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Gruaud Larose 2001 150cl

2eme Grand Cru Classé | St. Julien | Bordeaux | France
CHF 248.65
Critics scores
19 Rene Gabriel
02: Fassprobe: Nobles, delikates Bouquet, Dörrfrüchte, kandierte Früchte, Kaffee, feine Kräuternote, Cigarrenbox, vielschichtig und vom Duft her schon beeindruckend. Samtiger Gaumen, Kirschentöne, viel Cassis und fette, rollende Tannine, traumhafte Aromatik, nachhaltiges, königliches Finale. Einer der ganz wenigen Médoc-Weine, welcher unvermittelt und direkt eine wirklich überragende Klasse zeigt. Eine echte Meisterleistung (18/20)! Kurz vor der Flaschenfüllung: Dunkles Violett-Rubin, satt in der Mitte. Cassis und Veilchentöne im primären, dichten Bouquet, Kirschennote. Im Gaumen noch jung und ungestüm, intensive Zungen-, Säureadstringenz, liegt mehrheitlich im blaubeerigen Bereich, im Finish Teernoten (Hermitage-Affinität) und viel Lakritze. Grosser Wein mit sehr gutem Potential, liegt nicht viel hinter dem 2000er zurück. 04: Was für ein Wein! Hier vermischen sich Kraft, Klasse und Eleganz. Ich habe ihn während der Deutschlandtourne mindestens 6 Mal verkostet und bin mir sicher, dass er gegen die Premiers-Crus blind locker mithält und runde ihn jetzt auf den nächsten Punkt auf. Ganz überragend zeigte er sich in Hamburg neben dem Lynch-Bages und im Restaurant Margaux Berlin, neben dem Grand-Puy-Lacoste 2001! 07: Bei einem Diner auf Gruaud-Larose zum Agneau de Pauillac. Ein grossartiger Akt von noblem St. Julien mit eineman Pauillac erinnernden Druck in der Mitte und im Finale. Kaufen! Kaufen! Kaufen! 08: In der Weinhandlung Hosman neben dem wesentlich feineren, aber auch schwächeren Grand Puy-Lacoste getrunken. Das ist ganz grosser Bordeaux für ein sehr vernünftiges Budget. 10: Leider war das Glas viel zu gross. Ich hasse das. Zu viel Luft und zu wenig Wein. Glücklicherweise waren nur 10 Personen am Tisch und auf dem Servicetisch stand eine Impériale. Also konnte ich mir mein zu grosses Glas zu gut einem Drittel fülllen. So stimmten die Proportionen wieder. Königlich, kühles Bouquet so richtig feiner Bordeaux. Knapp an Anfang und doch noch irgendwie nirgens. (19/20). 11: Sattes, dunkles Weinrot, dicht in der Mitte. Sehr ansprechendes Bouquet, viel Würze, Edelhölzer, Cigarrenkiste, Trüffel, sehr nobel im Ansatz und nur ganz langsam – um Nuancen zulegend. Fein und delikat im Gaumen, saftige Textur, superb balanciert, man will gleich einen zweiten Schluck. Publikumssieger. Achtung: Das ist kein Pauillac, sondern ein Saint Julien. Wir haben ihn als Pirat in die Serie genommen, weil Grand-Puy-Ducasse fälschlicherweise den 2007er statt den 2001er geschickt hatte und wir die drei Achterserien komplett haben wollten. Bordeaux ist teuer! Nicht immer, genau diesen Wein findet man im Restaurant Sempacherhof, wo diese Pauillac-Degustation statt fand, für preiswerte 125 Franken. 11: Bei einem Diner auf Gruaud aus Magnumflaschen getrunken. Ich stand drei Mal an… 11: Der Publikumsliebling in Zürich an einem Wine&Dine und in Zug an einer Magnumprobe. Das ist Bordeaux. Das ist grosser Bordeaux. Das ist günstiger Bordeaux. (19/20). 12: Impérialflasche. Bei allen anderen Imperialfalschen hatte ich das deutliche Gefühl, dass der Wein viel besser schmeckte als in der Normalflasche. Bei diesem hier nicht. Er war schlichtweg zu jung, oder hatte halt grad seine komprimierte Phase. Die Farbe sehr dicht mit dunklen Reflexen. Das Bouquet würzig, tiefgründig, man spürte das Weinblut im Untergrund mit seinem Erd-Eisenton, so zeigte das Bouquet eine gewisse Rhône-Affinität. Der Gaumen kompakt, ja fast sperrig mit einer grossen, noch verlangenden Adstringenz. Schade, dass es meine letzte Imperiale dieses Weines war. Die würde ich ganz gerne in 10 Jahren noch einmal öffnen. Ein grosser Wein mit der dringenden Empfehlung auf dem Markt nach ihm Umschau zu halten. Vom Budget her ist dieser Grand Cru sehr attraktiv. Aber das schreibe ich ja schon lange. (19/20). 13: Eine Magnum im Privatkeller war der kluge, powervolle Start mit feinen Gewürzen und zedrig-pflaumigem Beiton. Die Tannine zeigen sich schon recht gesooftet und so ist der Wein in einer ersten, noch g
92 Wine Spectator
This shows a rich and dense nose of blackberry, coffee and smoke. Full-bodied, with soft and round tannins and a long, smoky finish. Very fresh and velvety. GL is really doing excellent things these days, even in less-than-easy vintages. Best after 2008. 2,455 cases made.
90 Robert Parker
Surprisingly accessible as well as supple, this 2001 St.-Julien reveals a deep plum/purple color along with a rich bouquet of smoke, roasted vegetables, black currants, plums, licorice, and Asian spices. Velvety-textured and medium-bodied, with loads of fruit, and a plump, expansive, plush texture, this is an atypically forward Gruaud Larose to drink now and over the next 12-14 years.
Producer
Château Gruaud Larose
This large 2ème Grand Cru Classé estate, Château Gruaud Larose is responsible for producing some of the most powerful and massively structured wines in Saint-Julien. The property has belonged to the Merlaut family since 1997, however this historic Médoc château stems back to the 18th century. The property has remained under vines since its beginnings, planted just west of Beychevelle on the gravel-rich plateau, the vineyard consists of the noble Bordeaux varieties. With more than half of the vineyards dedicated to Cabernet Sauvignon, there are smaller amounts of Merlot, Cabernet Franc and Petit Verdot varieties. The family has introduced organic farming techniques to use throughout the 84-hectare vineyard, working to make the wine as natural as possible. These are persuasive dense and tannic reds that crave at least eight to ten years’ patience, the second wine Sarget de Gruaud Larose is made in a similar spirit of purity like the impressive Grand Vin, Gruaud Larose.