96 Robert Parker
An amazing tour de force in winemaking, this massive, opaque black/purple-colored offering boasts an extraordinarily pure nose of black fruits intermixed with cedar, vanillin, fudge, and espresso. It is unctuously-textured, with exhilarating levels of blackberry/cassis fruit and extract, as well as multiple dimensions that unfold on the palate. The 50-second finish reveals moderately high tannin. Despite its similarity to dry vintage port, it is not a wine to drink early. It is a colossal wine! Anticipated maturity: 2008-2035. The ultimate garage wine, La Mondotte is ultra-concentrated, frightfully expensive, yet worth every cent.
18 Rene Gabriel
99: Schwarz mit violetten Reflexen. Geballtes, rauchiges Brombeerenbouquet, schwarze Edelhölzer, darüber ein Hauch Minze und Melisse, die dem Nasenbild eine faszinierende Frische verleihen, dann Eisenkraut und schwarze Oliven. Im Gaumen schlichtweg perfekt; viel Stoff, gaumenumfassende, ausgeglichene Adstringenz, Zederntouch, Black Currant, noch eine minime Spur Trockenheit in den Tanninen, welche durch die insgesamt enorme Konzentration des Weines entstanden ist, langes Rückaroma mit Cassis und dunkler Schokolade unterlegt. Er ist feiner und eleganter als der 97er, strahlt aber – im Augenblick zumindest – etwas weniger ungestümen Merlot-Power aus. Wer etwas Geld sparen will, kauft den Canon-La-Gaffelière aus gleichem Hause und mit der gleichen Punktezahl. (19/20). 07: Sattes Granat-Rubin, dicht in der Mitte. Intensives, konzentriertes Bouquet, getrocknete Pflaumen, Cassis, helles Caramel, getrockneter Ingwertouch, ein Hauch Zitronat und viel reife Rotkirschen und zart rosinierende Honignuancen. Im Gaumen sehr stoffig, noch feste, momentan noch trocken wirkende Adstringenz, muskulös und verlangend, die Zungentextur ist noch sanft aufrauend, entwickelt sich nur ganz langsam und braucht noch gut 3 Jahre zu ersten Reife. 08: Die Magnum zeigte sich auf Faugères leicht sperrig. Und dies auch noch nach einer halben Stunde. Also eher warten. 08: Eine Normalflasche an einer Merlot-Blindprobe war gewaltig und am ersten Anfang einer beeindruckenden Genussreife. 11: Intensives Granat mit fein orangem Schimmer am Rand. Heisses Bouquet, rotes Pflaumenmus und weitere, kompottige Noten, rote Kirschen und helle Edelhölzer, trotz der Süsse auch eine partielle Trockenheit in der Nase zeigend. Extrem konzentrierter Gaumen, kernige Schärfe im Extrakt, was dem Gaumenauftritt eine pikante, pfeffrige Note verleiht, macht Eindruck, aber wenn man Harmonie und Grösse sucht, findet man auch etwas Erzwungenes darin. Für mich ist der 1997er La Mondotte der bessere! (19/20). 12: Als die Namen der Weine verkündet wurden, waren die Fachleute am Tisch der Meinung, dass die erste Flasche nicht ganz optimal gewesen sei. Ich eingeschlossen. Dank gut bestücktem Keller war sofort eine zweite da und diese Chance nützte dieser oft nicht einfach erklärbare Neipperg-Cru sofort. Sattes Rubin-Purpur, fein ziegelroter Rand. Die Nase mit viel Pep und einer gewissen Pikanz in der tendenziell primär rotbeerigen Nase, viel rote Kirschen, rote Pflaumen, ein Hauch Grenadine, Rosenpfeffer und getrocknete Preiselbeeren. Im Gaumen satt, stoffig, mit prägnantem Extrakt, man spürt einen leicht höheren Säureanteil gegenüber seinen vergleichbaren Konkurrenten, welcher auch heute noch nicht ganz eingebunden ist. trinken (2009 - 2024)