Close
Rechercher
Filters
Évaluations et Scores
19 Par Rene Gabriel
96 Par Wine Spectator
96 Par Vinous
92 Par Robert Parker
Dunkles, tiefes Granat mit violettem Schimmer. Nobles, feines Bouquet, viel schwarze Kirschen. Edelhölzer, Zedern, sanft tintig im Untergrund. Im Gaumen viel Stoff, ausgeglichene Adstringenz, sehr guter Rückhalt, die Tannine sind fleischig und asketisch, viel verlangende Gerbstoffe im Nachklang, der mit Schwarzschokobitterkeit aufwartet. Ein grosser Wein der Kraft, Finesse vereint und mit einem tollen Potential versehen ist. 07: Kraft, Finesse, Süsse und Eleganz. Ein ganz grosser Barton der das Handicap hat, dass alle anderen Bartons eben auch ganz gross sind. Somit fällt es diesem schwer noch viel grösser zu sein. Aber das ist eigentlich jedem toleranten Weinkenner egal. 08: Einfach königlich! Finessen auf höchstem Niveau. Das kann vielleicht der erste Barton sein, der in seiner Genussreife 20/20 erreicht! 09: Fast schwarze Farbe, lila Reflexen. Rahmiges Bouquet, süsses Edelholz, Caramel Tempranillo-Affinität (Ribera del Duero) und doch verschlossen, man spürt aber die Tiefe und den Druck. Cremiger Gaumen mit viel fülliger Souplesse, sanfter Druck, herrliche, wiederum caramellige Röstaromen, gebündeltes Finale. Ein sehr erotischer Wein der vielleicht eher – vom Stil her – in Richtung Melange 1982 und 1990 geht als 2000. (19/20). 12: Sehr dunkles Weinrot, rubiner Rand. Das Bouquet beginnt leicht leimig, zeigt Rosinentöne und einen Hauch Ruby-Port, ein buttriger Schimmer verleiht dem Nasenbild Üppigkeit. Im Gaumen reich, rund, wieder üppig, schon mehr als Pauillac daher kommend als ein Saint Julien. Also irgendwie ein erotischer Überdrüber-Barton, der auch irgendwie an einen grossen Toskaner (Melange zwischen Solaia und Masseto) erinnert. Das darf er auch in diesem splendiden Jahrgang. (19/20). 13: Sattes, dunkles Weinrot mit karmesinroten Reflexen. Im Gaumen das grosse Saint-Julien-Kino, Grand Cru vom ersten Nasenkontakt an, Cassis, Kirschen und viel Edelhölzer. Im Gaumen gross, reicht mit einer umfassenden Adstringenz gebündeltes Finale. Hier stimmt jede Nuance, bis hin zum betörenden, süssen Finale wo dann auch dieser berühmte Bananentouch einen ganz gross angekündigten Weines mit drin ist. Fast hätte ich die Maximalwertung gezückt. Vielleicht passiert dies dann in 10 Jahren. 19/20 warten (2017 - 2040)
Producteur
Château Léoville Barton
Sis sur son terroir argilo-graveleux, le Château Léoville Barton est producteur de longue date à Saint-Julien. Après la Révolution française, l’ensemble originel de Léoville a été découpé en trois domaines distincts, dont Léoville Barton, aux côtés de Léoville Las Cases et Léoville Poyferré. Reconnu à l’heure actuelle pour son excellent rapport qualité-prix, ce Deuxième Grand Cru Classé est en réalité dépourvu de château. Ainsi, le processus de vinification se déroule dans l’enceinte de l’autre bien appartenant à la famille Barton à Saint-Julien, le Château Langoa Barton, et fait l’objet des mêmes soins de tous les instants. Dès le début du 19ème siècle, Léoville Barton est passé dans l’escarcelle de la famille Barton, Anthony Barton dirigeant le domaine depuis 1986. Le grand vin Léoville Barton se caractérise toujours par son intensité et sa longévité, un modèle du style bordelais destiné à une garde prolongée. Vin rouge d’une ampleur moyenne à corpulente, il brille par l’utilisation judicieuse de bois, sa texture charnue d’une fermeté propre à la jeunesse évoluant harmonieusement après plusieurs années de patience.