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Lafite Rothschild 2001 150cl

1er Grand Cru Classé | Pauillac | Bordeaux | France
CHF 1’610.70
Évaluations et Scores
19 Par Rene Gabriel
96 Par Wine Spectator
94 Par Robert Parker
02: 86,5 % Cabernet Sauvignon, 13,5 % Merlot. Der Cabernet Franc und der Petit Verdot wurden für den Carruades verwendet. Der Grand Vin entspricht 43 % der Gesamternte von Lafite: Trockenes, hölzern wirkendes Bouquet, Zederntouch wie bei einem klassischen St. Julien, zarter Rosenduft vermischt mit einer schwarzpfeffrigen Note und feiner Irish Mooswürze, nach ein paar Minuten steigen verführerische Kandisnoten empor. Im Gaumen ein feminines Pendant zum opulenten Mouton, zeigt viel Kirschen und Holunder, wieder eine pfeffrige, aber passende Rasse im mittleren Extrakt, Waldhimbeeren im gebündelten, aromatischen Finale, im Nachklang kommen leicht kernige Gerbstoffe zum Vorschein, delikates Finish. Tendenziell ein eher leicht gehaltener Lafite, der aber eine wunderschöne Aromenintensität ausstrahlt. Es darf jedoch nicht verschwiegen werden, dass er die gegebene Wertung nur ganz knapp erreicht (18/20)! Und bereits einen Punkt tiefer an einer grossen Blindprobe. Kann er wieder zulegen? 04: Dunkles Rubin-Granat. Offenes, direktes Fruchtbouquet, Waldhimbeeren, sehr nobel, Parisette (Brotkruste). Eleganter Gaumen, wirkt vielleicht etwas leicht im Ansatz, bleibt bis zum Schluss auf der rotbeerigen Seite, im Finale dann leider auch etwas aufrauhend und grobkörnig (17/20). 05: In einer Blindprobe in Wien vergab ich wiederum 17/20. Es zeigt sich auch eine fein grüne Aromatik im Innern, die Gerbstoffe wirken etwas eisern und vordergründig. Auf alle Fälle ist Warten und irgendwie auch Hoffen angesagt (17/20). Auf Bora Bora im gleichen Herbst. Waldhimbeerenspuren, wirkt verspielt in der Nase. Im Gaumen fein, saftig, feiner Stoff, es fällt ein relativ starkes Toasting auf, das vor allem im Finale viele Röstaromen abgibt. (18/20). 09: Mittleres Granat, rubiner Rand. Das Bouquet beginnt mit einer etwas fleischigen Note, Bouillonpaste, Hirschleder, dann eine wunderschöne, delikate Süsse zeigend im zweiten Ansatz. Süsser Gaumen, stoffig und fleischig zugleich, helle Holznoten, Kandis, Darjeeling-Schwarztee, sicherlich ein grosser Wein – aber momentan kann er seine Grösse nicht so richtig zeigen. Also ist er in einer Zwischenphase. (18/20) 11: Erste Reife im aufhellenden Granat. Ätherisches Bouquet, zu Kopf steigend, recht fein dann und mit elegantem Ansatz, vielschichtiges Cabernet-Parfüm. Auch im Gaumen seidig fein, unglaublich viele Finessen zeigend, blau- bis schwarzbeerig, Lakritze und ein delikater Hauch Caramel im langen, schon fast zarten Finale. Zeigt grosse Klasse.
Producteur
Château Lafite Rothschild
Traditionnel, élégant et légendaire. Voilà décrit en quelques mots, le château bordelais à la réputation mondiale la plus affirmée, le Château Lafite Rothschild. Appartenant aux Domaines Barons de Rothschild depuis le 18ème siècle, cette propriété classée Premier Grand Cru peut à juste titre se targuer d’être le « leader des vins fins » car il élabore des cuvées de haute volée depuis des décennies. Ses vignobles, d’une superficie de plus de 100 hectares, en font l’un des producteurs de Pauillac les plus importants : 75% de cabernet-sauvignon, 20% de merlot, 4% de cabernet franc et un petit 1% de petit verdot y ont élu domicile. Les deux-tiers des vignes forment une seule parcelle encerclant le château, l’autre tiers étant imbriqué dans celles de Duhart-Milon. Dans l’illustre chai médocain, un grand vin parfumé à l’âme expressive voit le jour, le Château Lafite Rothschild traduisant à merveille la symbiose entre l’homme et la nature. Empreint du même esprit de distinction, Les Carruades de Lafite Rothschild a davantage recours au merlot, donnant naissance à un vin exceptionnel qui en impose bien plus que la plupart des seconds vins. Les deux cuvées se bonifient avec 15 à 20 ans de garde ; en résulte alors un mariage parfait entre la puissance des tanins et les arômes de cèdre et de cassis.