95 Robert Parker
The 1998 Rieussec is medium gold colored and scented of paraffin, dried lemon peel, key lime pie and musk perfume with an earthy undercurrent. Very rich, concentrated and sexy in the mouth, it sports layer upon layer of citrus, earth and fungi notes with seamless freshness and fantastic length. Wow.
95 Robert Parker
The 1998 Rieussec is medium gold colored and scented of paraffin, dried lemon peel, key lime pie and musk perfume with an earthy undercurrent. Very rich, concentrated and sexy in the mouth, it sports layer upon layer of citrus, earth and fungi notes with seamless freshness and fantastic length. Wow.
91 Wine Spectator
Medium dark gold color. Aromas of cooked apple and lemon follow through to a full body, with lots of spice, salty nut and clove character. Big and dense, with lots going on. Oily. Drink now. 6,250 cases made. — JS
91 Wine Spectator
Medium dark gold color. Aromas of cooked apple and lemon follow through to a full body, with lots of spice, salty nut and clove character. Big and dense, with lots going on. Oily. Drink now. 6,250 cases made. — JS
16 Rene Gabriel
Wie bei den roten Bordeaux, wo "rive gauche" und "rive droite" unterschieden werden, müsste man eigentlich das gesamte Sauternais bei dessen Analyse immer zweiteilen: Als geografische Grenze könnte man das kleine Flüsschen Ciron nehmen, welches eine wichtige Rolle für die gewünschte Botrytis (Edelfäulnis) spielt. Hier wäre das "linke Ufer" das Barsac mit seinen frischen, rassigen Weinen. Unter dem "rechten Ufer" könnte man das Sauternes nehmen und die Weiler Preignac, Bommes und Fargues – nebst Sauternes selbst, darin verpacken, denn dort sind die etwas schwereren, teilweise wirklich Likör-ähnlichen Süssweine zu Hause. Bitte sprechen Sie nie von Dessertweinen – das wäre mir zu eng. Sauternes (damit meine ich alle dieser Region) können sehr vielseitig eingesetzt werden: Als Apéro zu Würzbissen, zu Leberterrinen, zu gebratenem Poulet mit Ananas, Ente à l'Orange, zu verschiedenen Käsen und dann halt doch noch zu Desserts. Meine Faustregel für die wirklich grossen Weine ist; je älter, desto besser. Die Natur hat in den letzten Jahren diesen oft von Pech verfolgten Weinbauern so viele grossartige Jahrgänge wie noch nie fast hintereinander geschenkt: Zuerst das Trio 1988, 1989 und 1990. Dann folgte eine zermürbende schlechte Periode und schliesslich in sieben Jahren sechs ganz grosse "millésimes" mit 1997, 1998, 1999, 2001, 2002 und 2003. Die Produktion ist wesentlich aufwendiger als bei Rotweinen, die Ernte oft karg, der finanzielle Ertrag meist knapp am Existenzminimum. Die Nachfrage ist immer noch geringer als das Angebot und somit sind die Sauternes die billigsten Weltklasseweine dieser Erde.<br/>Titelfoto: XXXXX<br/>Zubi Mininstory irgendwo zum Einbauen ohne Foto<br/>Toast Roquefort: ein ultimatives Sauternes-Erlebnis!<br/>Eine Eigenkreation, die ich als krönenden Abschluss für ein Wine & Dine zelebriert hatte:<br/>Von Dörrfrüchten kleine längliche, dünne Stücklein schneiden – alles, was man findet: Feigen, Aprikosen, Pflaumen, Rosinen (oder Sultaninen), Dörrbananen. Alle Früchte zusammen ein paar Stunden in Wasser einlegen und somit weich werden lassen (Dieser Vorgang nimmt ihnen auch in bisschen die Süsse). Dann diese abtrocknen und auf eine getoastete Toastscheibe auslegen (eine Lage). Kleine Roquefortstücke darüber verteilen und mit kleinen Schnitzen von einem sauren, geschälten Apfel (Granny Smith) ergänzen (andere Variante: frische Birnenstücke). Das Ganze mit einer dünnen Scheibe Schmelz- oder Raclettekäse überdecken und im Ofen gratinieren. Faustregel: Je jünger der dazu getrunkene Süsswein, desto mehr Früchte verwenden. Umgekehrt: je älter – desto mehr Käse hinzufügen. Bonne appétit!<br/>Zubi etwas in der Mitte des Gebiet Sauternes integrieren. Unter Sauternes hat es ein Foto Sauternes und Gänseleber<br/>Gänseleber und Sauternes: Wehret den Anfängen!<br/>Während sich selbsternannte Gourmets nach "getaner Arbeit" liebevoll den eigenen Bauch streicheln, sind der Natur nahestehende Personen mehr und mehr entsetzt. Zu Recht meine ich, denn polarisierender könnten die Ansichten nicht sein. Als ob die Franzosen das Copyright auf die lukullische Kombination mit Gänselebervariationen in Verbindung mit edelsüssen Weinen, insbesondere aus dem südlichen Teil des Bordelais, weltweit lizenziert hätten und niemand sonst auf der Welt das Recht hätte, den drohenden Finger gegen diese, unter fragwürdigen Bedingungen entstandene Genussmöglichkeit zu opponieren! Dabei kann die Produktion und somit die Basis für diese zum Himmel schreiende Gourmet-Wein-Delikatesse brutaler nicht sein: Da werden im Frühjahr zuerst die Reben mit einer grossen Schere kurz geschnitten – ohne Betäubung! Kein Paravent schützt im Juni die zarte Blüte vor dem heftigen Wind. Wachsen die Trauben einmal heran, sind diese ohne jegliche Sonnenschutzcreme (Faktor 30 wäre zu Beginn das Richtige) der gleissenden Hitze ausgesetzt. Einmal reif und durch Regenfälle zu feucht, macht sich manchmal Graufäule breit. Anstatt diesen Missstand mit Medikamenten zu korrigieren, tut
16 Rene Gabriel
Wie bei den roten Bordeaux, wo "rive gauche" und "rive droite" unterschieden werden, müsste man eigentlich das gesamte Sauternais bei dessen Analyse immer zweiteilen: Als geografische Grenze könnte man das kleine Flüsschen Ciron nehmen, welches eine wichtige Rolle für die gewünschte Botrytis (Edelfäulnis) spielt. Hier wäre das "linke Ufer" das Barsac mit seinen frischen, rassigen Weinen. Unter dem "rechten Ufer" könnte man das Sauternes nehmen und die Weiler Preignac, Bommes und Fargues – nebst Sauternes selbst, darin verpacken, denn dort sind die etwas schwereren, teilweise wirklich Likör-ähnlichen Süssweine zu Hause. Bitte sprechen Sie nie von Dessertweinen – das wäre mir zu eng. Sauternes (damit meine ich alle dieser Region) können sehr vielseitig eingesetzt werden: Als Apéro zu Würzbissen, zu Leberterrinen, zu gebratenem Poulet mit Ananas, Ente à l'Orange, zu verschiedenen Käsen und dann halt doch noch zu Desserts. Meine Faustregel für die wirklich grossen Weine ist; je älter, desto besser. Die Natur hat in den letzten Jahren diesen oft von Pech verfolgten Weinbauern so viele grossartige Jahrgänge wie noch nie fast hintereinander geschenkt: Zuerst das Trio 1988, 1989 und 1990. Dann folgte eine zermürbende schlechte Periode und schliesslich in sieben Jahren sechs ganz grosse "millésimes" mit 1997, 1998, 1999, 2001, 2002 und 2003. Die Produktion ist wesentlich aufwendiger als bei Rotweinen, die Ernte oft karg, der finanzielle Ertrag meist knapp am Existenzminimum. Die Nachfrage ist immer noch geringer als das Angebot und somit sind die Sauternes die billigsten Weltklasseweine dieser Erde.<br/>Titelfoto: XXXXX<br/>Zubi Mininstory irgendwo zum Einbauen ohne Foto<br/>Toast Roquefort: ein ultimatives Sauternes-Erlebnis!<br/>Eine Eigenkreation, die ich als krönenden Abschluss für ein Wine & Dine zelebriert hatte:<br/>Von Dörrfrüchten kleine längliche, dünne Stücklein schneiden – alles, was man findet: Feigen, Aprikosen, Pflaumen, Rosinen (oder Sultaninen), Dörrbananen. Alle Früchte zusammen ein paar Stunden in Wasser einlegen und somit weich werden lassen (Dieser Vorgang nimmt ihnen auch in bisschen die Süsse). Dann diese abtrocknen und auf eine getoastete Toastscheibe auslegen (eine Lage). Kleine Roquefortstücke darüber verteilen und mit kleinen Schnitzen von einem sauren, geschälten Apfel (Granny Smith) ergänzen (andere Variante: frische Birnenstücke). Das Ganze mit einer dünnen Scheibe Schmelz- oder Raclettekäse überdecken und im Ofen gratinieren. Faustregel: Je jünger der dazu getrunkene Süsswein, desto mehr Früchte verwenden. Umgekehrt: je älter – desto mehr Käse hinzufügen. Bonne appétit!<br/>Zubi etwas in der Mitte des Gebiet Sauternes integrieren. Unter Sauternes hat es ein Foto Sauternes und Gänseleber<br/>Gänseleber und Sauternes: Wehret den Anfängen!<br/>Während sich selbsternannte Gourmets nach "getaner Arbeit" liebevoll den eigenen Bauch streicheln, sind der Natur nahestehende Personen mehr und mehr entsetzt. Zu Recht meine ich, denn polarisierender könnten die Ansichten nicht sein. Als ob die Franzosen das Copyright auf die lukullische Kombination mit Gänselebervariationen in Verbindung mit edelsüssen Weinen, insbesondere aus dem südlichen Teil des Bordelais, weltweit lizenziert hätten und niemand sonst auf der Welt das Recht hätte, den drohenden Finger gegen diese, unter fragwürdigen Bedingungen entstandene Genussmöglichkeit zu opponieren! Dabei kann die Produktion und somit die Basis für diese zum Himmel schreiende Gourmet-Wein-Delikatesse brutaler nicht sein: Da werden im Frühjahr zuerst die Reben mit einer grossen Schere kurz geschnitten – ohne Betäubung! Kein Paravent schützt im Juni die zarte Blüte vor dem heftigen Wind. Wachsen die Trauben einmal heran, sind diese ohne jegliche Sonnenschutzcreme (Faktor 30 wäre zu Beginn das Richtige) der gleissenden Hitze ausgesetzt. Einmal reif und durch Regenfälle zu feucht, macht sich manchmal Graufäule breit. Anstatt diesen Missstand mit Medikamenten zu korrigieren, tut