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Le Gay 2003 75cl

AOC | Pomerol | Bordeaux | France
Épuisé
Évaluations et Scores
18 Par Rene Gabriel
90 Par Robert Parker
90 Par Wine Spectator
Wie viel haben Sie für Le Gay bezahlt, Monsieur Parent? Henry Parent: Das ist unser Familiengeheimnis. Es stand zwar eine Ziffer im Wine Spectator, aber die stimmte nicht. Was hat Sie dazu ermuntert, Le Gay zu kaufen? Sicherlich nicht die Tatsache, dass man mit diesem Château sehr schnell Geld verdienen kann. Warum nicht? Es ist sehr selten, dass sehr gute Terroirlagen die Hand wechseln und wenn, dann muss man sehr viel dafür bezahlen und meist noch, wie gerade im Fall von Le Gay, im Anschluss sehr viel investieren. Die Kelleranlagen und auch das Château waren in einem, gelinde gesagt, desolaten Zustand. Also nur Handicaps? Erst sind es Handicaps, dann sind es Chancen, die daraus wachsen. Als erstes haben wir uns sofort um den Rebberg gekümmert und im August bei der Übernahme noch korrigiert, was noch zu korrigieren war. Jetzt sind die Keller an der Reihe und später dann das Château selbst. Die Selektionen werden viel rigoroser sein als früher und wir führen neu auch einen Zweitwein mit dem Namen "Le Manoir de Gay" ein. Was heisst, dass es z.B. vom Le Gay 2002 nur gerade 15'000 Flaschen geben wird. Wir sind aber überzeugt, dass Le Gay lange, vielleicht auch zu Recht unterbewertet war. In Zukunft hoffen wir, dass wir den Anschluss an die besten Pomerols finden können. Um zu beweisen, dass wir eher auf Evolution statt Revolution aus sind, werden wir auch das alte, traditionelle Etikett behalten. 04: Mittleres, leuchtendes Rubin. Sehr delikates, fast rahmiges Bouquet, eine herrlich rotbeerige Fruchtsüsse und helle Edelhölzer; vielschichtig und elegant im Ansatz. Im Gaumen sehr feine, fast seidige Textur, helles Caramel und ein Hauch Kokos verbunden im Maulbeerenfinale. Ein komplett anderes Le Gay-Erlebnis als früher – war er früher maskulin, ist er heute eine feminine Delikatesse. Trotzdem ist aber sein geniales Potential geblieben. (18/20). 12: Satte Mitte, aber auch deutlich aufhellend mit orangem Schimmer. Etwas kompottiges Bouquet, irgendwie an frisch gekochte Vierfruchtmarmelade erinnernd, voll offen und sehr süss, ja schon fast überfruchtig, aber ein Pomerol darf das ja. Weich, rund und sehr fett im Gaumen, mehr Erotik wie Intelligenz zeigend. Auch bei einem Wein kann dies zutreffen. Ein Phänomen, welches leider bei recht vielen 2003ern anzutreffen ist. trinken ( - 2028)
Producteur
Château Le Gay
Les vins du Château Le Gay séduisent les amateurs parmi les plus exigeants. Appartenant actuellement à la famille Péré-Vergé, ce grand domaine de Pomerol doit sa réputation engageante aux sœurs Robin, Marie et Thérèse, à sa tête pendant plus de soixante ans. C’est pendant cette période que le Château Le Gay a acquis ses lettres de noblesse. Les deux femmes ont scrupuleusement respecté la devise de leur père, « la qualité prime sur la quantité ». Le mot d’ordre de cette charmante fratrie a également été suivi à la lettre par Catherine Péré-Vergé, qui a acquis la propriété en 2002, même si sa première initiative a été de faire passer la superficie du vignoble à 10 hectares. Malheureusement, dix petites années plus tard, Catherine a tiré sa révérence, laissant le domaine entre les mains de ses quatre enfants, son fils, Henri Parent, assumant le rôle de directeur général. A présent, le Château Le Gay a pris un virage résolument moderne, attesté par des installations de vinification flambant neuves et des pratiques viticoles durables. Le Manoir de Gay est un second vin contemporain qui cohabite avec son grand frère, Le Gay, une cuvée opulente et riche aux arômes de petits fruits parés de bois discret. Après avoir été oublié en cave pendant six ou sept ans, il révèle une complexité inspirante aux arômes de cèdre ainsi qu’une structure finement ciselée.