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Évaluations et Scores
17 Par Rene Gabriel
89 Par Wine Spectator
88 Par Robert Parker
00: Fassprobe (17/20): Nobles Kirschen- und Waldbeerenbouquet, Zederntouch, Palisander und Veilchen. Im Gaumen viel Cassis, bleibt aber trotzdem insgesamt auf der rotbeerigen Seite, feinsandiger Fluss, der aussen cremige Konturen zeigt. Ein femininer Barton mit Eleganz und Grazie, welcher in der Genussreife noch zulegen kann. Kurz vor der Füllung: Das Bouquet wirkt erst schlank, wird dann aber zunehmend breiter und zeigt viel Facetten zwischen nelkenhaften Würztönen, Edelhölzern, Tabak und Cassis. Im Gaumen wieder eine intensive Frucht, die sich mit feinen, geschliffenen Tanninen paart, königliches Finale. Schlichtweg ein sehr eleganter Klassewein (18/20). 03: Extrem dichte Farbe; Purpur mit fast schwarzen Reflexen. Königliches, nobles Bouquet, eine herrliche Fruchtsüsse darin, Cassis, Edelhölzer, perfekt vinifiziert. Im Gaumen viel Rückhalt, gesunde Tannine, fast eine gewisse Sangiovese-Affinität (wie bei gewissen Cos…) vermischt mit einem Napa-Cabernet-Touch, fleischig, markant, grossartig. Gehört zu den allerbesten Médoc-Weinen und zeigt die Genialität dieses Château in den letzten zehn Jahren! Im Herbst 04 präsentierte ich diesen Wein in einer Dreierserie an einem Diner auf dem Uto-Kulm in Zürich. Der süffig-leichte Batailley 99 hatte keine Chance gegen diesen genialen Barton, und logischerweise auch nicht gegen den 99er Pape-Clément, der links daneben stand. Der Barton 1999 zeigt eine sehr tiefe Farbe. Und noch viel tiefer ist das Bouquet, nebst Zedern, zeigt der Wein auch viel Trüffel und schwarze Beeren. Fleischiger, aber feiner Gaumen, die Grösse zeigt dieser elegante Wein in seiner dramatischen Aromatik, die bis zum Schluss anhält. Wenn ich die Händler- und Auktionslisten anschaue, so dürfte das momentan einer der allerbesten Werte von den grossen, noch käuflichen St. Juliens sein (18/20). 05: Im Herbst bei eine Académie du Vin Reise wurde uns dieser Wein auf dem Château serviert. Ein Wahnsinnspaket an Aromenpower und Finessen gleichzeitig. Soll noch jemand behaupten 1999 sei ein eher kleiner Jahrgang! 18/20. 06: Ein Schöppli, geteilt mit Peter Reimer im Caveau. Wir prosteten zu, sprachen etwas und als wir nachschenken wollten, war das kleine Fläschlein leider schon leer. Ein paar Wochen später eine wesentlich grössere Flasche, wieder im Caveau, diesmal im oberen Stock, aus der Impériale: Ich als Referent dort, kam mir aber (weil ich mit dem Zug in Zürich war…) eher als Teilnehmer vor. Der Wein schmeckte so gut, dass ich immer wieder etwas nachschenkte. Und als die Gäste den Rieussec schlürften, gönnte ich mir nochmals ein «Bettmümpfeli» Barton. Im Zug weckte mich dann der Kondukteur. Er wollte partout nicht wissen, was ich getrunken hatte, sondern lediglich die Fahrkarte sehen. So unerfreulich das war, bescherte er mir einen «Upgrade». Ich dürfe mich in die erste Klasse setzen. So langsam dämmerte es bei mir. Denn ich löste zwar erste Klasse, setzte mich aber unbeschwert (und wohl auch etwas beschwipst) in den allerersten Wagon des Zuges. So wie im Weinleben, denn: Barton ist offiziell ja auch ein Deuxième, für mich aber ein Premier. 07: Sehr dunkles Granat mit Purpur-Schimmer. Mineralisches Bouquet, riecht leicht nach gebrauchten Putzfäden, Terpentin, Eucalyptus, darunter aber auch Trüffelnoten, Dörrpflaumen. Im Gaumen füllig, dicht, fleischig, noch sehr viel Adstringenz, endet in der Aromatik wie ein Heitz Trailside, im Finale Malaganoten, Malz. Ein spezieller, schwer einzuordnender Wein, der eine unbändige Aromatik in sich trägt die sich aber vom Grundgeschmack nicht als Bordeaux einordnen lässt. War das eine schwierige Flasche? 09: Reifes und doch noch recht fruchtiges Bouquet, erstaunlich viel blaubeerige Noten. Im Gaumen noch leicht mehlig, schön fleischig, guter Rückhalt, ein gelungener 99er mit schöner Reife und noch Rückhalt. (17/20). 13: Dichtes Purpur mit noch jugendlich roten Reflexen. Rote Pflaumen, Preiselbeeren, dominikanischer Tabak, zeigt noch eine schöne Fruchtsüsse, aromatisch. Im Gaumen wiederum v
Producteur
Château Léoville Barton
Sis sur son terroir argilo-graveleux, le Château Léoville Barton est producteur de longue date à Saint-Julien. Après la Révolution française, l’ensemble originel de Léoville a été découpé en trois domaines distincts, dont Léoville Barton, aux côtés de Léoville Las Cases et Léoville Poyferré. Reconnu à l’heure actuelle pour son excellent rapport qualité-prix, ce Deuxième Grand Cru Classé est en réalité dépourvu de château. Ainsi, le processus de vinification se déroule dans l’enceinte de l’autre bien appartenant à la famille Barton à Saint-Julien, le Château Langoa Barton, et fait l’objet des mêmes soins de tous les instants. Dès le début du 19ème siècle, Léoville Barton est passé dans l’escarcelle de la famille Barton, Anthony Barton dirigeant le domaine depuis 1986. Le grand vin Léoville Barton se caractérise toujours par son intensité et sa longévité, un modèle du style bordelais destiné à une garde prolongée. Vin rouge d’une ampleur moyenne à corpulente, il brille par l’utilisation judicieuse de bois, sa texture charnue d’une fermeté propre à la jeunesse évoluant harmonieusement après plusieurs années de patience.