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Évaluations et Scores
18 Rene Gabriel
77 % Cabernet Sauvignon, 21 % Merlot, 2 % Cabernet Franc. 40hl/ha. Sattes Purpur-Granat, dicht in der Mitte, lila Schimmer aussen. Nobles Bouquet mit viel würzigem, tiefgründigem Cabernettouch, Brombeeren und Cassis und Palisandernoten dahinter zeigend. Seidiger Gaumen, lang geformt mit viel Eleganz in der Adstringenz, Lakritze und wieder viel Cassis im sehr langen Finale, bei dem man sich dann hinten doch etwas mehr Druck gewünscht hätte. Aber was noch nicht ist, kann ja noch werden. Die Anlagen sind sehr viel versprechend. Auf dem Primeurweg noch drei Mal verkostet und dabei geprüft, ob er nicht doch zu den Top-Saint-Juliens gehören müsste. Doch es hat leider nicht dazu gereicht. Was nicht heisst, dass dieser Barton nicht eine Kaufempfehlung wäre. 11: Nochmals auf dem Weingut degusgtiert. Grosses Potential, aber irgendwie scheint er die Dinge nicht ganz zu packen, wirkt noch vordergründig, zeigt Bitterkeit und lechzt nach Harmonie. (18/20). 12: Sattes, dunkles Granat-Lila. Pfeffriges Kirschenbouquet, ein Hauch Veilchen, Cassis und erfrischende Kräuternoten dahinter, gibt sich sehr vielschichtig und entwickelt Edelholznoten im zweiten Ansatz. Im Gaumen sehr, sehr fein, die Tannine sind fast mild und stützen trotzdem den vielversprechenden, langatmigen Wein, im Innern zeigen sich dann auf der Zunge fein kernigen Tannine und irgendwie hat man das Gefühl auch schon noch grössere Bartons, aus weniger versprechenden Jahren degustiert zu haben. Ich habe ihm in der Primeurphase schon nur 18/20 Punkte gegeben und bleibe momentan auch dabei. Also würde ich persönlich eher günstigere andere Bartons kaufen, wenn ich nicht schon viele Flaschen/Kisten davon hätte. (18/20). 13: Sattes, <br/>violettes Granat. Die Nase ist reserviert, zeigt eine toskanische Affinität, phenolhafte Fülle, man spürt das Holz und den hellen Tabak im Hintergrund. Im Gaumen streng, körnig, leider auch (noch?) eine gewisse Trockenheit im Extakt zeigend. Ein grosser Wein, aber vielleicht letztendlich ein zu wenig grosser 2010 in seiner Kategorie. Aber dafür könnte es eventuell sein, dass der Genuss dann schon einstellt, wenn die anderen Grand Crus immer noch guter Hoffnung sind. warten (2019 - 2048)
91 Robert Parker
The 2010 Leoville Barton is deep garnet in color, and the nose is a little tired, with notes of stewed plums and dried cherries over hints of balsamic, tobacco, spice box and fried herbs. The medium to full-bodied palate has a solid backbone of firm, chewy tannins and plenty of freshness supporting the mature fruit, finishing spicy.
Producteur
Château Léoville Barton
Sis sur son terroir argilo-graveleux, le Château Léoville Barton est producteur de longue date à Saint-Julien. Après la Révolution française, l’ensemble originel de Léoville a été découpé en trois domaines distincts, dont Léoville Barton, aux côtés de Léoville Las Cases et Léoville Poyferré. Reconnu à l’heure actuelle pour son excellent rapport qualité-prix, ce Deuxième Grand Cru Classé est en réalité dépourvu de château. Ainsi, le processus de vinification se déroule dans l’enceinte de l’autre bien appartenant à la famille Barton à Saint-Julien, le Château Langoa Barton, et fait l’objet des mêmes soins de tous les instants. Dès le début du 19ème siècle, Léoville Barton est passé dans l’escarcelle de la famille Barton, Anthony Barton dirigeant le domaine depuis 1986. Le grand vin Léoville Barton se caractérise toujours par son intensité et sa longévité, un modèle du style bordelais destiné à une garde prolongée. Vin rouge d’une ampleur moyenne à corpulente, il brille par l’utilisation judicieuse de bois, sa texture charnue d’une fermeté propre à la jeunesse évoluant harmonieusement après plusieurs années de patience.