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Mouton Rothschild 1992 37.50cl

1er Grand Cru Classé | Pauillac | Bordeaux | France
CHF 237.80
Évaluations et Scores
17 Par Rene Gabriel
88 Par Wine Spectator
88 Par Robert Parker
93: Fassprobe (17/20): Süsse Cassis- und Toastnase, schön ausladend. Im Gaumen guter Fond, gerundeter, feinkörniger Gerbstoff, reife Frucht. Deutlich besser und konzentrierter als der 87er und der 91er. Arrivage (17/20): Stark röstiges Bouquet, der Toastton dominiert leicht, Kaffee, ein Hauch Soja, vielschichtig, interessantes, hälftig geöffnetes Duftpotential. Feiner Gaumen, scheint auf den ersten Anblick ein Leichtgewicht zu sein, zeigt aber immer mehr Finessen und eine bezaubernde Aromatik im Finish. Bereits wunderschön zu trinken im Jahr 1996: Rauchig, schwarze Johannisbeeren, schwarze Oliven, leicht pflaumig. Im Gaumen zart, Zwetschgenaromen in der Säurestruktur. Ein sehr, sehr guter und vor allem spassiger 92er. In der gleichen Woche aus einer Normalflasche und dann aus einer Jéroboam getrunken. Sie lesen richtig – nicht degustiert, sondern wirklich getrunken! Wenn Sie noch keinen 90er oder 89er Mouton im Keller haben, dann kaufen Sie jetzt sofort den 92er. Einen so billigen und doch relativ grossen Mouton gab es schon lange nicht mehr und wird es vermutlich auch nie mehr geben. Eine unschöne Phase in den letzten Jahren; 1997: Einige Flaschen sind etwas krautig und zeigen nasses Terroir (Worcestershiresauce, Pilze, Maggi). 1998: Verschliesst sich im Moment und sollte mindestens eine halbe Stunde dekantiert werden. 1999: Die Nase ist von zu starkem Toasting dominiert, Sojasauce, dunkle Pilze. Im Gaumen recht süffig, sehr leicht (viel leichter als der 87er), schlankes Finale. Erdiges Bouquet, schöne Süsse darin, Schokoladentöne, darunter aber auch welkes Laub und leicht faulige Terroirnoten. Im Gaumen saftig, Blattnote, feine Tabakwürze und pilzige Waldbodenaromen. Zeigt sich weniger positiv als in der ersten Fruchtphase. 00: Eine tolle, mit enorm viel Spass verbundene Magnumflasche (17/20) in Wien getrunken. Woher nimmt dieser Mouton seine Opulenz? So gut, dass ich auf gar nichts mehr warten würde. Korken ziehen und los! 03: Sattes Granat, intakte, feine Reifetöne am Rand. Volles, ausladendes Bouquet, Schokotöne, Pralinen, Pflaumen, wirkt recht delikat und für einen 92er doch erstaunlich füllig. Im Gaumen gute Textur, zeigt Fleisch, sanfte Trockenheit und gleichzeitig eine herrliche Süsse in den Gerbstoffen. Man hat aber irgendwie das Gefühl, dass der Wein immer noch zulegen könnte, denn er befindet sich in einer euphorischen, hemmungslosen Genussphase. (17/20). 07: Reift jetzt schnell und wird die Wertung nur noch knapp halten können. Auf alle Fälle kühl trinken. Aus der Doppelmagnum war er in einer Reihe neben 1993 und 1994 in Bad Ragaz. Er war der erste der «zündete» und war sofort genussbereit. Und zwar auf einem wundenschönen Niveau. 08: In der gleichen Woche zwei Mal getrunken, beie Male mit kühler Ausschanktemperatur was genau das richtige für diesen Frührentner. Einmal mit Marino in Hochdorf und einmal mit Kaspar in Willisau. 09: Magnum: Aufhellendes, leuchtendes Weinrot. Süssliches Bouquet mit roten, gekochten Pflaumen und rotem Kirschengelée, fein florale Töne aber viel laktische Süsse zeigend. Im Gaumen easy, weich und süffig, vollreif mit recht viel Spasspotential. Ein kühl zu geniessender Saufwein! Wer ihn jetzt nicht trinkt – mutiert zum Sammler. (17/20). 11: Aufhellend, mit Reifetönen. Völlig offen mit reifen, roten Pflaumen, Caramel und buttrigen Noten, easy und sexy in der Nase. Cremiger saftiger Gaumen bei eher schlankem Körper, man spürt dass der Holzausbau diesem Wein auch heute noch vanillige Note verleiht. Was soll’s wenn der Wein heute noch so viel Spass bereitet? Ein Sauf-Mouton, ohne zu dekantieren kühl trinken. austrinken
Producteur
Château Mouton Rothschild
Unique parmi les Premiers Grands Crus bordelais, le Château Mouton Rothschild est le seul à avoir décroché sa place convoitée dans le fameux classement de 1855 après sa parution. En 1973, la pression exercée par le Baron Philippe de Rothschild pour que le château accède à ce statut ultime, a porté ses fruits. Si les vins règnent en maître en haut du classement des crus classés, leur opulence et leur accessibilité, conjuguées à leurs notes de cassis et à leurs tanins puissants, sont restées fidèles à leur style d’assemblage de haut niveau. Au moment de leur accession au rang de Premier Grand Cru Classé, le Baron Philippe a parfaitement résumé leur profil : « Premier je suis. Second je fus. Mouton ne change », autrement dit, le style reste identique. Pendant plusieurs années, le domaine fut dirigé par sa fille et amatrice d’art, la Baronne Philippine, jusqu’à sa disparition en 2014. Grâce à son implication, des artistes emblématiques, parmi lesquels Andy Warhol, Pablo Picasso, Marc Chagall, Keith Haring et Georges Braque, ont signé les étiquettes de nombreux millésimes. Hormis l’illustre fer de lance du domaine, Mouton Rothschild, et du second vin, Le Petit Mouton, le vin blanc ultra qualitatif élaboré à plus petite échelle, Aile d’Argent, est particulièrement séducteur.