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Lafite (Ex-Château) 2000 75cl

1er Grand Cru Classé | Pauillac | Bordeaux | France
Épuisé

Tous les millésimes

1996 2000 2003 2004
Évaluations et Scores
20 Par Rene Gabriel
100 Par James Suckling
98 Par Wine Spectator
97 Par Vinous
01: Fassprobe (19/20): 64 % der Ernte deklassiert! Ist es nicht so, dass man in einem sehr guten Jahrgang wenig deklassiert? Nur gerade 36 % der gesamten Ernte auf Lafite wird als "Grand Vin" verwendet. Was das in Zahlen ausgedrückt finanziell für das Weingut bedeutet, geht in die Millionen. Die fertige Assemblage besteht aus 93,3 % Cabernet Sauvignon und 6,7 % Merlot. Noch nie wurde so viel Presswein verwendet (insgesamt sind es 10 %): Delikates, fast parfümiertes Cabernet-Bouquet, Heidelbeeren, Lakritze, Edelhölzer. Im Gaumen erst schlank anmutend, dann zeigt der Wein aber doch sehr viel Stoff, eine herrliche Süsse. Auch hier (wie beim Carruades) eine klar ausgerichtete, direkte Cabernet-Aromatik, Fliedertöne und eine gebundene Caramelnote im langen, erhabenen Finale. Ein Lafite, der Samtpfoten hat und seine Krallen wohl im Innern versteckt. 03: Zweimal degustiert. Einmal an der Chile-Vergleichsprobe in München. Das andere Mal an der Lafite-Verkostung in Bad Aussee: Frisches, noch rohes Fruchtbouquet, extrem viel Kräuternoten, Lakritze, eine zarte, eichige Süsse, die mitschwingt, Zedernwürze, Tabak, Baumnussschalen, schwarze Edelhölzer, eine Erhabenheit und Grösse, die sich schon in der Nase bemerkbar macht, auch wenn der Wein überhaupt keine Kommunikationslust zeigt. Im Gaumen eine perfekte Adstringenz, intensives Tannin-Säure-Gerüst, extrem schwarzbeerig und eine dramatische Konzentration, nachhaltiges Finale, welches in seiner Aromatik eine Konklusion aus dem vorangegangenen Aromenspiel aufweist. Kann sich zu einem Jahrhundertwein entwickeln (19/20). Einer der allerbesten Weine an der grossen Three-Terroirs-Blindprobe im Hotel Ritz Carlton in Berlin – und hier hat er erstmals gezeigt, dass er wirklich zum Jahrhundertwein mutiert: Dunkles, tiefes Purpur mit violettem Schimmer. Volles Cassis- und Röstbouquet, warm, gewisse Pflaumentöne und auch eine wunderschöne Tiefe zeigend, bereits in der Nase eine Wucht mit dramatischem Potential. Im Gaumen samtig, noch viel Adstringenz, die aber feine und hoch reife Tannine zeigt, Cassis und Brombeeren zum Verschwenden und ein hyperkonzentriertes Extrakt, extrem nachhaltig. Fast eine Klasse für sich. 04: Ein Kindermord. Er wurde als letzter Rotwein während einem Diner auf Uto-Kulm serviert. Man sieht die Grösse, aber die Komponenten suchen noch nach deren Verbindung, traumhafte Süsse im Körper, extrem langer Nachhall. Nicht berühren und effektiv auf die Genussreife warten. (20/20). 07: Coburg-Tasting. Exttrem dunkel, satt undurchdringlich. Süsses Bouquet, Kandisnoten, dunkles Caramel, sanft laktisch, dezente Butternoten, schöne, passende Rösttöne, Cassis, ein Hauch Dörrfrüchte. Im Gaumen samtig, geschliffene, süsse Tannine, seidige Adstringenz, viel Wärme im Extrakt. Der Wein wurde 6 Stunden lang dekantiert und das war richtig so. Somit bot er einen Einblick wie er in ein paar Jahren sein könnte. Der Wein ist wesentlich feiner und für Lafite passender als der 1982er und 1986er. Liegt nahe bei 20/20! 11: Nicht besonders dramatisch dunkle Farbe für diesen Jahrgang. Superbes, delikates Bouquet, etwas Caramel, Butternoten, viel Zedern und dominikanischer Tabak, vielschichtig und parfümiert. Trotzdem der Wein sich momentan nur zu einem kleinen Teil zeigt, fasziniert er – ja berauscht sogar mit seinem ausufernden Nasenbild. Hochfeiner Gaumen mit seidigen Tannine, lang und tänzerisch. Durch den, eine halbe Stunde zuvor verkosteten, sensationellen 1982er-Lafite, habe ich hier das Gefühl, dass sein Nachfolger gefunden ist. Insgesamt jetzt schön anzugehen, aber das ist wohl trügerisch, dann zu ersten, grossen Reife, braucht diese 2000er-Beauty noch mindestens 10 Jahre. 19/20. 12: Leuchtendes Granat, dunkle Mitte. Wenig Kommunikation in der Nase, zarte Süsse, helles Caramel, Cassis, Zedernholznuancen, heller Tabak. Erst im Gaumen kommt die wahrliche Grösse, die Tannine sind präsent und trotzdem fein, bei Schlürfen kommt das unvergleichliche Lafite-Parfüm. Ein delikater, finessenreicher Lafite, de
Producteur
Château Lafite Rothschild
Traditionnel, élégant et légendaire. Voilà décrit en quelques mots, le château bordelais à la réputation mondiale la plus affirmée, le Château Lafite Rothschild. Appartenant aux Domaines Barons de Rothschild depuis le 18ème siècle, cette propriété classée Premier Grand Cru peut à juste titre se targuer d’être le « leader des vins fins » car il élabore des cuvées de haute volée depuis des décennies. Ses vignobles, d’une superficie de plus de 100 hectares, en font l’un des producteurs de Pauillac les plus importants : 75% de cabernet-sauvignon, 20% de merlot, 4% de cabernet franc et un petit 1% de petit verdot y ont élu domicile. Les deux-tiers des vignes forment une seule parcelle encerclant le château, l’autre tiers étant imbriqué dans celles de Duhart-Milon. Dans l’illustre chai médocain, un grand vin parfumé à l’âme expressive voit le jour, le Château Lafite Rothschild traduisant à merveille la symbiose entre l’homme et la nature. Empreint du même esprit de distinction, Les Carruades de Lafite Rothschild a davantage recours au merlot, donnant naissance à un vin exceptionnel qui en impose bien plus que la plupart des seconds vins. Les deux cuvées se bonifient avec 15 à 20 ans de garde ; en résulte alors un mariage parfait entre la puissance des tanins et les arômes de cèdre et de cassis.