Foradori zäht zu den führenden italienischen Erzeugern, trotz seiner Lage in einer außerhalb des Landes wenig bekannten Region. Am Fuße der Dolomiten im Trentino erstrecken sich die Foradori-Weinberge über 28 Hektar Fläche, die vorwiegend mit Teroldego und in geringerem Umfang mit Manzoni Bianco, Nosiola und Pinot Grigio bebaut ist. Seit seiner Gründung im frühen 20. Jahrhundert wurde der Betrieb von einer Generation zur nächsten weitergegeben, zuletzt 1984 an die damals erst 20-jährige Elisabetta Foradori. Heute genießt Elisabetta größte Wertschätzung für den Beitrag, den sie zur Wiederbelebung der einheimischen Trentiner Sorten, vor allem der Teroldego, geleistet hat. Und ihre Kreationen aus dieser Traube sind geradezu phänomenal, wie etwa der Granato, der mit seiner dunklen Intensität und authentischen Widergabe des Terroirs unübertroffen ist.