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Lafite Rothschild 1994 150cl

1er Grand Cru Classé | Pauillac | Bordeaux | France
CHF 1’535.00
Évaluations et Scores
93 Wine Spectator
A luscious Lafite that is silky and elegant with layers of wonderful violet, berry, cherry and chocolate flavors. It's full-bodied, with racy, refined tannins and good length. Drinkable now, but best from 1999 and through another decade. 18,750 cases made.
17 Rene Gabriel
Erstmals seit 1961 ist der 94er Lafite-Rothschild wieder ein reiner Cabernet Sauvignon. Man hatte zwar einige versprechende Merlot-Cuvées bereit, aber als man diese mit dem Cabernet vermischen wollte, verlor sich die Aromatik und liess den Wein eher dünn erscheinen. Deshalb wurde der Entscheid gefällt, einen reinen Cabernet Sauvignon zu keltern. 95: Fassprobe (18/20): Zurückhaltende, aber sehr elegante, feinfruchtige Nase, vielschichtig. Betörende Aromatik, süsses, saftiges Extrakt, Massen von sehr reifem Tannin, gut eingebunden, ein schlankes Muskelpaket, ungewöhnlicher, männlicher Lafite, trotzdem nicht weniger elegant als üblich, im Rückaroma zeigt er nochmals seine ganze Komplexität sowie dieses betörende, saftig süsse Extrakt – ein grosser Wein. 1996 nochmals kurz vor der Flaschenabfüllung degustiert: Behält seinen typisch leichten Lafite-Charakter, die 18/20 Punkte sind gerechtfertigt, mehr liegt leider nicht drin. 97: Extrem tiefe Farbe. Intensives, beeriges Bouquet, viel Süsse darin, wirkt sehr konzentriert, dahinter eine Eucalyptus-, Heitz-Nase. Saftiger Gaumen, wiederum eine angenehme Süsse vom Extrakt ausgehend, sanft trocken in den Gerbstoffen, auch trocken in der Adstringenz. Die erste Flasche war fehlerhaft, die zweite zwar sehr gut, aber auch mit einem leichten Fragezeichen. 04: Die Flasche war nicht korkig, zeigte aber eine extrem kernige, scharfe Note in der Nase und auch im Gaumen eine prägnante Säure. Wir tranken nur einen kleinen Degustationsschluck und gaben die fast voll gefüllte Flasche dem Rütliwirt in Zug, der uns diese eine halbe Stunde später komplett einreduziert am Rindsbraten zurück vergütete. Schwierige Prognose?! 04: Mehrere Flaschen für eine Académie du Vin Probe geöffnet. Hatte neben dem Mouton 1994 auch nicht annähernd eine Chance und fiel wieder mit fraglichen Noten auf: Erster feiner Reifeschimmer im sanft trüben Granat. Hat Mühe sich zu öffnen und beginnt mit Bakelitnoten, leicht stechend, eine feine Terroirsüsse zeigend, Korinthen, wird zunehmend komplexer, bleibt eher schlank, entwickelt feine Küchenkräuternoten und weist einen gewissen animalischen Touch auf. Im Gaumen wirkt der Wein erst schlank, zeigt dann feine Muskeln und entwickelt Korinthen- und Tabakaromen, tolles Rückaroma, im Nachklang etwas trocken, was aber auch daher rühren kann, dass der Wein doch noch nicht ausgereift ist und reduktive Noten in sich birgt. (17/20). 06: Wie soll ich nur diesen Wein noch fair bewerten? An der Metzgete eine Impérialflasche die nur getrunken wurde, weil halt Lafite auf dem Eitkett stand. Eine Normalflasche im selben Jahr begann mit Eucalyptus etwas Frucht, dann grünen Noten, Putzfäden-Erdölton und endete dumpf. Ich denke, man sollte den Wein nur noch anfassen umd entweder zu verkaufen oder zu verschenken. (16/20). 08: Recht dunkles Granat, rubiner Rand. Halb süsses, halb erdiges Bouquet, Rosenpfeffer, Cassis, feinwürzige Ledernoten, wirkt sauberer als in anderen Proben. Im Gaumen lang, angenehme Tannine, noch Reserven im Extrakt zeigend, kerniges Finale, baut noch aus. Es gibt offensichtlich von diesem Wein zwei Chargen. Eine unsauber und eine solche wie diese, bei der man vermutet, dass er noch gut 10 Jahre bis zu ersten Genussreife braucht. (17/20). 11: Doppelmagnum: Sehr dunkle Farbe. Erstaunlich dichte Nase, zuerst zeigen sich noch leicht grünliche Noten und dabei gleichzeitig von Beginn weg eine erstaunliche Tiefe dokumentierend. Im Gaumen dezent maskuline Struktur, wirkt kühl und auch etwas hart, viel Lakritze und schwarze, leicht bittere Pfefferkörner zeigend. Viel zu jung und eher im klassischen, traditionellen Bereich anzusiedeln. Trotzdem man sich beim Lafite an viele Finessen gewohnt ist, zeigt er hier eher die jahrgangstypischen 1994er-Tanninkrallen. Zumindest im Moment noch. Am besten man wartet noch 10 Jahre.
90 Robert Parker
Because Lafite-Rothschild (1) tends to lack the weight of many wines of the northern Medoc, and (2) is never a flashy, ostentatious style of wine, it is often more difficult to evaluate when young than some of its neighbors. Made from nearly 100% Cabernet Sauvignon, this dark ruby/purple-colored wine is stubbornly backward, unappealing, and severe and astringent on the palate. There is plenty of weight, and the wine possesses admirable purity, with no suggestion of herbaceousness or underripe fruit, but the wine's personality refuses to be coaxed from the glass. The 1994 Lafite may turn out to be austere and disappointing flavor-wise, but possesses a fabulous set of aromatics (does that sound reminiscent of the 1961, another Lafite that was primarily Cabernet Sauvignon?). I am not giving up on this wine, but purchasers should be willing to wait 15-20 years before pulling a cork. Anticipated maturity: 2010-2030.
Producteur
Château Lafite Rothschild
Traditionnel, élégant et légendaire. Voilà décrit en quelques mots, le château bordelais à la réputation mondiale la plus affirmée, le Château Lafite Rothschild. Appartenant aux Domaines Barons de Rothschild depuis le 18ème siècle, cette propriété classée Premier Grand Cru peut à juste titre se targuer d’être le « leader des vins fins » car il élabore des cuvées de haute volée depuis des décennies. Ses vignobles, d’une superficie de plus de 100 hectares, en font l’un des producteurs de Pauillac les plus importants : 75% de cabernet-sauvignon, 20% de merlot, 4% de cabernet franc et un petit 1% de petit verdot y ont élu domicile. Les deux-tiers des vignes forment une seule parcelle encerclant le château, l’autre tiers étant imbriqué dans celles de Duhart-Milon. Dans l’illustre chai médocain, un grand vin parfumé à l’âme expressive voit le jour, le Château Lafite Rothschild traduisant à merveille la symbiose entre l’homme et la nature. Empreint du même esprit de distinction, Les Carruades de Lafite Rothschild a davantage recours au merlot, donnant naissance à un vin exceptionnel qui en impose bien plus que la plupart des seconds vins. Les deux cuvées se bonifient avec 15 à 20 ans de garde ; en résulte alors un mariage parfait entre la puissance des tanins et les arômes de cèdre et de cassis.