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Gruaud Larose 1945 150cl

2eme Grand Cru Classé | St. Julien | Bordeaux | France
Épuisé
Évaluations et Scores
19 Par Rene Gabriel
96 Par Robert Parker
88 Par Wine Spectator
1993 eine mit präsenten Gerbstoffen bestückte Magnum anlässlich eines Fernsehauftrittes mit Ueli Prager getrunken. Und drei Jahre später wieder eine Magnum: So schmeckt das beste Tannin dieser Welt; viel Tee-Aromen, zwar etwas trocken, aber ein derartiges Konzentrat, dass man das Gefühl hat, man müsste einen leichteren Wein dazu schütten, um diese Überkonzentration auszugleichen, hält minutenlang im Gaumen. Wichtiges P.S.: Normalerweise geniesse ich von solch alten Weinen nach einer halben Stunde das Depot. Vom Depot her kam aber ein starker Essigton, und die in der Struktur befindlichen Gerbstoffe zeigten eine stählerne Härte. Eine Jeroboam 1998 am Rodenstock-Tasting: Die Farbe war deutlich tiefer als jene vom Talbot; sehr dunkel mit Granatreflexen. Zu Beginn leicht dumpfes, fast reduktives Bouquet; wirkte sehr verschlossen. Ich habe mich den anderen Weinen gewidmet und erst nach 15 Minuten weiter an diesem Wein gerochen. Dann mehr und mehr öffnend, eine fast Latour-ähnliche Tiefe anzeigend; Korinthen, schwarze Beeren, Pilz-, Trüffeltöne. Im Gaumen noch stark adstringierend durch Massen von fleischigen Tanninen. Dieser Wein – in dieser Grossflasche – benötigte zwei volle Stunden, um sich zu offenbaren (19/20). Hardy Rodenstock liess eine Doppelmagnum in Kitzbühel öffnen und wir tranken nach etwa einer Stunde Vorlaufeit diesen tieffarbenen, noch fast schwarzen Wein. Rauch in der Nase, Korinthen, waldige Untertöne, viel Zedern und dunkle Edelhölzer zeigend. Grosser, imposanter und auch sehr kräftiger Auftritt im Gaumen, noch fast sportiliche Gerbstoffe zeigend, die Klasse und Grösse dieses Weines vemrischt sich mit einer massiven Eigencharakteristik, bleibt völlig im schwarzbeerigen Bereicht und endet mit Korinthen und rauchigem, tiefgründigem Cabernetgeschmack. (19/20). 12: Magnum. Sehr dunkel mit Bernsteingründen Reflexen. Kochschokolade, Humustouch, Kräuternoten, nasses Unterholz, sehr dicht. Im Gaumen wie kalte Bratensauce, darin eine stetig zulegende, warme Cabernetsüsse, zeigend, weich und anmutig, zeigt deutlich seine Reife. Auf alte Art gemacht, nicht so brutal tanninig, wie viele andere 45er. Gute alte Zeit. Diese Magnum: 18/20. Beste Flaschen:
Producteur
Château Gruaud Larose
Deuxième Grand Cru Classé de grande envergure, le Château Gruaud Larose est à l’origine de certains vins de Saint-Julien parmi les plus puissants et dotés d’une structure imposante. Entré dans le patrimoine de la famille Merlaut en 1997, ce domaine ancestral est né au 18ème siècle. Depuis ses débuts, il est voué à la viticulture. Son vignoble, qui s’étale sur un plateau riche en graves à peine à l’ouest de Beychevelle, met en valeur les variétés bordelaises nobles. Il avantage le cabernet-sauvignon à plus de 50%, complété de surfaces plus restreintes de merlot, cabernet franc et petit verdot. La famille a introduit l’utilisation de pratiques biologiques sur l’ensemble des 84 hectares du vignoble, s’appliquant à élaborer les vins les plus naturels qui soient. En découlent, des cuvées convaincantes, denses et tanniques, qui imposent au moins huit à dix ans de garde patiente. Le second vin, Sarget de Gruaud Larose, duplique l’esprit de pureté incarné par le grand vin, Gruaud Larose.