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Critics scores
19 By Rene Gabriel
91 By Robert Parker
91 By Wine Spectator
91 By James Suckling
95: Fassprobe (19/20): Reiche, volle Cassisnase, sehr fett mit Brombeeren vermischt, wirkt komplex, geballt und wuchtig. Im Gaumen süss, wiederum viel Fett, runde, bereits mit Charme versehene Tannine, die sich so dicht gedrängt mit der mundfüllenden Adstringenz verbinden. Ein Mouton mit greifbarer Grösse, ein Mouton mit Kraft, ein Mouton zum Verlieben und ein Mouton mit Kaufzwang. 1996 just beim Eintreffen degustiert: Volles Cassis- und Brombeerenbouquet mit Rauch und Kaffee hinterlegt. Im Gaumen sehr fein, reife Gerbstoffe, wiederum – wie in der Nase – viel Aromatik, feinste, königliche Adstringenz, tolle Länge. Eine Pauillac-Delikatesse, die momentan in der Fruchtphase eine unerhörte Freude auslöst. In einer Probe mit dem 93er Haut-Brion und dem 93er Opus One zeigte er deutlich, dass er der Beste der Serie war. Die Feinheit wird am Schluss wohl das wichtigste Attribut dieses Weines sein: Fein röstig mit viel Edelholzaroma (Palisander) und einer unbeschreiblich zart besaiteten Textur machen ihn im Gaumen zu einer fast parfümierten Pauillac-Delikatesse. 1997 CASH-Blinddegustation: Öffnendes, stark röstiges Bouquet, Holunder, Cassis, Sojasauce, leicht mineralische Note, nahezu perfekt in der Nase. Saftiger, superb balancierter Gaumen, wirkt auf den ersten Anblick zwar leicht, besticht dann aber durch seine finessenreiche Eleganz, sehr lang. Ende der Fruchtphase 1998: Ausser man trinkt ihn wirklich kellerkalt ohne zu dekantieren. Im Gaumen sehr konzentriert mit viel Potential, klassische Aromatik. Ein grosser Mouton! 99: Verschlossenes, dichtes Bouquet, wirkt sehr kompakt, leicht pflaumige Duftnoten, ausladend, noch sehr jung. Im Gaumen fleischig, kompakt, saftige Tannine in einer nach Reife verlangenden Adstringenz, viel Potential. Ein Mouton-Klassiker, den man, gemessen an den neuesten Preisentwicklungen der Folgejahrgänge, noch recht günstig kaufen kann (19/20). 01: Ich liebe diesen Mouton mit Haut und Haaren. Er hat Frucht, Charme, Sex-Appeal und er schmeckt so richtig nach süssem, reifen und würzigen Cabernet. Man kann ihn jetzt schon, bei etwa 16 Grad herrlich geniessen. 03: Trotzdem er sich schon recht offen zeigt, ist er im Moment in einer leicht reduktiven Phase: Rahmiges, ausladendes Bouquet, Palisander, Trüffel und eine erdige Süsse darin, alles vermischt mit den typischen Mouton-Röstaromen. Im Gaumen viel primäre Frucht, Waldhimbeeren, Kirschen und ein kräftiges, gut begleitendes Tannin-Säure-Gerüst, dunkles Mocca im Finale. Man könnte ihn zwei Stunden dekantieren, aber man sollte eigentlich besser noch fünf Jahre warten. Ein Jahr später aus der Impérialeflasche an Klaus Binders Geburtstag. Wow war das eine Wucht, an einem prallen Glas zu riechen und dann einen hemmungslosen, grossen Schluck zu nehmen! 04: Weil ich ihn so gut in Erinnerung hatte, etnschied ich mich, diesen Wein an den Buchvinissagen in Deutschland und in der Schweiz zu präsentieren. Doch leider wollte dieser Mouton grad im Spätherbst nicht gefallen. Die Nase wieder eher verschlossen. Im Gaumen kompakt aber durch die Re-Komprimierung sich eher körnig und recht hart anfühlend. Das war zwar für die Gäste etwas enttäuschend, aber für den Wein durchaus positiv zu bewerten. Weil man jetzt wissen kann, dass das Potential das in ihm schlummert mindestens so gross ist wie ich immer vermutete. (19/20). 07: Fünf Stunden dekantiert und der Wein war immer noch verschlossen. Als immer noch warten! 08: Eine Magnum, drei Stunden dekantiert in Luzern. Fraglos ein ganz, ganz, ganz, grosser Mouton der den Ketzern und Kritikern noch eine Lehre sein wird in 10 Jahren! 08: Fleischiges Bouquet, eine tolle, röstige Süsse die vom Bouquet her ausstrahlt, würziges Cassis und schwarze Pfefferkörner, trotz der Intensität spürt man, dass das Bouquet nur zu einem Teil geöffnet ist. Satter, fleischiger Gaumen, noch komprimierte Tannine die dem Körper einen genialen Rückhalt gewährleisten, im Innern des Extraktes spürt man die enorme Konzentration, weist noch viel zu verdauende Tan
Producer
Château Mouton Rothschild
Unique among the Bordeaux First Growths, Château Mouton Rothschild has been the only estate to join its high ranking after the famed 1855 Classification. In 1973, Baron Philippe de Rothschild successfully lobbied for the château, resulting in their Premiers Crus status that we know today. While their wines continuously reign top of the Classified Growths, their opulence and approachability paired with dark cassis notes, and powerful tannins has stayed true to their premium blending style. Baron Philippe said it perfectly, upon their elevated rank, “Premier je suis. Second je fus. Mouton ne change”, meaning “First I am. Second I was. Mouton does not change.” For many years, the estate was run by his daughter and art enthusiast, Baroness Philippine until her passing in 2014. Thanks to her, iconic artists like Andy Warhol, Pablo Picasso, Marc Chagall, Keith Haring and Georges Braque have designed several labels for various vintages. In addition to their famous flagship, Mouton Rothschild, and their second label, Le Petit Mouton, a smaller production of a premium white, Aile d’Argent is also tempting.