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Critics scores
15 By Rene Gabriel
84 By Robert Parker
84 By Wine Spectator
Die meisten Flaschen sind muffig oder korkig. Es braucht also ein bisschen Anglerglück, um einer guten Flasche Lafite 1966 zu begegnen. Und auch dann ist diese im besten Fall knapp gut. Eine Notiz wie fragliche Flaschen schmecken: Unsauberes, unharmonisches Bouquet; feine Brackwassernote, zeigt wenig Dichte, eine gewisse, verführerische Süsse dahinter, was aber den ersten Eindruck nicht ganz beschönigen kann. Im Gaumen tänzerisch leicht, nussige Aromen, kapseliger Ton auf dem Zungenextrakt. An sich ein recht grosser Wein, der sich jedoch nicht offenbaren kann. 96: Sehr helle Farbe; fast mit einem Rosé-Schimmer. Offenes, leicht konfitüriges Bouquet; Erdbeeren, feine Ledernote. Saftiger Gaumen, tänzerisch leicht und doch mit bezauberndem Charme, burgundisch, erdige Süsse im weichen Extrakt, schöne Länge. 02: Eine beleidigend helle Farbe wie ein total verregneter Burgunder. Offenes, schlankes Bouquet; dezenter Rosenduft, eine heimliche, recht verführerische Süsse und überreife Himbeeren, Pfirsichkerne. Magerer Gaumen, noch weniger Frucht als in der Nase zeigend, Grenadinenoten, schmeckt insgesamt wie ein alter Rioja, der in alten, abgelagerten Fässern ausgebaut wurde, noch knapp trinkbar, aber als Premier Cru eine echte Majestätsbeleidigung. (14/20). 07: Coburg-Tasting: Sehr helle Farbe, transparneter Rand. Grausliges Bouquet, nasse Wolle und feuchter Waldbode, wirkt gänzlich unsauber. Im Gazumen setzt sich dieser Ton leider fort, ein peinlicher Lafite der auch einer erbärmlichen Schwächeperiode stammt. (14/20). 11: Deutliche Reifetöne, mehr bräunlich wie Rot. Die Nase zeigt einen feinen Humusschimmer und knapp reifen, ziemlich floralen Cabernet, dann etwas Restfrucht, kalte Schokolade, schlank und relativ wenig Druck und so wirkt das Nasenbild eher fade. Im Gaumen sehr, sehr schlank, erhalten durch eine magere Säure- Muskelverbindung, dezent kapseliges Finale. Gut, aber doch für den Jahrgang etwas enttäuschend.
Producer
Château Lafite Rothschild
Traditional, elegant, and legendary – are just a few words that can describe the world’s most famous Bordeaux estate, Château Lafite Rothschild. Owned by Domaines Barons de Rothschild since the 1700s, the First Growth estate has remained the “leader among fine wines,” producing top-quality wines for decades. As one of the largest producers in Pauillac, the estate owns over 100-hectares of vineyards planted to 75% Cabernet Sauvignon, 20% Merlot, 4% Cabernet Franc, and a mere 1% Petit Verdot. Two-thirds of the vineyards form a single plot around the château, while the third parcel intertwines with those of Duhart-Milon. The renowned Médoc winery produces a fragrant and soulful Grand Vin, Château Lafite Rothschild that represents the essential harmony found between man and nature. In the same spirit of distinction, Les Carruades de Lafite Rothschild is produced with a higher content of Merlot, this exceptional wine is much more impressive than an average second label. Both wines benefit from 15 to 20 years of cellaring, to achieve the ultimate unity found between the powerful tannins and the aromas of cedar and cassis fruit.