of her late husband and is 100% Merlot from what is considered their best parcel.