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Haut Brion 1993 150cl

1er Grand Cru Classé | Graves, Pessac-Léognan | Bordeaux | France
CHF 994.50
Évaluations et Scores
17 Par Rene Gabriel
91 Par Wine Spectator
90 Par Robert Parker
94: Fassprobe (18/20): Komplexes, in den Ansätzen wuchtiges Bouquet, verführerische Kräuternote, an Weihrauch erinnernd, schwarze und blaue Beeren, grüne Bananen. Dichter Gaumen, saftig seidiges Extrakt, rollende Gerbstoffe mit viel Charme und Fett, komplexe Adstringenz, ausgeglichen mit sehr viel Heidel- und Brombeeren im Rückaroma, ein klassischer Graves. Die Qualität ist sogar leicht über dem 88er anzusetzen. Heute zeigt er ein herrliches Bouquet mit Dörrfrüchtekomponenten. Im Gaumen noch jugendliche Fruchttöne, viel Fleisch, reife Gerbstoffe, ausgeglichene Adstringenz, Mandeltöne. Ohne ihn degradieren zu wollen, erinnert er mich an den Vigna Larigi von Elio Altare. Ein Wein, der sich erst in den Startlöchern befindet, allerdings mit einem erstaunlichen Potential. 97: Fünf verschiedene 93er Premiers und der Haut-Brion war wieder einer der Besten: Die Nase zeigt gewisse kalifornische Anflüge (Eucalyptus und Nelken), weist aber auch ein Parfüm auf, das von frisch gesägtem Edelholz stammen könnte (18/20). 02: Ein überraschend gut gelungener Haut-Brion, der wirklich zu den Besten unter den Premiers gehört. Ein toller Auktionskaufwert! 04: Jeder musste für diesen Anlass eine Flasche mitbringen. Jemand hatte diesen hochfeinen, delikaten Wein dabei: Durch seine feine Zedernnote hätte man ihn glatt mit einem Ducru verwechseln können. Nur für Finessentrinker! Eine Stunde dekantieren. Im August öffnete Christoph Raget drei Premiers dieses "schmalen" Jahrganges. Vom Trio; Mouton, Margaux und Haut-Brion gefiel mir dieser Letzter am Besten. 07: Dünne Farbdichte, feine Reifetöne in Form von orangen Reflexen. Blumiges Bouquet, Rosenpfeffer, rote, unreife Johannisbeeren, schlank, mager im Ansatz. Schlanker, sehr überreifer Gaumen, selbst die doch eher dominierende Säure mag den zerbrechlichen Körper nicht mehr zu stützen, die früheren Fruchtaromen sind verschwunden und werden von einem erdig-faden Schimmer abgelöst. War in der Jugendphase einigermassen gut und hat jetzt schon alles verloren. 07:Vergessen Sie die soeben gelesene Notiz die von einer zu warmen, oder generell schlecht gelagerten Flasche stammen musste. Aus meinem Keller habe ich ihn 3 Stunden lang im Glas minutiös verfolgt. Auch nach mehreren Stunden war der Wein noch frisch, würzig und erstaunlich tiefgündig. Ich behaupte sogar, dass seine wirkliche Genussreife noch gar nicht mal so richtig angefangen hat. 08: Die Nase ist schneller zugänglich als der Gaumen. Diese zeigt viel Aromatik, für einen 93er eine erstaunliche Schwarzbeerigkeit, Bakelitspuren und auch medizinale Noten, aber das ist man sich ja von einem Pessac gewohnt. Im Gaumen sehr aromatisch, zwei Stunden lang körnige Konturen aufweisend, darin auch etwas trocken. Also Dekantieren! 08: Die Jéroboam an der Metzgete war sehr delikat und fein und ging hinter dem unglaublich aromatischen 1992er Lafleur (aus der Impériale serviert) fast unter. 10: Eine Magnum war leicht, bekömmlich aber in der Nase deutlich besser (bei recht sanftem Druck) als im Gaumen. Leider zeigt der Gaumen auch nach fast 20 Jahren eine unreif-kernige Note. Der Wein ist wunderschön, aber fürs gleiche Geld gibt es halt aus besseren Jahrgängen, kleinere Pessac's die mehr Freude bereiten. 11: Der Cabernet ist jetzt im Untergrund schon fast masochistisch grün und zeigt deutliche Geraniolnoten, trotz der Unreife des Cabernets ist der Wein erstaunlich scharzbeerig, was eigentlich nicht zum Vegetationsverlauf passen kann. Wer Braziltabak liebt und ab und zu den Rasen mäht und den Finessen eines Premiers aus einem coolen Jahrgang nicht abgeneigt ist, der findet Spass daran. Besonders, wenn dunkelsossige Speisen im Spiel sind. (17/20). 12: Mittleres Granat, feiner Rand aussen. Kühles florales Bouquet, rote Pflaumen ein Hauch Geraniol, zum Jahrgang passend. Im Gaumen ziemlich satt, das Extrakt ist durch die knapp reife Frucht etwas aufrauend, zeigt aber eine schöne Aromatik und bereitet doch recht viel Spass. Die bessere Wahl ist aber der nur wenig teurere 19
Producteur
Château Haut Brion
Au nombre des quatre propriétés classées Premier Cru lors du fameux classement de 1855, le Château Haut-Brion se singularise d’autant plus qu’il est le seul à être implanté hors du Médoc. L’antériorité viticole du château est très ancienne, plus encore que celle de ses homologues répertoriés Grands Crus Classés du Médoc. Cette singularité en fait donc la véritable idole des Graves. Située en périphérie sud-ouest du centre ville de Bordeaux, la propriété, d’une superficie de 51 hectares, figure dans l’aire d’appellation Pessac-Léognan. Son vignoble fait la part belle aux cépages rouges, seuls trois hectares étant plantés des variétés sémillon et sauvignon blanc, à la base de ses blancs au boisé léger. La propriété appartient de nos jours aux mêmes propriétaires que le Château La Mission Haut-Brion et La Tour Haut-Brion. A la tête du domaine, le Prince Robert Dillon du Luxembourg représente la famille Dillon. Comparée aux Premiers Crus plus importants en superficie, la production du Château Haut-Brion est certes relativement faible, mais ses vins rouges et blancs sont magnifiques. Son second vin, Le Clarence de Haut-Brion, rivalise avec le Grand Vin de Haut-Brion, pourtant exquis, dont la proportion de merlot est élevée. Le château offre également un Haut-Brion blanc, fermenté en barrique, de même qu’un second blanc, issu des vignobles de Haut-Brion et de la Mission Haut-Brion, qui porte le nom de La Clarté de Haut-Brion.