Close
Suchen
Filters
Rezensionen & Bewertungen
17 Rene Gabriel
An einer Vertikalprobe 1992: Grasige Nase; leichter Muffton. Im Gaumen ebenfalls unsauber, mittlere Fülle, drahtige Struktur, leicht bitter im Nachgeschmack. Wurde sehr unterschiedlich bewertet. Meine Note war die Tiefste. 98: Herrliches, pfeffriges Bouquet; nicht fett, aber intensiv. Reifer Gaumen, etwas vordergründig, Bittermandeln, kein vollsüsser Sauternes, passt deshalb eher zu Käse. Die Nase ist besser als der Gaumen. 01: Braucht auch ein eher schlechter Yquem eine gewisse Zeit, um wirklich gut zu werden? Leuchtendes Orange-Gelb. Wunderschönes Honig-, Mirabellenkompottbouquet, Krachmandeln und Margarine. Im Gaumen weich, helle Aprikosen, wird zunehmend fetter und macht einen burgundischen Spass. Dabei bleibt der Wein floral und süss zugleich. Hat mir, zusammen mit einer grossen Mocca-, Eclairtorte bei einem Nachtessen mit Philippe Castéja sehr viel Freude bereitet. trinken
87 Robert Parker
1978 was an extremely difficult year for the wine producers in Barsac and Sauternes. Unlike the red wine producers who had a late, yet excellent harvest, the weather was not humid enough for the formation of the noble rot. While the wines are rich, full bodied, and viscous, they lack character and often taste dull. Yquem's 1978 is the best wine produced in the appellation. It is rich and honeyed, with excellent concentration and plenty of alcohol and body. Unfortunately, it does not have the majestic bouquet and complex flavors and aromas that can only result from rampant botrytis-infected grapes. Only 15% of the crop went into Yquem. Anticipated maturity: Now-2008. Last tasted, 12/90.
Hersteller
Château d'Yquem
Fünfundfünzig Kilometer südlich der Stadt Bordeaux liegt das zauberhafte, 400 Jahre alte Château d’Yquem mit atemberaubendem Blick auf das Sauternes-Tal. Dieses berühmte Weingut genießt weltweites Ansehen als einer der besten Süßweinproduzenten Frankreichs. Nach über zwei Jahrhunderten verkaufte die Familie Lur Saluces das Anwesen 1999 an LVMH. Die sonnenüberfluteten Weinberge mit über 100 Hektar Ausdehnung profitieren von dem frischen Morgennebel und werden peinlichst genau Traube für Traube gelesen. Die ungefiltert abgefüllten Weine reifen mehr als drei Jahre in neuen Eichenfässern, unter Aufsicht von Winzer Pierre Lurton, vormals Direktor des Château Cheval Blanc, der seit 2004 für die Vinifikation zuständig ist. D’Yquem-Weine verteidigen ihren Status als Premier Cru Supérior spielend, denn ihre Kombination aus Feinheit, Kraft und femininer Stärke ist bislang unerreicht. Trotz enormer Produktionsmengen sind dies Spitzenweine, die ihren höchsten Ausdruck im Grand Vin des Hauses, Yquem, finden.