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Critics scores
93 Wine Spectator
A luscious Lafite that is silky and elegant with layers of wonderful violet, berry, cherry and chocolate flavors. It's full-bodied, with racy, refined tannins and good length. Drinkable now, but best from 1999 and through another decade. 18,750 cases made.
17 Rene Gabriel
Erstmals seit 1961 ist der 94er Lafite-Rothschild wieder ein reiner Cabernet Sauvignon. Man hatte zwar einige versprechende Merlot-Cuvées bereit, aber als man diese mit dem Cabernet vermischen wollte, verlor sich die Aromatik und liess den Wein eher dünn erscheinen. Deshalb wurde der Entscheid gefällt, einen reinen Cabernet Sauvignon zu keltern. 95: Fassprobe (18/20): Zurückhaltende, aber sehr elegante, feinfruchtige Nase, vielschichtig. Betörende Aromatik, süsses, saftiges Extrakt, Massen von sehr reifem Tannin, gut eingebunden, ein schlankes Muskelpaket, ungewöhnlicher, männlicher Lafite, trotzdem nicht weniger elegant als üblich, im Rückaroma zeigt er nochmals seine ganze Komplexität sowie dieses betörende, saftig süsse Extrakt – ein grosser Wein. 1996 nochmals kurz vor der Flaschenabfüllung degustiert: Behält seinen typisch leichten Lafite-Charakter, die 18/20 Punkte sind gerechtfertigt, mehr liegt leider nicht drin. 97: Extrem tiefe Farbe. Intensives, beeriges Bouquet, viel Süsse darin, wirkt sehr konzentriert, dahinter eine Eucalyptus-, Heitz-Nase. Saftiger Gaumen, wiederum eine angenehme Süsse vom Extrakt ausgehend, sanft trocken in den Gerbstoffen, auch trocken in der Adstringenz. Die erste Flasche war fehlerhaft, die zweite zwar sehr gut, aber auch mit einem leichten Fragezeichen. 04: Die Flasche war nicht korkig, zeigte aber eine extrem kernige, scharfe Note in der Nase und auch im Gaumen eine prägnante Säure. Wir tranken nur einen kleinen Degustationsschluck und gaben die fast voll gefüllte Flasche dem Rütliwirt in Zug, der uns diese eine halbe Stunde später komplett einreduziert am Rindsbraten zurück vergütete. Schwierige Prognose?! 04: Mehrere Flaschen für eine Académie du Vin Probe geöffnet. Hatte neben dem Mouton 1994 auch nicht annähernd eine Chance und fiel wieder mit fraglichen Noten auf: Erster feiner Reifeschimmer im sanft trüben Granat. Hat Mühe sich zu öffnen und beginnt mit Bakelitnoten, leicht stechend, eine feine Terroirsüsse zeigend, Korinthen, wird zunehmend komplexer, bleibt eher schlank, entwickelt feine Küchenkräuternoten und weist einen gewissen animalischen Touch auf. Im Gaumen wirkt der Wein erst schlank, zeigt dann feine Muskeln und entwickelt Korinthen- und Tabakaromen, tolles Rückaroma, im Nachklang etwas trocken, was aber auch daher rühren kann, dass der Wein doch noch nicht ausgereift ist und reduktive Noten in sich birgt. (17/20). 06: Wie soll ich nur diesen Wein noch fair bewerten? An der Metzgete eine Impérialflasche die nur getrunken wurde, weil halt Lafite auf dem Eitkett stand. Eine Normalflasche im selben Jahr begann mit Eucalyptus etwas Frucht, dann grünen Noten, Putzfäden-Erdölton und endete dumpf. Ich denke, man sollte den Wein nur noch anfassen umd entweder zu verkaufen oder zu verschenken. (16/20). 08: Recht dunkles Granat, rubiner Rand. Halb süsses, halb erdiges Bouquet, Rosenpfeffer, Cassis, feinwürzige Ledernoten, wirkt sauberer als in anderen Proben. Im Gaumen lang, angenehme Tannine, noch Reserven im Extrakt zeigend, kerniges Finale, baut noch aus. Es gibt offensichtlich von diesem Wein zwei Chargen. Eine unsauber und eine solche wie diese, bei der man vermutet, dass er noch gut 10 Jahre bis zu ersten Genussreife braucht. (17/20). 11: Doppelmagnum: Sehr dunkle Farbe. Erstaunlich dichte Nase, zuerst zeigen sich noch leicht grünliche Noten und dabei gleichzeitig von Beginn weg eine erstaunliche Tiefe dokumentierend. Im Gaumen dezent maskuline Struktur, wirkt kühl und auch etwas hart, viel Lakritze und schwarze, leicht bittere Pfefferkörner zeigend. Viel zu jung und eher im klassischen, traditionellen Bereich anzusiedeln. Trotzdem man sich beim Lafite an viele Finessen gewohnt ist, zeigt er hier eher die jahrgangstypischen 1994er-Tanninkrallen. Zumindest im Moment noch. Am besten man wartet noch 10 Jahre.
90 Robert Parker
Because Lafite-Rothschild (1) tends to lack the weight of many wines of the northern Medoc, and (2) is never a flashy, ostentatious style of wine, it is often more difficult to evaluate when young than some of its neighbors. Made from nearly 100% Cabernet Sauvignon, this dark ruby/purple-colored wine is stubbornly backward, unappealing, and severe and astringent on the palate. There is plenty of weight, and the wine possesses admirable purity, with no suggestion of herbaceousness or underripe fruit, but the wine's personality refuses to be coaxed from the glass. The 1994 Lafite may turn out to be austere and disappointing flavor-wise, but possesses a fabulous set of aromatics (does that sound reminiscent of the 1961, another Lafite that was primarily Cabernet Sauvignon?). I am not giving up on this wine, but purchasers should be willing to wait 15-20 years before pulling a cork. Anticipated maturity: 2010-2030.
Producer
Château Lafite Rothschild
Traditional, elegant, and legendary – are just a few words that can describe the world’s most famous Bordeaux estate, Château Lafite Rothschild. Owned by Domaines Barons de Rothschild since the 1700s, the First Growth estate has remained the “leader among fine wines,” producing top-quality wines for decades. As one of the largest producers in Pauillac, the estate owns over 100-hectares of vineyards planted to 75% Cabernet Sauvignon, 20% Merlot, 4% Cabernet Franc, and a mere 1% Petit Verdot. Two-thirds of the vineyards form a single plot around the château, while the third parcel intertwines with those of Duhart-Milon. The renowned Médoc winery produces a fragrant and soulful Grand Vin, Château Lafite Rothschild that represents the essential harmony found between man and nature. In the same spirit of distinction, Les Carruades de Lafite Rothschild is produced with a higher content of Merlot, this exceptional wine is much more impressive than an average second label. Both wines benefit from 15 to 20 years of cellaring, to achieve the ultimate unity found between the powerful tannins and the aromas of cedar and cassis fruit.