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Critics scores
19 By Rene Gabriel
94 By Robert Parker
93 By Wine Spectator
92 By James Suckling
04: Die Farbe ist dramatisch tiefer als alle anderen Pessac-Léognan-Weine; sattes, tiefes Purpur mit violettem Touch. Königliches, nobles Bouquet; frische Kräuternoten, Amarenakirschen, Kaffee, Dörrpflaumen, parfümierte Fruchtnoten, ein herrliches Konzentrat mit beeindruckender Tiefe in der Nase zeigend. Komplexer Gaumen, viel Tannine, die genügend Fett und Fleisch aufweisen, heftige Adstringenz, welche aber eine herrliche Süsse im ganzen Rachenraum vermittelt, nachhaltiges Finale. Ein tanninreicher Pape, der mit einem gut 30jährigen Potential ausgestattet ist. Viermal verkostet! Immer fraglos bei 19/20. 08: Mittleres, leuchtendes Granat, Purpurschimmer in der Mitte. Eine Nase zum Ausflippen! Süsse, gekochte Kirschen, Gernadine, Kokos-Bounty, Himbeereparfüm, zu der halbschweren Süsse auber auch frisch und verpsielt wirkend. Im Gaumen reich, perfekt ausgeglichen, viel Süsse in Tanninen und Extrakt, Verloursartige Textur mit viel Stoff im Innern, gebündeltes Finale. Vielleicht kein typischer Pape, auch kein typischer Bordeaux - aber dafür ein derartig ausufernder Wein, den man jetzt schon hemmungslos trinkt und dann nie mehr vergisst. (19/20). 14: Extrem dunkel, dichtes Purpur, zart oranger Rand aussen. Die Nase ist heiss, zeigt viel Dörrfrüchte, Portnuancen (ich hatte am gleichen Morgen um neun Uhr zwei 2012er Vintage-Ports verkostet und darf dies somit behaupten), Früchtetee, gekochte Pflaumen und frisch gerösteter Arabica-Kaffee. Im Gaumen ein extremes Konzentrat, hat noch eine deutliche Adstringenz von den massiven Tanninen her. Hier wurde am Limit gearbeitet, aber irgendwie scheint die Rechnung dann irgendwann aufzugehen. Heute noch nicht. Aber vielleicht erstmals in 10 Jahren. Auf alle Fälle ist er ein Competitionswein. Also für Blindverkostungen. (19/20). 14: Mittleres Rot. Das Nasenbild schwankt zwischen erotisch und exotisch. Heisse Konturen, Dörrfrüchte, Sultaninen und Aprikosen, viel exotische Hölzer im stetig zulegenden, druckvollen Duft. Im Gaumen samtig, dicht, süss, mit fetten Tanninen, welche jetzt nicht stören und doch für eine rosige Zukunft garantieren. Beim Jahrgang 2003 darf man nicht nach Bordeaux-Klassik suchen, sondern man muss akzeptieren, dass es alle 50 Jahre einen solchen Ausnahme-Jahrgang gibt. Das letztes Mal war dies beim 1947er der Fall.
Producer
Château Pape Clément
Château Pape Clément is one of the oldest Grand Cru Classé vineyards in Bordeaux. With a history dating back to the 13th century, the reputable château was established by Bertrand de Goth, the Archbishop of Bordeaux. Decades later, he became Pope in 1305 under the name Clement V, thus the château inherited his name. In 1939, the Montagne family acquired the estate, and it is now owned and run by wine enthusiast, Bernard Magrez. Hidden among the Pessac suburbs, the 32.5-hectare property is predominately dedicated to red wine production, with only 2.5-hectares planted to white varieties. Both wines represent some of the appellations best, the Pape Clément Rouge is a dense but approachable wine, while the small production of Pape Clément Blanc is an elegant, impressively complex, creamy new oak noted white. Today, the Château boasts the finest clarets in Pessac-Léognan, and continues to express with finesse the essence of their terroir.