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Lafite (Ex-Château 2022) 1999 75cl

1er Grand Cru Classé | Pauillac | Bordeaux | France
Épuisé
Évaluations et Scores
95 Robert Parker
The 1999 Lafite Rothschild sports an engraved "1999" on the bottle along with an eclipse to mark that significant historical event of August, 1999. It is a quintessential offering from Lafite Rothschild. This prodigious wine is both elegant and intensely flavored, and almost diaphanous in its layers that unfold with no heaviness. An opaque ruby/purple color is accompanied by a complex bouquet of lead pencil, graphite, cedar, creme de cassis, toast, and vanilla. It is medium-bodied, with extravagant layers of richness yet little weight, and a finish that is all sweetness, ripeness, and harmony. This extraordinary Lafite increasingly appears to be a modern day clone of the majestic 1953. A mere one-third of the crop made it into the grand vin! Anticipated maturity: 2007-2030.<br/>
18 Rene Gabriel
00: Sattes, dichtes Purpur mit lila und violetten Reflexen. Intensives Cabernet-Bouquet, noch zurückhaltend, aber nobel in seiner weit gefächerten Aromatik, feiner Kaffeehauch. Fester Gaumen, stoffige, intensive Adstringenz, eingeprägtes, mit Lakritze und Black Currant versehenes Extrakt, dezente Kandisnote, für einen 99er zeigt dieser Wein eine erstaunliche Konzentration, die ihm aber im Moment nicht ganz so viele Finessen einbringt, welche ein Lafite eigentlich haben sollte. 02: Mehr als Spass hatte Hardy diesen jungen Wein in eine Serie mit alten Lafite's (1928, 1929, 1949 aus Magnumflaschen) eingebaut: Sehr fruchtiges, mit Kaffee und gebackenem Toast durchzogenes Bouquet. Malzige Süsse, weiches Extrakt, Kakaobohnen und Cassis im Finale. Ein sehr femininer, wohl balancierter Premier, der schon bald viel Freude machen wird. In dieser Fruchtphase: 18/20 Punkte. Notiz aus dem Jahr 2003: Mittleres Granat, mit deutlichem, aber ganz feinen Wasserrand. Die Nase zeigt sich schweissig, Glutamat, Hühnerbouillonpaste, gekochte Pflaumen, mit Süssholznoten unterlegt, sanft dominierender, aber doch verführerischer Röstton, Sandelholz, gebrannte Mandeln und eine Tempranillo-ähnliche Süsse darin, dies alles neben einer schleichenden Unsauberkeit. Im Gaumen saftig, samtig, wieder diese leicht ausbrechenden Wildbretnoten (faisandiert oder Wildhase?), mehr Extraktkonzentration als Gaumenadstringenz, extrem nachhaltiges, beherrschendes Tannin, das eine sehr lange Lebensdauer zeigt, endet wieder mit diesem Ribera- oder Rioja-, Süssholzton, extrem lang und braucht mindestens zehn Jahre zur ersten Reife. Auch hier darf nicht verschwiegen werden, dass mehrere Flaschen geöffnet wurden und gewisse Degustatoren bei allen zu Recht unsaubere Noten festgestellt haben. Somit bleibt natürlich der Geschmack dann auch in der richtigen Genussphase weiterhin fragwürdig! Bei einer weiteren Arrivage-Probe im Staatskeller Zürich waren ebenfalls alle vier geöffneten Flaschen irgendwie leicht zapfig (???). An einer Blindprobe im Frühling 2003 auf Château Reignac wurden zwei Flaschen geöffnet: Beide fürchterlich unsauber. Verkaufen oder verschenken, sind wohl die heissesten Tips für diesen Wein. Es gibt zwar immer wieder gute 18/20 Punktflaschen, aber ich pokere lieber im Casino. Da sind die Chancen halbwegs intakt. Und wieder absolut miese Flaschen (es wurden deren drei in Berlin geöffnet) an der Blindprobe von Chile (Chadwick) gegen die Bordeaux-Premiers. 03: Im Herbst haben wir diesen Wein in Österreich an vier verschiedenen Buchpremieren in Wien, Linz, Salzburg und Graz. Mehr als 2/3 der Flaschen präsentierten sich unsauber. Da ich den Wein selbst ausschenkte ‹‹durfte›› ich mehrere Dutzend Male zum latenten Problem Stellung nehmen. 04: Dann wieder zwei tolle Flaschen an der Mondavi-gegen-die-Bordeaux-Premiers-Probe in Zürich. Somit hatte ich in den letzten zwei Jahren eine 50:50 Variante von Flaschen, die bei 13/20 und solchen, die bei 18/20 Punkten liegen. 07: Tiefdunkles Granat. Delikates Würzbouquet, viel Zedern, ein Hauch schwarzer Beeren, Pflaumen, noble Hölzer, ziemlich zugänglich. Langer, feiner Gaumen, blau bis rotbeerige Noten, die Gerbstoffe fein und doch noch präsent, muskulös, im Finale ein reifer Bananenton, schmeckt so herrlich nach sehr gutem Bordeaux! 09: Im Gupf in Rehetobel. Ich flüsterte dem Sommelier er solle einen 99er Latour dekantieren. Doch irgendwie verstand dieser dann entweder Bahnhof oder Lafite. So kam es, dass wir zuerst diesen Wein tranken. Ich hätte ihn niemals bestellt, denn es waren zu viele negative Erfahrungen voran gegangen. Doch der Wein war fein und süss und auch weich mit einer wunderschönen, ersten Genussreife. (18/20). 11: Magnum. Sehr dunkle Farbe. Bakelitnoten, Trüffel, erstaunlich tiefgründig, Moccatouch, grünwürzige Cabernetspuren und auch mit viel schwarzen Pfeffernoten unterlegt. Kräftige Statur mit noch verlangender, leicht körniger Adstringenz, wirkt irgendwie unlogisch konzentriert für diesen Jahrgang. Eine gen
94 Wine Spectator
Delivers wonderful dark chocolate, with raspberry and currant undertones. Full-bodied, featuring soft, silky tannins and a long finish. Very tight still. Needs time. Very layered and holding back.—'89/'99 Bordeaux blind retrospective (2009). Best after 2012. 22,500 cases made. –JS
92 Vinous
Winemaker Eric Kohler recalled the 1999 Lafite-Rothschild as being born in a "sad summer." Personally, I have liked this First Growth since I first tasted it in barrel. Now 20 years old, it is beginning to show a little bricking on the rim. The bouquet is clean and detailed, with black currant, raspberry, melted tar and cedar developing in the glass (but less of the allspice that I observed in previous bottles). The palate is medium-bodied and maybe more compact than expected, possibly due to this being ex-cellar. While not a concentrated Lafite-Rothschild, it is very harmonious and elegant, brushed with a subtle pepperiness toward the finish and a tang of dried orange peel on the aftertaste. Delightful. Tasted from an ex-château bottle at the estate.
Producteur
Château Lafite Rothschild
Traditionnel, élégant et légendaire. Voilà décrit en quelques mots, le château bordelais à la réputation mondiale la plus affirmée, le Château Lafite Rothschild. Appartenant aux Domaines Barons de Rothschild depuis le 18ème siècle, cette propriété classée Premier Grand Cru peut à juste titre se targuer d’être le « leader des vins fins » car il élabore des cuvées de haute volée depuis des décennies. Ses vignobles, d’une superficie de plus de 100 hectares, en font l’un des producteurs de Pauillac les plus importants : 75% de cabernet-sauvignon, 20% de merlot, 4% de cabernet franc et un petit 1% de petit verdot y ont élu domicile. Les deux-tiers des vignes forment une seule parcelle encerclant le château, l’autre tiers étant imbriqué dans celles de Duhart-Milon. Dans l’illustre chai médocain, un grand vin parfumé à l’âme expressive voit le jour, le Château Lafite Rothschild traduisant à merveille la symbiose entre l’homme et la nature. Empreint du même esprit de distinction, Les Carruades de Lafite Rothschild a davantage recours au merlot, donnant naissance à un vin exceptionnel qui en impose bien plus que la plupart des seconds vins. Les deux cuvées se bonifient avec 15 à 20 ans de garde ; en résulte alors un mariage parfait entre la puissance des tanins et les arômes de cèdre et de cassis.