Close

Pichon Longueville Baron 1996 150cl

2eme Grand Cru Classé | Pauillac | Bordeaux | Francia
CHF 475.65
Punteggi dei critici
92 Robert Parker
The 1996 Pichon-Longueville Baron is beginning to drink beautifully. Unwinding in the decanter and glass with aromas of cassis, pencil shavings, black truffles, burning embers and loamy soil, it's medium to full-bodied, deep and seamless, with an attractive core of fruit that's framed by powdery tannins and succulent acids, concluding with a long, blood orange-inflected finish. While it can't match what this château achieved in 1989 and 1990, it's showing very well today.
92 Robert Parker
The 1996 Pichon-Longueville Baron is beginning to drink beautifully. Unwinding in the decanter and glass with aromas of cassis, pencil shavings, black truffles, burning embers and loamy soil, it's medium to full-bodied, deep and seamless, with an attractive core of fruit that's framed by powdery tannins and succulent acids, concluding with a long, blood orange-inflected finish. While it can't match what this château achieved in 1989 and 1990, it's showing very well today.
17 Rene Gabriel
97: Fassprobe (19/20): Reifes Bouquet, gedörrte Bananen, ein Hauch Minze, Cassis, sehr facettenreich. Weicher, superb balancierter Gaumen, fett, viel Schmelz in den weichen, aber sehr dichten Gerbstoffen, unendlich lang. Ich vergleiche ihn exakt mit dem ebenfalls sensationellen 90er. 00: Sattes, tiefes Granat-Purpur. Süsses, nach Edelhölzern und Dörrpflaumen riechendes Bouquet, ausladend und druckvoll, Vanilleschoten dahinter. Im Gaumen saftig, cremig, fast burgundisch, weiche Textur, jedoch trotzdem Adstringenz zeigend, leicht hinter dem gewaltigen Lynch-Bages, aber dennoch ein Klassewein. Und er wird wieder zulegen, wenn er seine erste Flaschenreife erreicht hat. 04: Fleischige Nase, Soyakomponente. deutliche, tiefgründige Erd-Trüffelnoten, erstaunlich wenig Primärfrucht. Das kann aber auch von der extremen Reduktionsphase herrühren in der sich der Wein momentan befindet. Im Gaumen sehr konzentriert und mit einem enormen Alterungspotential ausgerüstet. Unbedingt warten! (18/20). 05: Röstiges Bouquet, Maulbeeren, Cassis und erste Schokonoten, wirkt warm, fast etwas pflaumig, feine Glutamatnoten und helle Edelhölzer. Im Gaumen tänzerisch, feingliedrig, trotzd seinem intensiven Aromendruck jetzt schon Eleganz zeigend und eine unbändige Süsse in den Tanninen und das zieht sich bis zum Schluss durch. (19/20). 06: Fein röstiges Bouquet, Irish-Moos, Earl-Greynoten, fernöstliche Gewürze, wunderschöner, fast parfümierter Terroirduft. Im Gaumen fein, Erd-Eisentöne, feine Stütze, kein Kraftprotz aber durch seine Länge und Finessen zu den Klassikern gehörend. Erste Reife. (18/20). 07: Dunkles Granat, satt in der Mitte, immer noch rubiner Rand. Kompaktes Bouquet, wilde Cabernetaromen (so wie ein grosser Chile-Superpremiumwein!) , Ledertöne, Sommertrüffel, schwarze Pfefferkörner, zeigt Kraft und ist sehr ausdrucksstark in der Nase. Im Gaumen fleischig, zeigt Struktur und Kraft, aber nicht so unbändig blockierte Gerbstoffe wie der von den Tanninen her vergleichbare 86er, vielschichtig und essenzhaft im Extrakt, Cabernet-Rauch-Specknoten im mit Palisandertönen bestückten Finale. Braucht noch gut 5 Jahre Flaschenreife. 07: Zwei mal verkostet in der gleichen Woche. Kalter Nescafé in der Nase. Im Gaumen Currynoten, Maggikraut, macht er momenten eine zweite, schwierige Phase durch? Auf alle Fälle scheint er mit etwas leichter als bei früheren Eindrücken und ich muss ihn (momentan?) etwas zurück nehmen. 07: Im Dezember wusste er von Beginn weg zu beeindrucken. Dies neben 1996 La Mondotte, Cos und auch Haut-Brion! 08: Wieder eine faulige, nicht klar als korkig zu beschreibende Flasche. Er roch nach altem Rehfleisch, dumpfen Keller und nassem Waldboden. Zwar merkte man die Genialität, aber Spass machte der auch nach einer Stunde Luft nicht. Es gibt also offensichtlich zwei Lots. Ein sauberes - und ein unsauberes. 09: Wieder eine absolut geniale Flasche bei Roger Bigler in Lyss. Also definitif ein Pokerwein! 11: Zeigt mehr Reifetöne, wie seine Konkurrenz, ziegelroter Rand. Das Nasenbild beginnt leicht fuchsig, heisse Traubenoten, Korithenspuren und kalter Rauch und Glutamatnuancen, alles versöhnlich vermengt mit grosszügigen Röstnoten. Im Gaumen wirkt der Wein asketisch, mit stützender Säure und Muskeln, dürfte mehr Fett und Fleisch aufweisen, im Finale etwas trocknend mit kernigem Rückhalt. trinken (2009 - 2030
17 Rene Gabriel
97: Fassprobe (19/20): Reifes Bouquet, gedörrte Bananen, ein Hauch Minze, Cassis, sehr facettenreich. Weicher, superb balancierter Gaumen, fett, viel Schmelz in den weichen, aber sehr dichten Gerbstoffen, unendlich lang. Ich vergleiche ihn exakt mit dem ebenfalls sensationellen 90er. 00: Sattes, tiefes Granat-Purpur. Süsses, nach Edelhölzern und Dörrpflaumen riechendes Bouquet, ausladend und druckvoll, Vanilleschoten dahinter. Im Gaumen saftig, cremig, fast burgundisch, weiche Textur, jedoch trotzdem Adstringenz zeigend, leicht hinter dem gewaltigen Lynch-Bages, aber dennoch ein Klassewein. Und er wird wieder zulegen, wenn er seine erste Flaschenreife erreicht hat. 04: Fleischige Nase, Soyakomponente. deutliche, tiefgründige Erd-Trüffelnoten, erstaunlich wenig Primärfrucht. Das kann aber auch von der extremen Reduktionsphase herrühren in der sich der Wein momentan befindet. Im Gaumen sehr konzentriert und mit einem enormen Alterungspotential ausgerüstet. Unbedingt warten! (18/20). 05: Röstiges Bouquet, Maulbeeren, Cassis und erste Schokonoten, wirkt warm, fast etwas pflaumig, feine Glutamatnoten und helle Edelhölzer. Im Gaumen tänzerisch, feingliedrig, trotzd seinem intensiven Aromendruck jetzt schon Eleganz zeigend und eine unbändige Süsse in den Tanninen und das zieht sich bis zum Schluss durch. (19/20). 06: Fein röstiges Bouquet, Irish-Moos, Earl-Greynoten, fernöstliche Gewürze, wunderschöner, fast parfümierter Terroirduft. Im Gaumen fein, Erd-Eisentöne, feine Stütze, kein Kraftprotz aber durch seine Länge und Finessen zu den Klassikern gehörend. Erste Reife. (18/20). 07: Dunkles Granat, satt in der Mitte, immer noch rubiner Rand. Kompaktes Bouquet, wilde Cabernetaromen (so wie ein grosser Chile-Superpremiumwein!) , Ledertöne, Sommertrüffel, schwarze Pfefferkörner, zeigt Kraft und ist sehr ausdrucksstark in der Nase. Im Gaumen fleischig, zeigt Struktur und Kraft, aber nicht so unbändig blockierte Gerbstoffe wie der von den Tanninen her vergleichbare 86er, vielschichtig und essenzhaft im Extrakt, Cabernet-Rauch-Specknoten im mit Palisandertönen bestückten Finale. Braucht noch gut 5 Jahre Flaschenreife. 07: Zwei mal verkostet in der gleichen Woche. Kalter Nescafé in der Nase. Im Gaumen Currynoten, Maggikraut, macht er momenten eine zweite, schwierige Phase durch? Auf alle Fälle scheint er mit etwas leichter als bei früheren Eindrücken und ich muss ihn (momentan?) etwas zurück nehmen. 07: Im Dezember wusste er von Beginn weg zu beeindrucken. Dies neben 1996 La Mondotte, Cos und auch Haut-Brion! 08: Wieder eine faulige, nicht klar als korkig zu beschreibende Flasche. Er roch nach altem Rehfleisch, dumpfen Keller und nassem Waldboden. Zwar merkte man die Genialität, aber Spass machte der auch nach einer Stunde Luft nicht. Es gibt also offensichtlich zwei Lots. Ein sauberes - und ein unsauberes. 09: Wieder eine absolut geniale Flasche bei Roger Bigler in Lyss. Also definitif ein Pokerwein! 11: Zeigt mehr Reifetöne, wie seine Konkurrenz, ziegelroter Rand. Das Nasenbild beginnt leicht fuchsig, heisse Traubenoten, Korithenspuren und kalter Rauch und Glutamatnuancen, alles versöhnlich vermengt mit grosszügigen Röstnoten. Im Gaumen wirkt der Wein asketisch, mit stützender Säure und Muskeln, dürfte mehr Fett und Fleisch aufweisen, im Finale etwas trocknend mit kernigem Rückhalt. trinken (2009 - 2030
90 Wine Spectator
Gorgeous aromas of crushed blackberries, currant and citrus fruit. Full-bodied, with silky tannins and a fruity, herbal aftertaste. A little hollow on the midpalate. Ready to go.--'95/'96 Bordeaux retrospective. Drink now. 25,000 cases made. ?JS<br/>
90 Wine Spectator
Gorgeous aromas of crushed blackberries, currant and citrus fruit. Full-bodied, with silky tannins and a fruity, herbal aftertaste. A little hollow on the midpalate. Ready to go.--'95/'96 Bordeaux retrospective. Drink now. 25,000 cases made. ?JS<br/>
Produttore
Château Pichon-Longueville Baron
Un Deuxième Cru caratterizzato da rossi corposi a base di Cabernet, Château Pichon-Longueville Baron è uno dei più famosi Super Seconds di Bordeaux. Fondato alla fine del XVII secolo, il castello fu costruito nel 1851 e vanta una vista mozzafiato dell'estuario della Gironda. Amea Millésimes, il ramo dedicato ai vini pregiati della società di assicurazioni AXA, acquistò la proprietà nel 1987, mettendo poco dopo alla guida della tenuta il proprietario di Château Lynch-Bages, Jean-Michel Cazes. Grazie a ristrutturazioni importanti della tenuta e alla gestione di Cazes, il ritorno all'eccellenza fu rapido. Dopo il ritiro di Cazes nel 2000, il ruolo di amministratore delegato fu assunto da Cristian Seely. Oggi questi vini poderosi rappresentano l'apice di anni di precisione e artigianalità, dal vigneto alla cantina. Pichon-Longueville Baron è il Grand Vin ricco e sfaccettato che acquista profondità dopo almeno 10 anni di affinamento in cantina. Il secondo vino, Les Tourelles de Longueville, fu presentato nel 1986 e, allo stesso modo, rappresenta lo stile classico, potente ma elegante, dello Château.