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Punteggi dei critici
20 Da Rene Gabriel
100 Da Robert Parker
95 Da Wine Spectator
Charles Chevalier, Direktor der Domaines de Rothschild (Rieussec, Duhart-Milon, Carruades und Lafite-Rothschild): Für die optimale Zusammenstellung eines Lafite gibt es keine Logik. Der 94er war zu 99 % aus Cabernet Sauvignon und nur 1 % Petit Verdot gekeltert. Im 95er haben wir 70 % Cabernet Sauvignon, 23 % Merlot und 7 % Cabernet Franc zusammen assembliert. Im 96er sind 83 % Cabernet Sauvignon, 8 % Merlot, 8 % Cabernet Franc und 1 % Petit Verdot enthalten, da wir gezwungen waren, mit der Ernte des Cabernet zuzuwarten. Die Monate August und September zeigten sich sehr kalt und so pokerten wir bis zum 1. Oktober. Die letzten Cabernet-Trauben haben wir erst am 10. Oktober eingebracht. Die Quintessenz ist eine sehr gute Reife – sowohl bei der Säure wie auch bei den Gerbstoffen. Der 96er ist übrigens einer der tanninreichsten Lafite, die es je gab. Aber man bemerkt es nicht, weil der Wein so viel Charme hat . 97: Fassprobe (19/20): Feinst nuanciertes Bouquet, Kandissüsse, schwarze Beeren, sehr homogen, feine Rauchtöne, ein Hauch Korinthen, getrocknete Bananen. Im Gaumen zart, reife Gerbstoffe, Vanilleschoten, fast laktisch, weiche Säure, wunderbarer Nachhall. Ein Lafite, der sehr nahe an seine eigene 53er Legende herankommt und mühelos mit den anderen Premiers mithält. Kurz vor der Abfüllung (19/20): Dunkles Purpur mit rubinen und violetten Reflexen. Das Bouquet ist generell noch verschlossen, zeigt dunkle Edelhölzer, Kastanien, reifen, fast parfümierten Cabernet, Schwarzbitterschokolade, Teerspuren und Sommertrüffel, alles ist ganz fein und von unendlicher Schönheit. Im Gaumen eine komplexe, feinstgliedrige Süsse im feinen, nach Kandis schmeckenden Extrakt, dunkles Caramel, Himbeerkerne und blauer Holunder, fast rahmig in der Textur und perfekt balanciert, eindrückliche Adstringenz und selbst an den seitlichen Rachenrändern kommt die Süsse und Reife der Gerbstoffe zum Ausdruck. Ein Traum-Lafite, der dem echten Kenner viel Geduld abverlangen wird sowie alle Chancen hat, ein Jahrhundertwein zu werden. 00: Lafite 1996: Quo Vadis? Eine halbe Flasche über zwei Wochen lang verfolgt, war dumpf und völlig fruchtlos. An einer Merryvale-Blindprobe mit neun anderen Weltklasseweinen meldeten die Teilnehmer starken Korkgeruch. Man merkte zwar die Grösse, aber sauber war der Wein bei weitem nicht. In Wien gab es im Juni 2000 eine gewaltige, perfekt organisierte Blindverkostung mit ganz grossen Weinen der Welt. 30 Internationale Journalisten schüttelten den Kopf, als eben dieser Lafite 1996 eingeschenkt wurde und meldeten wiederum Korkgeruch. Was ist bloss zwischen der letzten Probe, kurz vor dem Abfüllen und heute geschehen? Und was dürfen Weinfreunde von diesem Wein erhoffen, die ihn erst dann gekauft hatten, nachdem er die 100/100 Punktgrenze bei Robert Parker erreichte? Ich werde den Wein erst wieder aufstufen, wenn ich ganz sicher bin, dass er sich von seiner "Krankheit" erholt hat. Während einer Lafite-Vertikalverkostung in Bad Aussee: Die Flasche stank so stark nach unsauberem Keller, Zapfen und weiss Gott noch was, dass ich diskret das Glas von meiner Nase weg in die Mitte zur Blumenvase schob und dort entsorgte. Ein handfester Skandal, was sich hier mehr und mehr abzeichnet. Hat Robert Parker wohl je den Mut, sich gegen diesen mächtigen Premier Grand Cru aufzulehnen und auf die Seite der betrogenen Weingeniesser zu stehen? Hier hat zwischen der Traubenlese und dem Abfüllen in die Flasche der Teufel seine Hand im Spiel gehabt (13/20). 04: Extra ein halbes Fläschchen geöffnet und über 24 Stunden verfolgt. Dies, um leider nochmals ganz sicher zu sein, dass hier (zumindest momentan) irgendwie der Wurm drin ist: Das Bouquet zeigt ölschmutzige Putzfäden, Maggiwürze, Kikkoman Sojasauce und darunter Spuren von unsauberen Noten. Im Gaumen vom Potential her eine dramatische Qualität aufweisend, aber auch hier reduktiv, Pneuspuren und Fleischabschnitte, im Finale metallische Komponenten. Es bleibt also nur zu hoffen, dass sich der Wein bis zu
Produttore
Château Lafite Rothschild
Tradizionale, elegante e leggendaria: sono solo alcune delle parole che possono descrivere la tenuta di Bordeaux più famosa del mondo, Château Lafite Rothschild. Di proprietà dei Domaines Barons de Rothschild sin dal XVIII secolo, la tenuta Premier Cru è rimasta "leader per i vini pregiati", producendo vini di altissima qualità per decenni. Tra i più grandi produttori del Pauillac, la tenuta possiede oltre 100 ettari di vigneti piantati per il 75% a Cabernet Sauvignon, 20% a Merlot, 4% a Cabernet Franc e solo per l'1% a Petit Verdot. Due terzi dei vigneti formano un solo grande appezzamento intorno allo Château, mentre il terzo rimanente si intreccia con quelli di Duhart-Milon. La rinomata azienda vitivinicola del Médoc produce un Grand Vin profumato ed espressivo, il Château Lafite Rothschild, che rappresenta l'essenza dell'armonia tra uomo e natura. Con lo stesso senso di raffinatezza, Les Carruades de Lafite Rothschild è prodotto con un contenuto maggiore di Merlot. Questo vino eccezionale è molto più ragguardevole di una seconda etichetta media. Entrambi i vini trascorrono da 15 a 20 anni di cantina, per raggiungere la massima omogeneità tra i potenti tannini e gli aromi di cedro e ribes nero.