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Lafite Rothschild 1961 150cl

1er Grand Cru Classé | Pauillac | Bordeaux | Francia
CHF 6’377.90
Punteggi dei critici
18 Da Rene Gabriel
94 Da Wine Spectator
93 Da Robert Parker
90 Da James Suckling
Die älteste Fassprobe meines Lebens. Der Lafite 1961 war 1988 noch so verschlossen, dass man fast ein schlechtes Gewissen bekam, wenn man eine Flasche öffnete: Nase defensiv, aber versprechend. Im Gaumen sehr viel Tannin. Ein fest verschnürtes Weinpaket. 1990 machte er aus einer halben Flasche gewisse Fortschritte, war aber immer noch weit entfernt von jeglicher Genussreife. An der Hannes Scherrer-Probe 1992: In der Blinddegustation hinter Latour, jedoch vor Mouton. Öffnende Nase mit vielschichtigem Parfümspiel; weist aber noch Reserven auf. Im Gaumen fein, dicht, mit markanter, konzentrierter Struktur, traubig, waldig, süsses Finish. Dann – endlich – eine tolle Magnum zwei Jahre später (19/20): Minzige Nase; zwar etwas schlank, aber eher noch zurückhaltend, mit unglaublicher Tiefe, Cassis- und Havanna-Note, in der Süsse Kandiszucker. Im Gaumen stark adstringierend, zeigt noch immer ein gewaltiges, ausbauendes Potential. Er dürfte den 53er, der in der gleichen Serie ebenfalls in der Magnum eingeschenkt wurde in fünf Jahren egalisieren, vielleicht gar einmal übertreffen. Und eine enttäuschende, wohl sanft korkige Flasche ein Jahr später: Schwieriges Bouquet; Brackwasser, Tabak, Leder, Rosinen, das Traubengut wirkt überreif, Hagebutten. Im Gaumen leicht, reife Gerbstoffe, saftig, die Grundaromen zeigen zwar eine kleine Unsauberkeit, was aber angesichts der sonstigen Gaumenaromatik weggesteckt werden darf. 1997 am Welt-Wein-Festival im HofRagaz: Ein Traumwein. Genauso wie man sich einen klassischen Lafite vorstellt: Fein, fast filigran mit einer an Sandelholz und Rioja erinnernden Süsse. Drei verschiedene Flaschen – alle top mit 18/20 Punkten bewertet. 01: Mittleres Granat, orange Verfärbung am Rand. Dichtes, kompaktes Bouquet; viel Pflaumen, Trüffeltöne, getrocknete Tomaten. Im Gaumen eine leicht unsaubere, erdige oder fassige Note, welche nach etwa einer Viertelstunde leicht in den Hintergrund tritt und einer morbiden süssen Frucht Platz macht, die Gerbstoffe zeigen eine feine Trockenheit mit einer sanft dominierende Säure, gut erhalten, aber nur mittlere Klasse. (17/20). 07: Coburg-Tasting. Zwei Gläser neben einander. Das erste eine Austin Nicolas & Co-Abfüllung. Die Farbe leicht dunkler als die Châteaufüllung. Mittleres Weinrot, ziegelroter Rand, leuchtend. Würziges, reifes Cabernetbouquet, schlank im Ansatz, eine schöne Tiefe zeigend, Korinthen, feine Pfefferschotentöne, Tabaknoten, öffnet isch mehr und mehr, bleibt dabei aber eher schlank. Im Gaumen ziemlich fest, das Exrakt noch mit einer jugendlichen Säure verbinden, gerbige Noten, Sitelwürze, immer noch ausbauend, also zwei Stunden dekantieren. Bleibt aber von der Konzentration her deutlich hinter Mouton und Latour. 18/20 (trinken). Châteaufüllung: Etwas heller, leicht matt, mittleres Ziegelrot. St. Juliennase, Zedernholz, Nussnoten, dominkanischer Tabak, Rosinentöne, weisse Pfefferkörner, delikat, vielschichtig und offen. Im Gaumen saftig, reifer als die Austin Nicolas füllung, saftig mit einer sanft dominierenden Säure im Finale. (18/20). 09: Magnum: Recht helles, transparentes Granat, ziegelroter Wasserrand. Schlankes, fein süsses Bouquet, zarte Geraniolnote von unterreifem Cabernetton, rote Johannisbeeren, fein pfeffrig, aber schlank bleibend, hoch zarte, faszinierende Riojasüsse, vermischt mit dominikanischem Tabak dahinter zeigend. Tänzerischer Gaumen, filigran, man spürt einen zu früh geernteten Cabernet, aber die Lafitesüsse macht vieles wieder wett. (18/20). 11: Mitteldunkles Granat, feine Reifetöne. Offenes Bouquet, Untergrundtöne, ältliche Fassnoten, eine morbide Süsse aufweisend, trotzdem kann man diesem Bouquet eine grosse Faszination abringen, gewinnt an der Luft und es kommen Tabak und Minze, sowie auch delikate Eucalyptusspuren zum Vorschein. Legte im Nasenbild permanent zu und zeigte nach ein paar Minuten auch viel ansprechender. Im Gaumen saftig, delikat, feingliedrig. Es ist schon fast die Regel, dass Lafite in auch in den massiv tanninreichen Jahren W
Produttore
Château Lafite Rothschild
Tradizionale, elegante e leggendaria: sono solo alcune delle parole che possono descrivere la tenuta di Bordeaux più famosa del mondo, Château Lafite Rothschild. Di proprietà dei Domaines Barons de Rothschild sin dal XVIII secolo, la tenuta Premier Cru è rimasta "leader per i vini pregiati", producendo vini di altissima qualità per decenni. Tra i più grandi produttori del Pauillac, la tenuta possiede oltre 100 ettari di vigneti piantati per il 75% a Cabernet Sauvignon, 20% a Merlot, 4% a Cabernet Franc e solo per l'1% a Petit Verdot. Due terzi dei vigneti formano un solo grande appezzamento intorno allo Château, mentre il terzo rimanente si intreccia con quelli di Duhart-Milon. La rinomata azienda vitivinicola del Médoc produce un Grand Vin profumato ed espressivo, il Château Lafite Rothschild, che rappresenta l'essenza dell'armonia tra uomo e natura. Con lo stesso senso di raffinatezza, Les Carruades de Lafite Rothschild è prodotto con un contenuto maggiore di Merlot. Questo vino eccezionale è molto più ragguardevole di una seconda etichetta media. Entrambi i vini trascorrono da 15 a 20 anni di cantina, per raggiungere la massima omogeneità tra i potenti tannini e gli aromi di cedro e ribes nero.