92 Wine Spectator
Exotically perfumed violet and rose petals burst on your palate, accompanied by dried apricot, lemon and honey flavors. Gorgeous and subtle, glowing on the finish. –
92 Wine Spectator
Exotically perfumed violet and rose petals burst on your palate, accompanied by dried apricot, lemon and honey flavors. Gorgeous and subtle, glowing on the finish. –
17 Rene Gabriel
Arrivage (17/20): Leicht exotische Anflüge; Patschuli- und Khakiaromen, Vanille. Im Gaumen weich, charmant. Ich glaube, dass er in der Fruchtphase mehr Freude macht als einst im Alter, weil das generelle Potential eher als mässig einzuschätzen ist. 1995 eine halbe Flasche: Offenes, reif wirkendes Bouquet. Im Gaumen weich, die Säure wirkt eher defensiv und gibt dem Wein im Moment eine vordergründige Süssnote. Sollte für einen 89er von einem so berühmten Château eigentlich etwas mehr hergeben. 95: Auf dem Château degustiert (14,7 % Vol., 92 g Restzucker): Leicht helles Gelb. Wenig Botrytis; wird von einer pflanzlichen Note übertönt, die Süsse ist eher defensiv. Im Gaumen etwas mineralisch, kreidig; lässt eine fein salzige Note im Mund zurück, es fehlt ihm an Traubenreife, mittlere Länge. Wird aber in seiner Genussphase sicherlich 17/20 Punkte erreichen. Momentanwertung: 16/20. 04: Mittleres Goldgelb; leuchtend: Offenes, duftiges Dörraprikosenbouquet; Sultaninen und Bitterorangen darin. Im Gaumen feine Süsse; Khaki und caramelisierte Orangen – zusammen mit dem leicht cerealen Touch ergibt das eine Affinität zu einer Crêpes Suzette, im Finale malzig. (17/20). 11: Pierre Montegut nahm eine Flasche Crème de Tête für ein Diner auf Pichon-Baron mit: Dunkles Goldgelb. Delikates, enorm vielschichtiges Bouquet, Blondorangetouch, Safran, Mandarinenschalen, zeigt viel Süssdruck in der Nase. Im Gaumen viel Rosinen, sehr cremig, ja fast fett, druckvolles Finale. Ein reicher Sauternes, dem man das Surplus Crème de Tête als Sonderedition deutlich anmerkt. 19/20. Normale Suduirauts: 17/20. 14: Eine Magnum Crème de tête als Apero in der Farnsburg. Die Farbe war dunkelgold und man hatte das Gefühl bräunliche Reflexe zu sehen. Die Nase wie ein schwerer, ja fast schwerfälliger Nektar. Im Gaumen pappig, überreich, viele Rosinen und Feigensirup. Der Reichtum ist da, aber irgendwie fehlt es an Säure um den gewaltigen Süssakt auszugleichen. Irgendwie ist er für mich jetzt gleich gut wie der normale Suduiraut. Nur einfach noch viel dicker. 15: Ein Crème de Tête auf Pichon-Baron. Das war wie eine Trockenbeernausleese. Ich trank noch einen kleinen Rest zur Cigarre. Das Ding war mir aber dann schon fast zu mastig, oder halt noch zu jung. Je nachdem wie man es betrachtet.
17 Rene Gabriel
Arrivage (17/20): Leicht exotische Anflüge; Patschuli- und Khakiaromen, Vanille. Im Gaumen weich, charmant. Ich glaube, dass er in der Fruchtphase mehr Freude macht als einst im Alter, weil das generelle Potential eher als mässig einzuschätzen ist. 1995 eine halbe Flasche: Offenes, reif wirkendes Bouquet. Im Gaumen weich, die Säure wirkt eher defensiv und gibt dem Wein im Moment eine vordergründige Süssnote. Sollte für einen 89er von einem so berühmten Château eigentlich etwas mehr hergeben. 95: Auf dem Château degustiert (14,7 % Vol., 92 g Restzucker): Leicht helles Gelb. Wenig Botrytis; wird von einer pflanzlichen Note übertönt, die Süsse ist eher defensiv. Im Gaumen etwas mineralisch, kreidig; lässt eine fein salzige Note im Mund zurück, es fehlt ihm an Traubenreife, mittlere Länge. Wird aber in seiner Genussphase sicherlich 17/20 Punkte erreichen. Momentanwertung: 16/20. 04: Mittleres Goldgelb; leuchtend: Offenes, duftiges Dörraprikosenbouquet; Sultaninen und Bitterorangen darin. Im Gaumen feine Süsse; Khaki und caramelisierte Orangen – zusammen mit dem leicht cerealen Touch ergibt das eine Affinität zu einer Crêpes Suzette, im Finale malzig. (17/20). 11: Pierre Montegut nahm eine Flasche Crème de Tête für ein Diner auf Pichon-Baron mit: Dunkles Goldgelb. Delikates, enorm vielschichtiges Bouquet, Blondorangetouch, Safran, Mandarinenschalen, zeigt viel Süssdruck in der Nase. Im Gaumen viel Rosinen, sehr cremig, ja fast fett, druckvolles Finale. Ein reicher Sauternes, dem man das Surplus Crème de Tête als Sonderedition deutlich anmerkt. 19/20. Normale Suduirauts: 17/20. 14: Eine Magnum Crème de tête als Apero in der Farnsburg. Die Farbe war dunkelgold und man hatte das Gefühl bräunliche Reflexe zu sehen. Die Nase wie ein schwerer, ja fast schwerfälliger Nektar. Im Gaumen pappig, überreich, viele Rosinen und Feigensirup. Der Reichtum ist da, aber irgendwie fehlt es an Säure um den gewaltigen Süssakt auszugleichen. Irgendwie ist er für mich jetzt gleich gut wie der normale Suduiraut. Nur einfach noch viel dicker. 15: Ein Crème de Tête auf Pichon-Baron. Das war wie eine Trockenbeernausleese. Ich trank noch einen kleinen Rest zur Cigarre. Das Ding war mir aber dann schon fast zu mastig, oder halt noch zu jung. Je nachdem wie man es betrachtet.
89 Robert Parker
The 1989 is the most well-balanced wine of this trio, but its fruit does not appear to be sufficient to stand up to the wine's high alcohol and aggressive style. None of these wines offers much delineation, so cellaring should prove beneficial as they do have admirable levels of extract. Last tasted 11/94
89 Robert Parker
The 1989 is the most well-balanced wine of this trio, but its fruit does not appear to be sufficient to stand up to the wine's high alcohol and aggressive style. None of these wines offers much delineation, so cellaring should prove beneficial as they do have admirable levels of extract. Last tasted 11/94